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www.e-bug.de NIE DORT KAUFEN/BESTELLEN!! (21 Beiträge, 987 Mal gelesen)

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Geschichte:

Ich hab am 4.9 einen 2800er p4 bestellt um 430, Endpreis mit Lieferung ~480.
Hab auch eine Auftragsbestätigung bekommen die diesen Preis bestätigt.
Hab sogar angerufen und nachgefragt, ebenfalls bestätigt worden.
In deren AGBs steht drinnen, daß IMMER der Preis der Auftragsbestätigung gilt !!

Dann ruf ich heute nochmal an und sie sagen zu dem Preis können sie ihn unmöglich verkaufen und, wörtlich, "ich kann sie ruhig verklagen...."
(der neue Preis liegt bei 200 drüber)

Neuerliche Anrufe bringen nix mehr, da sofort aufgelegt wird sobald meine Stimme erkannt wird.

ALSO NOCHMAL:

http://www.E-BUG.DE HALTET SICH NICHT AN DIE EIGENEN AGBS UND VERARSCHT DIE KUNDEN REIHENWEISE !!!!

NICHT DORT KAUFEN/BESTELLEN!!!

...Auftragsbestätigung ist rechtlich bindend (-> Preis).

--->>> verklagen!!! und posten, wie es läuft. Diese Läden "freuen" immer über schlechte Werbung...

Die wissen ganz genau, dass sich Niemand wegen solchen läpperlichen Summen auf ein Gerichtsverfahren einlässt. Jeder Richter würde einen bei diesem Streitwert auslachen.

Blödsinn, dafür gibts den Internet Ombudsmann, der regelt solche Sachen zu 95% für den Kunden erfolgreich für .at und .de. Hab schon Kontakt aufgenommen.

Na, wennst ne Rechtsschutzversicherung hast? Wüßte nicht, was gegen ein praktisch sicher gewonnenes Verfahren spricht...

Wenn sie nicht schon nach einem Anwaltsbrief klein beigeben, wirds halt ein schnelles Verfahren

Live long and prosper!
LoneTiger

Deine willige Furcht vor einer klageweise Durchsetzung eines Anspruchs erzeugt erst die Selbstsicherheit und Chuzpe, mit der Händler wider Verbraucher vorgehen.

Zumindest nach ZPO (Deutschland) existiert kein Bagatellbetrag für eine Klagezulässigkeit. Das ist nach etwas Nachdenken auch einsichtig, denn ein geringer materieller Wert muß nicht unbedingt einen niedrigen immateriellen Wert implizieren (man bedenke nur die Herausgabe oder Übereignung von Tagebüchern).
Ferner wäre der Rechtsverkehr des täglichen Lebens lahmgelegt und die Privatautonomie ad absurdum geführt, verzichtete der Staat auf sein Gewaltmonopol bei geringen Beträgen. Dann würden einen Bäcker seinen Kunden mit einer Pump-Gun erschießen, wenn man das Brötchen nicht bezahlen "kann", und nicht mehr umgekehrt.

Ich sprach nicht von der Gesetzeslage! Zwischen dem Text des Gesetzbuches und der Realität besteht ein grosser Unterschied.

Da Rechtsstaatlichkeit auch Gewaltenteilung und auch Bindung an Recht und Gesetz fordert, ist Grundlage Deiner Annahme in jedem Falle das Gesetz. Anderfalls hätten wir ja gerade eine Bagatellgrenze, wenn man das Wohl eines Richters über die materielle Befriedigung eines Gläubigers respektive Anspruchinhabers stellte.

Aus genannten Gründen ergibt sich daß kein zureichender Grund zwischen materiellem Wert und immateriellem besteht. Der Umkehrschluß Deiner Aussage nämlich ließe vermuten, daß ein oder mehrere Richter erst ab astronomischen Summen hellwach würden, was aber nicht der Fall ist, sondern nachgeradezu absurd wäre. Auch kann ich Dir sagen, daß viele Urteile des BGH oder RG, die für Meilensteine der Rechtsgeschichte des BGB gelten, keineswegs hinsichtlich ihres Streiwertes taxiert wurden. Wären sie das, könnten wir 90% der Verfahren in die Tonne treten.

Es mag zwar sein, daß Geringwertigkeit des Streitwertes eines Streitgegenstandes Stirnrunzeln auszulösen vermag, allerdings verwechselst Du Ursache und Folge. Es liegt wie gesagt nicht am geringen Wert, sondern daran, daß teils Prozeßverschleppung betrieben wird, und dies gerade bei 1,2 Euro an Herz geht. Das gilt übrigens ebenso - wenn auch mit etwas anderen Prämissen - im Strafrecht, wie ich unlängst gestern wieder bei der 6. Strafkammer des LG Frankfurt/Main erlebte, bei der der Richter schon im zweiten Satz zu recht mit der weißen Fahne wedelte. Wer aus Petitessen eine Riesennummer macht, der quält Richter, das hat aber nichts mit dem Streitwert an sich zu tun.

Hört sich so an als ob du an seinem Fall interessiert wärst. Was nimmst du denn in der Stunde?

Meinst Du vor oder während der Happy hour?

Kommt drauf an wie gross der Unterschied wäre.

Na ja, als sozial Eingestellter gibt es natürlich auch die 50%.

Dann schnapp dir mal den Fall.

Ok. Falls etwas Hübsches bei herausspringen sollte, gebe ich Dir auch etwas ab!

Wenn es ne Klage seitens Prothmann ist, will ich nix davon haben.

Who the f*** is Mr. P? Ich kenne nur Goldi!

sei doch froh dass du ihn nicht um 430/480 Euro kaufst...

intel wird doch angeblich stark fallen im preis (irgendwann demnächst) und dann kriegst die cpu noch weitaus günstiger wahrscheinlich...

"What IS real?"

Die AGB sind sowieso im Regelfall ein Witzblatt für Juristen. Ich werde niemals verstehen, weshalb sich die Verwender die Mühe machen, teils das halbe BGB abzuschreiben, und andererseits auch noch krude Regelungen mit in diese aufnehmen. AGB zwischen Unternehmer und Verbraucher bedürfen kaum mehrseitiger Ausformulierung. In diesem Sinne empfinde ich die AGB von Amazon.de vorbildlich, als daß sie kurz und bündig gefaßt sind, und alles andere als ein Abwehrschild wider den Verbraucher daherkommen.
Auch die AGB von E-Bug enthält so die eine oder andere nichtige Klausel...

480 ist doch auch sauteuer...
Kauf Dir einen 2.200 und übertakte ihn oder warte noch ein bisschen, die Preise fallen doch momentan schnell und stark, vor allem die der Spitzenprodukte.

Ansonsten: Geldrausschmiss.

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