Kreditkarten ja oder nein

Geizhals » Forum » Händler in Österreich »

Kreditkarten ja oder nein (38 Beiträge, 879 Mal gelesen)

Du bist nicht angemeldet. [ Login/Registrieren ]

Um den Händlern einen kleinen Anstoss zu geben möchte ich hier eine kleine Umfrage starten. Würdet ihr einen höheren Preis Akzeptieren, wenn ihr dafür die Zahlungsmittel Kreditkarte oder Paybox angeboten bekommt. Mir persönlich geht die Nachnahme ziemlich auf den Keks. Vorauskasse verlangt wieder viel Vertrauen vom Händler, denn der kann die Ware dann schicken wann immer er will. Mich würde interessieren ob auch andere dazu bereitwähren 3 - 5% mehr zu zahlen um den Geldtransfer einfacher zu gestallten.

Auswahl	Abgegebene Stimmen
JA	11	73 %
NEIN	4	27 %

Soweit mir bekannt ist, dürfen Partner von Kreditkartenfirmen (also die Händler) keine unterschiedlichen Preise für Zahlung mit oder ohne Kreditkarte verlangen.

Da bin ich eher für einen Einzugsermächtigung, die kann man im Fall einer Nichtlieferung oder gesetzwidrigen Verhaltens des Verkäufers wenigstens rückgängig machen.

> Da bin ich eher für einen Einzugsermächtigung, die kann man im Fall
> einer Nichtlieferung oder gesetzwidrigen Verhaltens des Verkäufers wenigstens
> rückgängig machen.

Das geht bei Kreditkarten genauso.

Bei Einzugsermächtigungen hat man AFAIK auch höhere Überweisungsspesen bei Zahlungen an Unternehmen im Ausland (gut, die fallen für Österreicher möglicherweise ab 1.6. weg), dafür hat man bei Fremdwährungen und Kreditkarten oft verdeckte Spesen (ca. 1%).

MfG,
-mjy

Marinos J. Yannikos <mjy@geizhals.at>

Terror ist der Krieg der Armen, Krieg ist der Terror der Reichen.
Beide sind gleichermaßen unmoralisch. (Sir Peter Ustinov)

> Soweit mir bekannt ist, dürfen Partner von Kreditkartenfirmen (also die
> Händler) keine unterschiedlichen Preise für Zahlung mit oder ohne Kreditkarte
> verlangen.

Das ist zwar grundsätzlich richtig aber eine zahnlose bestimmung. Die vertragspartner dürfen nämlich rabatte für andere zahlungsformen gewähren...

> Da bin ich eher für einen Einzugsermächtigung, die kann man im Fall einer
> Nichtlieferung oder gesetzwidrigen Verhaltens des Verkäufers wenigstens
> rückgängig machen.

Da brauchst du gar nicht erst eine einzugsermächtigung erteilen, es würde reichen wenn du dem händler zusätzlich zum namen auch noch deine kontonummer und bank angibst. Eine so gemachte einziehung kann vom kontoinhaber binnen 42 tagen widerrufen werden.

mfg
Tom (privat)

Resistance is futile!

Die meisten wären wohl dazu bereit, denke ich (sofern sie eine besitzen bzw. überhaupt die Vorteile von Kreditkarten, wie die einfache Rückbuchungsmöglichkeit bei Reklamationen, kennen). Leider darf man als KK-Händler die Mehrkosten für die Kreditkarten-Zahlungsabwicklung nicht zusätzlich verrechnen, also macht das wenig Sinn, wenn man gleichzeitig auch preislich mit den günstigsten Händlern mithalten will.

Kreditkarten-Unternehmen sind leider offensichtlich noch immer ziemlich unbedarft, was den e-Commerce betrifft (die Disagiosätze sind ein Witz).

MfG,
-mjy

Marinos J. Yannikos <mjy@geizhals.at>

Terror ist der Krieg der Armen, Krieg ist der Terror der Reichen.
Beide sind gleichermaßen unmoralisch. (Sir Peter Ustinov)

Es kommt noch ein weiterer, oft nicht bedachter Stolperstein dazu: In jedem Kreditkarten-Vertrag, wie sie Händlern vorgelegt werden, wird eindeutig darauf verwiesen, dass die Kerditkarte zur Zahlung PHYSISCH vorliegen muss.

Klingt harmlos, ist es aber nicht. Ein befreundetes Unternehmen hat auf diese Weise (Kreditkartenbetrug bei Zahlung per Internet, mehrere Käzufe im Zeitraum von 14 Tagen) einen nicht unerheblichen Schaden erlitten, der bei physischer Vorlage seitens des Kreditkartenunternehmens zu zahlöen gewesen wäre. Dass einige Täter mit seiner Hilfe gefasst werden konnte, kann sich der Händler zwar ins Stammbuch schreiben - bringt aber sein Geld nicht mehr zurück.

Euer CWsoft-Team

Es gibt kaum etwas auf dieser Welt, das nicht irgend jemand ein wenig schlechter machen und etwas billiger verkaufen könnte; und die Menschen, die sich nur am Preis orientieren, werden die gerechte Beute solcher Machenschaften. John Ruskin (1819-1900, englischer Schriftsteller und Sozialreformer)

Hm, da muß ich die mir (im Büro) vorliegenden Verträge noch genauer anschauen - ich glaube fast, daß es jetzt spezielle Bedingungen für Online-Zahlungssysteme gibt.

Es gibt aber noch andere derartige Probleme in der Praxis, wie mir schon mehrere Händler berichtet haben - z.B. erteilen die Kreditkarten-Unternehmen angeblich manchmal unvollständige oder schlicht und einfach falsche Informationen, wenn man wissen will, ob eine "verdächtige" Karte gesperrt, gestohlen, oder im Zusammenhang mit anderen Mißbrauchsfällen bekannt ist. In vielen Fällen müßte man sich demnach als Händler auf seine Intuition verlassen.

(Lustige Anfragen bez. Bestellungen von Notebooks/Projektoren aus Singapur mit Zahlung per Kreditkarte, am besten gleich im Dutzend, kriegen sogar wir)

MfG,
-mjy

Marinos J. Yannikos <mjy@geizhals.at>

Terror ist der Krieg der Armen, Krieg ist der Terror der Reichen.
Beide sind gleichermaßen unmoralisch. (Sir Peter Ustinov)

Der erwähnte Fall ist erst vor zwei Monaten passiert. Würde mich aber echt freuen, dieses Problem endlich gelöst zu sehen. Werde bei Gelegenheit wieder mal nachfragen.

Euer CWsoft-Team

Ein befreundetes Unternehmen hat diese Anfragen ebenfalls schon erhalten, nach Rückfrage bei den Kreditkarteninstituten stellte sich heraus das die Karte zwar nicht gestohlen aber im besitz eines ahnungslosen amerikaners war, der mit dieser Karte schon mehrere tausend $ auf der ganzen Welt belastet wurde.

Die konsequenz für Händler die darauf reinfallen: Ware weg und Geld weg !

Daher haben wir uns entschlossen keine Kreditkartenzahlungen (im Moment) zu akzeptieren bis eine sichere Lösung (auch für Händler nicht nur für Kunden) gefunden wurde um solle linken Dinger auszuschliessen.

mfg
RL

a-systems.at

Derzeit würde ich gar nicht in erwägung ziehen, bei händlern zu kaufen, die keine kreditkarte akzeptieren. Für mich ist das ein warnsignal, dass sich der jeweilige händler schon bei der bestellung nicht bemüht, den wünschen seiner kunden zu entsprechen oder dass womöglich sogar vom kreditkartenunternehmen als nicht kredit- oder vertrauenswürdig abgelehnt worden ist.

mfg
Tom (privat)

Resistance is futile!

Das ist aber eine ziemlich paranoide bzw. ignorante Ansicht. Ein Händler muß wirtschaftlich arbeiten (sonst ist er eine mindestens genauso große Gefahr für den Kunden, wie du sie hier implizierst). Das heißt:

Wenn X% der Kunden eine Kreditkarte besitzen und damit zahlen würden, davon Y% auch dazu bereit wären, ein höheres Preisniveau in Kauf zu nehmen, dann kann man sich ausrechnen, ob es das wert ist, für diese paar % der Kunden ein insgesamt höheres Preisniveau und höhere Transaktionskosten in Kauf zu nehmen, die evtl. wesentlich mehr % der Kunden abschrecken würden.

Beispiel: angenommen, 50% der potentiellen Käufer haben eine Kreditkarte und alle würden sie einsetzen, Kreditkarten-Zahlung kostet also bei 50% der Käufe - sagen wir - 3% mehr. Wenn der Händler vorher eine durchschnittliche Marge von 3% hatte, hat er nun 1,5%. Ob sich da ein höherer Umsatz auszahlt, ist fraglich. Wenn er die Marge beibehalten will, muß er die Preise um ca. 3% erhöhen, dann wird aber der Umsatz möglicherweise wieder so stark reduziert, daß er letztendlich weniger verdient als ohne Kreditkarte. Die meisten Kunden treffen ihre Kaufentscheidung doch aufgrund anderer Kriterien, also kann der Händler davon ausgehen, daß viele der potentiellen Kreditkarten-Nutzer auch per Nachnahme bestellen, wenn sie überhaupt bei ihm kaufen würden.

Nicht zu vergessen ist auch die psychologische Frage, ob Kunden bei Kreditkartenzahlung in gleichem Ausmaß dazu bereit sind, die vollen Versandkosten zu tragen, wie bei Nachnahme-Zahlung. Angeblich nicht ...

Faktoren wie das kolportierte Image durch Fehlen/Vorhandensein einer KK-Zahlungsmöglichkeit vs. jenes durch niedrigere Preise sind schwer zu berücksichtigen, aber meine persönliche Meinung ist, daß Kreditkarten sehr wohl einen Prestigewert darstellen, sofern dieser nicht durch fehlende andere Rahmenbedingungen (Service, Professionalität allgemein, gutes Sortiment) wieder zerstört wird.

Also: wer so professionell auftreten kann/will wie Amazon, Expansys.com usw., der sollte auf die Kreditkarte nicht verzichten. Wer keine Chance hat, so aufzutreten, der sollte lieber mit den bestmöglichen Preisen und dem bestmöglichen Service bei einer Marge, von der man leben kann, punkten.

MfG,
-mjy

Marinos J. Yannikos <mjy@geizhals.at>

Terror ist der Krieg der Armen, Krieg ist der Terror der Reichen.
Beide sind gleichermaßen unmoralisch. (Sir Peter Ustinov)

also ich hatte mal nen kreditkartenvertrag (vorliegen), bin mir nicht mehr sicher aber da stand was von 1,75% wenn man eh keinen stress hat und ruhig 2-3 monate auf geld warten will und 2,5% wenn man das geld "express" d.h. mit glück in 2-3 wochen haben möchte, ich denke das ist für manche online händler, die zB. mit 3% marge arbeiten einfach unmöglich...

mfg.
--------------------------------------------------------

Das klingt nach Deutschland ... In Österreich bewegen sich die Disagiosätze für den Online-Handel derzeit im Bereich 2,5-2,75%, soweit ich weiß.

MfG,
-mjy

Marinos J. Yannikos <mjy@geizhals.at>

Terror ist der Krieg der Armen, Krieg ist der Terror der Reichen.
Beide sind gleichermaßen unmoralisch. (Sir Peter Ustinov)

naja noch schlimmer, weil wenn 2,5 *TRÖT* ist, dann heisst das für nen 3% marge online händler = unmöglich

--------------------------------------------------------

wieso umständlich bei vorkasse bzw. nachnahme?? wenns eh mit bankeinzug auch geht d.h. der händler schickt dir die ware und sobald sie weggeschickt wurde, wird der betrag von deinem konto abgebucht... funktioniert bei http://www.conrad.at bzw. http://www.amazon.de einwandfrei.

bei lion.cc war's zumindest auch mal so. und sehr oft haben sie den betrag gar nicht eingezogen

Falls ich argen Blödsinn verzapfe, bitte richtigstellen!

leider kann das für Händler auch ziemlich in die Hose gehen, wie leider wir auch schon Lehrgeld bezahlen mussten.

Geld wurde abgebucht, Ware versendet, nach 2 Wochen Geld wieder rückgebucht wegen nicht genügender Deckung !

Tja trotz Mahnung und Inkassobüro keinen Erfolg, Kunde ist schon bei mehreren als Betrüger angezeigt worden.

Also auch immer noch ein grosse Problem für Händler

mfg
RL

a-systems.at

naja, mein konto hatte immer die erforderliche deckung!

"i sog's glei, i woar's net..."

Falls ich argen Blödsinn verzapfe, bitte richtigstellen!

Hallo.
Wir akzeptieren Kreditkarten und haben schon seit 3 Jahren Erfahrungen sammeln können.

Die Disagiosätze in Österreich sind Umsatzabhängig.
Wir bezahlen derzeit 2%.
Ich glaube es fängt für Neueinsteiger bei 3,5 % an.

Unsere deutsche Niederlassung zahlt 1,25 %.

Zahlung nach 14 Tagen durch die Kreditkartengesellschaft. Einreichung elektronisch via Terminal.

Es gibt eigene Verträge für Onlinehandel, sog. Fernabsatzzusatzverträge.
Dann muss die Karte nicht vorliegen.

Zum Missbrauch:
Auch wir haben schon Lehrgeld bezahlt.
Es nutzt gar nichts wenn man von den KK-Gesellschaften eine sog. Autorisierung erhält. Wenn der wirkliche Inhaber innerhalb von 4 Wochen reklamiert muss der Händler das Geld zurücküberweisen.
Die KK-Gesellschaften können nur kontrollieren ob die Karte gestohlen gemeldet ist oder ob der Rahmen überzogen ist.
Sie können nicht, so unwahrscheinlich das klingt, überprüfen ob der Name des Bestellers mit dem Inhaber der Karte ident ist!

Das müssen gar keine Bestellungen aus exotischen Ländern sein, wir hatten Rechungs- und Lieferadressen in Deutschland.

Die Lieferadressen waren aufgelassene Büros, die Rechnungsadressen erfunden.

Aber alles in allem steht die Missbrauchsrate in keinem Verhältnis zum Nutzen.
Bei uns bestellen ( AT und DE gemeinsam) ca. 25 % der Kunden mit KK.

Wenn uns was komisch vorkommt, wir haben da schon ein Gespür entwickelt, rufen wir beim Kunden an. Dann merkst gleich mal ob das was nicht stimmt.

Zum Bankeinzug:
Das haben wir auch schon mal gehabt und wieder eingestellt.
Es gab sehr oft den Fall dass der Kunde die Ware erhielt und dann innerhalb der Frist die Abbuchung rückgängig gemacht hat, ohne Angabe von Gründen!

Dann haben wir die Ware draussen und können schauen wie wir zu unserem Geld kommen!

Ist also sehr riskant, die Bank kümmert es nicht ob die Stornierung des Bankeinzuges gerechtfertigt ist oder nicht!

Ich hoffe ich konnte damit ein paar Fakten zu diesem Thema bringen.

Gruss

Walter Rhomberg

>>> Mir persönlich geht die Nachnahme ziemlich auf den Keks.

ich versteh deine probleme nicht.

nachnahme = geld gegen ware - das ist wie in ein geschäft gehen und etwas kaufen, nur das die ware gleich zu mir kommt. sicherer gehts wohl nicht.

>>> Vorauskasse verlangt wieder viel Vertrauen vom Händler, denn der kann die Ware dann schicken wann immer er will.

und bei der kreditkartenzahlung nicht ?!!!?
das ist quasi das selbe wie vorauskasse.
--

Tron

Kreditkarte soll das selbe sein wie Vorkasse? Wie das denn? Bei der Bezahlung per Kreditkarte wird das Konto erst mit der nächsten Rechnung belastet, hat also nichts mit Vorkasse zu tun.
Aber worauf hier noch nicht eingegangen wurde, was ich aber immer häufiger benutze: PayPal.
Ich akzeptiere es bei Verkäufen über eGay und habe bis jetzt ganz hervorragende Erfahrungen gemacht.

Sorry, ich kann?s mir nicht verkneifen, aber
"eGay"
ist eines der geilsten Tippfehler, die ich bisher gesehen habe...

was gibt es dort? Rosa Schlüpfer mit Eingriff?

mfg
-----------------------------------------------------------------------------------------

F: Was ist Liebe?
A: Das Gleiche wie Hass, wenn man nicht aufmerksam ist!
Q: Und es wird um so gefährlicher, wenn Geld im Spiel ist...
Fragen? Gerne! nein, ehrlich!
Und wer ein passendes gif für mich hat, bitte melden!

Das ist kein Tippfehler, sondern pure Absicht!
Ich finde eBay vom Service her dermaßen *PIEP*, das geht schon fast nicht mehr. Die tönen immer rum, daß die Sicherheit so toll sein, aber gegen Betrüger machen die nichts, denn das System sei ja so sicher. Gerade neulich wieder einen Artikel im Hamburger Abendblatt gelesen, da hat ein Typ auf einmal Waren im Wert von 1,2Mio. EUR an der Backe gehabt - ohne selber geboten zu haben. Und eGay sagt natürliich, daß Accounts nicht gehackt werden können, also der User die Schuld alleine zu tragen hätte.
Deshalb: eBay = eGay

oh, na gut.

Dann isses halt nur witzig und kein wirtziger Tippfehler mehr. Ich dachte nur, da das g ja direkt überm b liegt, dass es so hätte passieren können

Aber recht haste mit ebay. die story von dem jungen mann und das statement der pressesprecherin, hab ich auch gesehen...

mfg
-----------------------------------------------------------------------------------------

F: Was ist Liebe?
A: Das Gleiche wie Hass, wenn man nicht aufmerksam ist!
Q: Und es wird um so gefährlicher, wenn Geld im Spiel ist...
Fragen? Gerne! nein, ehrlich!
Und wer ein passendes gif für mich hat, bitte melden!

Sowas finde ich echt unmöglich. Nelich habe ich eine Sache verkauft und der Bieter meldet sich nicht. Ist mir auch erst später aufgefallen (die Auktion ist irgendwie untergegangen und nach meiner Endverkaufsmail mit dem endgültigen Preis und den Versandkosten habe ich die ganz vergessen) und ich habe mir die Bewertungen des Typen mal angeschaut: Der macht sowas regelmäßig und hatte von ca. 35 Bewertungen nur noch 11 übrig - der Rest wurde von den negativen sozusagen aufgezehrt. Ich habe eBay dann gebeten, den Typen zu streichen, da der sowas wohl aus Spass macht. Auf die Mail habe ich nicht einmal eine Antwort bekommen.

Sportsfreund,
es geht doch nicht um die mickrige und im Übrigen auszuverhandelnde Provision des Händlers mit den Kreditkartenorganisationen! Solches wird nur naiv unters Volk gebracht. Es geht um die Verschleierung der wirklichen Umsätze (!), im Gefolge um MWSt, danach Einkommen- bzw. KöSt vor den Finanzämtern! Der Rest ist ausschließlich ein Schmäh der diversen Händler. Außerdem hat man als Käufer mit Hilfe des Kreditkarten- bzw. und ausserhalb der Verkäufer-Belege auch noch nach ein, zwei Jahren einen ganz respektierlichen Beweis für einen Kauf in einem Garantiefall! Also die Scheu der Händler hat einen ganz anderen Grund als die (lächerlichen) Provisionsprozente (die nebenbei auch sogar noch ihre eigenen Buchhaltung "entlasten" würden.....). MfG Franto

Du hast keine Ahnung vom Computerhandel, oder ?
Weißt du welche Margen auf einigen Produkten sind, so ca. 5 - 10 %, da tun
3-5 % den Händler schon schmerzen wenn das abgezogen wird, also keineswegs lächerlich !

Im übrigen gilt der Kreditkartenbeleg nich als Garantienachweis, da auf diesem
weder das Produkt noch die Garantiezeit angegeben ist.
Mann kann zwar einen Kauf beweisen aber nicht um welches Produkt es sich handelt.

*Kopfschüttel*

Zu so viel Blödsinn kann man nichts mehr sagen...
greetz,
vawoka

Alle Achtung! So kompetent wurde uns die Inkompetenz eines Users noch nie vor Augen geführt!

Wir danken für Deine höchstselbst erledigte Disqualifikation.

GrummelGrumpf

Hi!

Der gute Mann kommt wohl aus einer Branche wo er mit Spannen um die 100 und mehr % zu tun hat, aber sicher nicht aus der PC oder Autobranche oder Ähnlichen.
Da kann man nur noch raten, er möge sich einen neuen Nick besorgen, in der Art von Baby Schimmerlos oder dergleichen.

MFG

RF

Ich würde die Ecke, aus der er kommt, eher bei "Sozial-Neidhammel" oder in dessen Nähe suchen. Bechte doch die giftige Schreibweise, mit der er versucht, aus der Zunft der Händler Prizipschweine zu machen.

Es ist halt prinzipiell so, dass das, was wir selbst als gewähltes Ziel sehen und als gut und richtig vertreten - nämlich in jedem Jahr/Job/etc. mehr zu verdienen als in dem davor - keinesfalls und schon gar nicht ansatzweise (

) für die Kapitalistenschweine zu gelten hat, die sich die Mühe machen, Risken zu tragen und uns die steigenden Gehälter zu zahlen. Da kommen unsere Geierqualitäten dann voll durch...

GrummelGrumpf

Sollte es sich bei dem "Kreditkarte-nicht-akzeptierendem" Händler um einen Onlineshop handeln, würde ein Geschäftskontakt (für mich) ohnehin ausser Diskussion stehen.

Im Online-PC-Handel scheint sich eine hartnäckige "Goldgräber-Mentalität" zu halten, wonach dero viele G'schaftlhuaba (Altwienerisch für: sich vorsätzlich-irrtümlich für Geschäftsleute haltende, inkompetente Möchtegern-Selbständige

) die Ansicht vertreten, Kunden/Lieferanten/Abgabestellen/der-Rest-der-Welt hätten "einfach so" ihre Geschäftspolitik des geringstmöglichen Aufwands (der geringstmöglichen Kosten) zu akzeptieren. Die Praxis erweist sich hierbei als zumeist natürlich regulierend - z.B. bei ausbleibendem Kundenandrang der "Dummen, die alle Mühen/Kosten auf sich abwälzen lassen".

Nur muss hierbei zum 365stem Mal erwähnt werden, dass GH der verzerrten Preisgestaltung Vorschub leistet, wenn (online-)Händler mit Einzelartikelpreisen gelistet sind, für die die Ware von niemandem bezogen werden kann, da ja z.T. geschmalzene Versand- und eben auch Nachnahmekosten vom Käufer zu bezahlen sind.
--
Theorie ist, wenn man erklären kann, wie's geht, aber es funktioniert nicht.
Praxis ist, wenn's funktioniert, und man kann sich nicht erklären, wie das geht.

Vielleicht eine kleine Anmerkung noch:

In den USofA, wo Kreditkartenzahlung zum Standard gehört, begegnet man Firmen (o.a. Restaurants) die Kreditkarten nicht akzeptieren mit maximaler Vorsicht, da dies meist nichts anderes bedeutet, dass diese Firma von den Kreditkartenunternehmen wegen ihres zweifelhaften Rufs nicht als Partner akzeptiert wird!
--
Theorie ist, wenn man erklären kann, wie's geht, aber es funktioniert nicht.
Praxis ist, wenn's funktioniert, und man kann sich nicht erklären, wie das geht.

Und in Europa gilt der, der mit "Scheck oder Kreditkarte" zahlen will, als unseriös.

Ausserdem, warum sollen wir Europäer den nichtsnützigen Kreditkarten-Unternehmen

a) uns von den KK ausspähen lassen - AME macht mehr Geld mit den erspähten Daten als mit der eigentlicher Zahlungsübermittelung, so heisst es

b) 3% oder mehr auf den Umsatz "drauf" bezahlen, das wirkt Inflationös, zumal an den Umsatz gekoppelt ( je teurer die Ware wird aufgrund der allgemeinen Inflation, desto höher der Aufschlag durch die KK.

In Hannover, Deutschland hatte die Fa. Brinkmann, ein inzwischen pleite gegangenes Technisches Kaufhaus mit GUTEM Ruf, folgendes Schild aushängen, sinngemäß:

"Wir akzeptieren keine AME Karten, weil aufgrund unverschämter Gebühren zu teuer"

E-BUG akzeptiert ab dem 01.06.2003 Kreditkarten für Warenlieferungen.

Wir werden nach 3-4 Wochen hier einmal posten, wie unsere Erfahrungen so sind.
Auf jeden Fall ist dies eine Alternative für Kunden, die es 'mal eilig haben, nur einen
kleinen Warenwert einkaufen wollen und keinen Streß mit Nachnahme (abholen von der Postfiliale etc.) haben wollen. Es ist eben ein Serviceangebot für Kunden.

Schaun wir 'mal, wie es ankommt. Wir werden berichten...
==============================================[ e-bug ]

mfg

AVS
[ X ] User [ ] Mod

CAUTION: may contain sarcasm without emoticons - use your brain!
mein System

mfg

AVS
[ X ] User [ ] Mod

CAUTION: may contain sarcasm without emoticons - use your brain!
mein System

vorauszahlungen lehne ich persönlich ab. kreditkarte besitze ich nicht. nur bankomat, welches für meine bedürfnisse ausreichend ist.

allerdings habe ich bei einem sehr renommierten - deutschen unternehmen schon viel bestellt, und dies hat einwandfrei funktioniert. schon bei der ersten bestellung erhielt ich eine rechnung welche ich innerhalb von 14 tagen überwiesen habe und ich muss sagen, die lieferungen erfolgen prompt, man hat innerhalb einer oder zwie wochen sogar rückgaberecht. ich bin dort rundrum zufrieden und heute habe ich mir dort eine digi kamera bestellt.

auf der anderen seite verstehe ich dass sich sowohl kunden als auch unternehmer schützen müssen.

lg irene

Dieses Forum ist eine frei zugängliche Diskussionsplattform.
Der Betreiber übernimmt keine Verantwortung für den Inhalt der Beiträge und behält sich das Recht vor, Beiträge mit rechtswidrigem oder anstößigem Inhalt zu löschen.
Datenschutzerklärung