Einfrierproblem mit EPoX 8RDA3+
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Einfrierproblem mit EPoX 8RDA3+
04.09.2003, 20:13:05
Hallo,

ich hab derzeit ein ganz großes Problem, weiß aber nicht genau, woran es liegen könnte. Ständig, auch wenn ich keine intensiven Anwendungen starte schmiert mir das System grundlos ab und friert ein.
Es hilft sicher, wenn ich mal meine Komponenten aufliste:

Mainboard: Epox EP-8RDA3+ mit nForce2 Ultra (400MHz FSB)

Prozessor: AMD Athlon XP 2500+ (1833 MHz)

Arbeitsspeicher: TwinMOS 2x256MB PC3200 2-3-3-7 im DualModus

Grafikkarte: Gainward XP 760 Golden Sample mit FX 5600 Ultra Chipsatz

Festplatte: Maxtor DiamondMax 8 40GB

Netzteil: Levicom 350 Watt mit 28A auf 3,3V; 30A auf 5V und 15A auf der 12V Leitung

Betreibssystem: WinXP Pro ohne jegliche ServicePacks

Des weiteren verwende ich bei dem nForce-Chipsatz den Treiber der Version 2.45 und für die Grafikkarte den Detonator XP 45.23!
Ich kann echt nicht sagen, woran es liegen könnte. Ich habe vom Netzteil sowohl den normalen Connector auf das Board gesteckt, also auch den 12V-Stecker. Die FX-Karten ab 5600er Chipsatz brauchen ja allen noch mal eine Stromversorgung, wie die Laufwerke ect., da dachte ich schon, dass es daran liegen würde, dass ich die Weiche zwischen Festplatte und Grafikkarte eingebaut habe und daher vielleicht die Anforderungen für die Zufuhrleitung zu hoch sein würden. Hab es aber umgesteckt, so dass die GraKa nicht mehr mit der Festplatte zusammen an einem Stromkabel hängt, aber das System trotzt trotzdem noch mit Instabilität.
Ich hoffe, dass mir jemand einen guten Rat geben kann, worin der Fehler liegen könnte!

Danke...

No Risk - No Fun!



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Re(9): Einfrierproblem mit EPoX 8RDA3+
05.09.2003, 15:52:03
Hilfe,

also wenn ich mir sowas durchlese, dann frage ich mich, wie zuverlässig die hochmoderne Computertechnik eigentlich ist?
Es kann doch nicht wahr sein, was ich in dem brecht von 3DNow gelesen habe. Wenn ich ein nagelneues System habe, möchte ich weder von ruckelnden Mäusen, noch von Brennfehlern geschweige denn von ruckelnden Spielen etwas hören! Wozu gebe ich eigentlich hunderte von Euros für ein aktuelles System aus und muss mir dann Berichte durchlesen, in denen Brenner nicht mehr funktionieren, der Sound verzerrt wird oder Transferraten der IDE-Kanäle gering ausfallen? Eigentlich dachte ich mit dem neuen System die Performance  gegenüber dem Alten erheblich zu steigern. Jetzt hingegen stehe ich wohl vor kaum lösbaren Problemen, schließlich läuft mein PC kaum mal über 5 Minuten, noch kein Programm konnte ich imstallieren, da das System während der Installation einfriert. Das Problem ansich ist, dass ich das nForce 2 Board wegen der Dual-Channel Unterstützung ausgewählt habe und eigentlich auch nicht darauf verzichten will, schließlich habe ich mir extra dafür passenden Ram zugelegt. Aber bis jetzt war ich anscheinden zuviel von VIA verwöhnt, denn der KT 333 lief auf meinem MSI KT3 Ultra2 BR ohne Probleme, auch hab ich noch nie was davon gehört, dass man APIC-Modi deinstallieren sollte, oder dass es Probs mit USB gibt. Mit immer neueren Produkten scheinen sich die Probleme der Systemkompatibilität potenziell zu häufen. Es darf doch einfach nicht sein, dass Komponenten auf den Markt gebracht werden, die nicht im Geringsten luffähig sind. Die Entwickler sollten lieber mehr Zeit für ein ausgereiftes Gerät investieren, als zu versuchen, diejenigen zu sein, die zu erst den aktuellsten Chipsatz dem Endkunden präsentieren. Denn anstatt schnell viel Geld zu verdienen, hat man noch viel schneller klagende Endkunden (im nicht-juristischem Sinne) und ein schlechtes Image. Ganz abzusehen von den genervten Händlern, die die ständigen Umtauschaktionen ihrer Kunden ebenso leid sind und letztlich vielleicht den betroffenen Hersteller nicht mehr im Angebot führen, was dann zu noch mehr Umsazueinbußen auf Herstellerseite führt.
Also ich bitte in Zukunft darum erst mal eine tragfähige Komponente zu entwickeln, die auch kompatibel mit den restlichen Produkten auf dem Markt funktioniert.

P.S. Mein Problem besteht weiterhin - könnte es das Netzteil sein? Ich hab sowohl ATX 1 als auch den 12V-ATX-Connector am Board angebracht. Außerdem verstehe ich die Schwankungen des VCore nicht: Eingestellt ist der ja auf 1,65V beläuft sich beim Booten (anhand der Magic-Health-Anzeige) abr immer zw. 1,66 und 1,68V?! ?-)

Grüße von Thomas



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