Internet über Sat-Schüssel
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Re: Re: Das stimmt nicht.
Moe
27.06.2001, 16:25:12
Hab nun selber nen schönen Text im heisse Newsticker gefunden:

Internet per Satellit mit Flatrate

Zum Pauschalpreis von 179 Mark im Monat will Freenet.de ab Herbst
einen rückkanalfähigen Internet-Zugang per Satellit anbieten. Mit
Technik von GILAT wird der Ankündigung zufolge eine Transferrate
von "1 MBit/s oder mehr" im Downstream und 150 KBit/s auf dem
Rückkanal erreicht. Eine Volumenbegrenzung gibt es nicht.

Im Unterschied zu T-DSL und anderen kabelgebundenen schnellen
Internetzugängen soll "DSL-SATT", so der Produktname, bundesweit
auch außerhalb der städtischen Ballungsräume verfügbar sein.
Einzige Vorbedingung sei eine Befestigungmöglichkeit für die
Antennenschüssel mit freier Sicht auf den Eutelsat-Satelliten.

Die Schüssel und eine Steckkarte für den PC will Freenet.de zum
Preis von 799 Mark liefern und installieren. Für rund 100 Mark
Aufpreis soll es zusätzlich ein TV-Kit geben; damit ist dann auch
der Empfang von Fernsehprogrammen möglich. (cp/c't)


und noch einen:


Zweiwege-Internetzugang via Satellit von Tiscali

Der italienische Internet-Provider Tiscali, der in der letzten Zeit
vor allem durch seine ausgedehnte europäische Einkaufstour von sich
reden machte, will in Zusammenarbeit mit dem Satelliten-Technik-
Hersteller Gilat einen Internetzugang via Satellit anbieten, der
rückkanalfähig sein soll. Genaue Termine oder Preise stehen jedoch
bislang noch nicht fest.

Die Daten sollen bei dem geplanten Satelliten-Internetzugang mit
circa zehnfacher Modemgeschwindigkeit übertragen werden – genauere
Angaben zu den vorgesehenen Übertragungsgeschwindigkeiten machte
Tiscali bislang nicht. Vorteil des rückkanalfähigen Internet via
Satellit ist, dass man keine zusätzliche Telefonleitung benötigt.
Deshalb ist ein solcher Zugang auch prinzipiell überall dort
erhältich, wo der Satellit erreichbar ist, praktisch also in ganz
Europa. Vor Tiscali hatte bereits Freenet einen ersten
rückkanalfähigen Internet-Zugang via Satellit auch für kleines Geld
für den Herbst angekündigt.

Weil die zum Versenden von Daten an einen Satelliten notwendige
Hardware bislang nur für horrende Summen erhältlich war, setzen die
Provider derzeit meist noch auf ein zweigleisiges System: Eine
preisgünstige digitale Empfangsantenne ("Schüssel") dient zum
Empfang der Daten via Satellit, das Versenden erfolgt jedoch über
einen beliebigen herkömmlichen Internetzugang. Voraussetzung ist,
dass man an seinem Haus auch eine Schüssel anbringen darf – nicht
überall ist das gestattet. (axv/c't)


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