Dateisystem von anderem PC in Linux mounten

Dateisystem von anderem PC in Linux mounten (12 Beiträge, 7 Mal gelesen)

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Wie mounte ich die hda1 (vfat) eines anderen PCs in Linux?

Ich habe gerade das Netzwerk konfiguriert, kann aber noch nichts
damit anfangen.

Vielleicht hilft mir das mounten weiter. Weiss ja nicht, ob es in K
sowas wie die "Netzwerkumgebung" in Windows gibt.

Auch ins Internet kann ich (über den 2. PC) nicht, obwohl ich den
Gateway bereits definiert habe. Und das Handbuch hilft mir auch
nicht wirklich weiter.

Zumindest bin ich aber mal so weit, dass ich den anderen PC pingen
kann und da auch was zurückkommt.

Würde mich freuen, bald von Linux aus posten zu können.

*** Michael ***

wenn der pc mit vfat windows ist (was ich annehme), mußt du die
festplatte unter windows erst freigeben, und dan vom linux aus
mounten (smb). umgekehrt mußt du samba konfigurieren, und vom
windows-pc einfach als laufwerk verbinden.
wenn dein gateway das windows ist, dann installierst die am besten
eine software wie winroute. gscheiter ist allerdings, du lasst das
linux gateway spielen.
mfg felix

Ok, also ein Beispiel:

Ich möchte vom Rechner "buero2" (Linux) auf "buero1", und zwar auf
die 2. Partition (Windows) zugreifen.

mount -t vfat buero1:/hda1 /mnt/buero1

geht nicht. Wie geht's?

Wenn ich mich nicht täusche, müßte es doch "buero:/hda2" heißen.
Kann aber auch noch sein, daß die beiden Rechner nicht in der
selben Arbeitsgruppe sind. Check' das mal, wenn dem nicht der Fall
ist, mußt du die Arbeitsgruppe auch angeben.

Hab alles probiert

Es geht nicht.

Ich spring jetzt aus dem Fenster. Linux war meine einzige Hoffnung.
Wird es daran scheitern?

Nur dass es alle wissen: Bill war schuld!!!

*** Michael ***

Mooooment, ich glaub' da haben wir's uns vieeeel zu einfach gemacht
(und ich hab' schon wieder mal zu schnell getippt. Zerscht denken,
dann eineklopfn!

)

In Linux wird ja jede Partition irgendwo in den Baum reingemountet.
Deshalb wird mit "mount erde:/dev /mnt" eigentlich das
Verzeichnis /dev gemountet. D.h. was wir versuchen, mit vorigem
mount-Befehl zu mounten wär' (auf 'ner Linux-Maschine) das
Verzeichnis /hda1, welches natürlich net existiert. Der Befehl geht
also so wie er dasteht nicht mal bei zwei Linux-Rechnern.

Außerdem handelt es sich um 'ne Windows-Maschine, kann also net
gehn. Dazu brauchen wir Samba.

Check mal das ab:

www.computerchannel.de

Hoffe, das funktioniert. Viel Erfolg,

LiGrü

Rainbow

Na supi, irgendwas is' jetzt bei meinem Link auch noch
schiefgangen, vielleicht kann das wer vom Geizhals-Team
korrigieren, wenns ihnen auffallt:

Der Link hätt' eigentlich "www.computerchannel.de" heißen solln und
unter dem Link sollt eigentlich noch folgendes stehen:

Hoffe, es funktioniert. Viel Erfolg,

LiGrü

Rainbow

Naja, nobody is perfect...

Es geht jetzt, danke Rainbow! ... ich habe nur noch 1 Problem.

Der owner des Verzeichnisses, das die Platte auf dem 2. PC anzeigt,
ist ja "root". Mit "chmod" lassen sich die Zugriffsrechte aber
nicht ändern!

Wie ermögliche ich meinem user "User1", auch auf die Platte zu
schreiben?

Der Windows-Server ist mit Lese- und Schreibzugriffsfreigabe auf
Passwortebene eingestellt. Ich möchte das aber nicht auf
Benutzerebene umstellen.

Also ... 1 x hab ich es schon geschafft.

Das Problem liegt darin, dass ich im Normalfall mit "chmod
g+w /mnt/xyz" den Schreibzugriff für die Gruppe auf das
Netzlaufwerk leider nicht ermöglichen kann. Er tut's einfach nicht.

Aber einmal hat er es dann doch gemacht, ich hab davor aber so viel
probiert, dass ich danach nicht gewusst habe, was jetzt das
ausschlaggebende war

Vielleicht weiss es ja irgendwer

Hmm, ist klar. Windows weiß ja nix von den Linux-Zugriffsrechten,
deswegen kannst du das auch nicht einfach so mit CHMOD umstellen.
Allerdings frag' ich mich, wieso Linux dich als root schreiben
lässt, als user allerdings net. (Hätt' mich ja gewundert, wenns als
root auch net geht.)

Hm, was kannst machen? Ich tät mir überlegen, wie oft ich sowas
brauch. Wenns selten ist, gib ihm einfach ein "su" und schreib' als
root auf die Windows-Maschine. Is gefährlich, ich weiß. Wennst
allerdings aufpasst, kann normal nix passieren. Das ist allerdings
ein Prob, wennst die beiden PC's nicht nur allein benutzt und nicht
willst, daß wer anderer Blödsinn macht.

Hast du schon probiert, auf der Windows-Maschine das Verzeichnis
völlig freizugeben?

Ich persönlich hab' auf meinen beiden Rechnern überhaupt kein
Passwort, da ich die Dinger nur allein benutze. Und ob ein
Einbrecher meine PC's starten kann, um D II zu spielen und sich
nebenbei ein paar MP3's vom Fileserver anzuhören, ist mir wurscht,
wenn er schon in meiner Wohnung is.

Ich hab' jetzt leider ka Zeit mehr, das nachzuschauen, aber
vielleicht findest mit einer Suchmaschine irgendwas. Ich würd'
wetten, daß man dem Samba irgendwo in einer Config-Datei sagen
kann, wer auf eine Win-Freigabe schreiben darf und wer net.

Du könntest auch probieren, ob Schreiben wirklich nur dem
root zugelassen wird, oder auch der Gruppe root. Den user1 könntest
dann in Gruppe root zuordnen, dann sollts der auch dürfen. Ist
weniger gefährlich, als mit Benutzer root zu schreiben, aber
trotzdem keine saubere Lösung, ich weiß...

Ich hab schon gesucht wie der irre ... und einen Leidensgenossen
gefunden, der EXAKT dasselbe Problem im Jänner hatte.

Der Windows-PC weiss deshalb, dass "root" schreiben darf, weil ich
mich ja als Benutzer "root" mit Passwort anmelde. Das ist dann
eigentlich nur Linux-Sache, ob es dieses "Privileg" an andere user
weitergibt oder nicht.

Der andere hat auch alles probiert, auch ohne Passwort auf Win
schreiben lassen (also völlig freigegeben) etc. ... nichts hat
funktioniert.

Wiegesagt, ich warte jetzt auf einige Antwort-Mails und ansonsten
werde ich das mit dem "su" probieren, guter Tipp, danke!

WOW ich glaub ich spinne ... das ist mein erstes Posting hier via
Linux

*freu*

Und das gerade noch rechtzeitig vor dem Linux-Tag

*Luftsprünge mach* ist echt genial, das System

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