hohe CPU Temperatur auf ASUS A7V266?

hohe CPU Temperatur auf ASUS A7V266? (38 Beiträge, 602 Mal gelesen)

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Hi!

Ich habs im Moment mit zwei verschiedenen Systemen zu tun, die eines gemeinsam haben und zwar das Board (einmal A7V266-E einmal ...EX).
Beide Rechner laufen komplett instabil und weisen recht hohe CPU Temperaturen auf (eines mit Duron 1300>Leerlauf deutlich über 60 Grad und das andere mit XP2400 ebenfalls).
Ich hab inzwischen schon alles probiert, was mir bekannt ist, also auch verschiednee CPU/Lüfterkombis, Netzteile, Bios, Jumper..., aber es ändert sich eigentlich nicht wirklich was (Der Wechsel von einer XP2000 Palomino auf eine 2400er T-Bred hat 4-5 Grad gebracht, sonst nix), der Duron läuft zur Zeit mit einem Arctic Kühler, der bis XP3200 oder so zertifiziert wäre, trotzdem Temperatur bei offenem Gehäuse im Leerlauf 62 Grad...

Was auch noch beide Boards gemeinsam haben, ist eine mit Everest ausgelesen Auffälligkeit im -12V Bereich, da schnellen die Werte auf an die -16V hinauf, kann das Grund für die hohen Temperaturen sein?
Wofür ist denn die -12Volt Spannung verantwortlich?

Bin zwar schon soweit, daß ich bei den Rechnern das Board tauschen werd, es würd mich trotzdem interessieren, was da los ist.
Vielleicht hat noch wer einen Tip parat?

Entschuldige dein hochtrabendes technisches können in Frage zu stellen, aber hast du vielleicht nur den lüfter verkehrt angeschraubt oder vielleicht gar die Wärmeleitpaste vergessen oder die CPU von der alten paste/pad nicht oder unzureichend befreit ?

Euer WindowsNT

Mein Können hab ich selber schon in Frage gestellt, so hochtrabend ist das gar nicht, aber mit Kühler/CPU säubern, montieren und Wärmeleitpaste auftragen hab ich alles schon mehrfach gemacht, in diesem Bereich kann der Fehler nicht liegen.
Die XP2000 CPU sowie der Duron 1300 laufen auf einem einfachen MSI Brettl um gut 15 Grad kühler und da hab ich mich nicht mit reinigen aufgehalten.

Na ja, ein bisschen Wungbenzingetränkte Küchenrolle ist schon angeraten beim Kühlertausch. Die _vorsichtig_ putzen, Kühlerunterseite sauber machen.

Ein kleiner Tropfen WLP in die Mitte des Die, mit dem Eck einer Visitenkarte dann gleichmässig auf das ganze Die verteilt, Kühler unverkantet so aufgesetzt, dass er beim Einhaken der Halteklammern nicht mehr verschoben wird.

Das versteht man gemeinhin unter fachgerechter Montage.

mfg
UMC

Richtig Wundbenzin oder auch alkohol absolut eigenen sich opimal zum loslösen der alten paste/pads,- fusselfreie tücher nicht vergessen ( Geheimtipp Brillenputztuch trochnen lassen, eignet sich super ).

Euer WindowsNT

Danke für die Reinigungstips, hab ich echt alles ordentlich gemacht, die CPU und die Kühlfläche sah fast aus wie neu danach, fusselfreies Tuch verwende ich auch.
Wie gesagt, ein schneller Gegentest auf einem anderen Board brachte auch ohne die Reinigungsprozedur sofort Ergebnisse, die deutlich unter den Werten des ASUS Boards liegen (der Duron läuft mit dem Arctic Copper2 im Leerlauf auf 46 bis 48 Grad)...

Ich darf davon ausgehen, dass die Kühler sachgerecht montiert sind? Also mit Wärmeleitpaste oder Wärmeleitpad?

Die -12 V waren - soweit ich weiss - für die serielle Schnittstelle und sind heute so gut wie nicht mehr in Verwendung. Ganz sicher aber sind sie nicht für die Überhitzung verantwortlich.

Der T-bred 2400 ist normalerweise eine recht genügsame CPU. Man kann also nur folgendes vermuten:
* Kühlermontageproblem
* Vcore Problem
* Fehlerhaftes Auslesen der Temperatur

mfg
UMC

Ja, von richtig montieren Kühlern kannst ausgehen, auch die VCore ist in Ordnung, an ein fehlrhaftes auslesen hätt ich grundsätzlich auch schon gedacht, aber da sind halt die Instabilitäten der beiden Rechner, die miteinander sonst gar nixhts zu haben. Hänger, die bis zum Stillstand führen zb. bzw. abspielen eines Videos im Vollbildmodus>restart...
Danke aber für den Hinweis auf die -12Volt Spannung.

Lässt sich eine statistische Abschätzung der Freezes finden? Also zB immer wenn Video oder 3D ins Spiel kommt?

Was für Grakas hast du drin, was für sonstige PCI devices und welches Betriebssystem?

mfg
UMC

Statistisch läßt sich das leider gar nicht sagen, am leichtesten läßt sich der Reboot herbeiführen indem man eben bei CPU Temp über 60 Grad ein Video im Vollbildmodus abspielt.
Ansonsten passierts nach belieben, ist beim Duron zb. gestern schon passiert, als ich Start>Programme geklickt hab...
System ist bei beiden ein auf dem Stand 12-05-04 gehaltenes XP SP1 ohne SP2...
Beide Rechner sind auch viren/wurmfrei, I-Net einmal mit Kabel einmal mit USB ADSL...
Ein Rechner ist zugepflastert mit Software, auf dem anderen laufen grad mal ein Programm für die Digicam und Office...
Wie gesagt, eigentlich zwei komplett unterschiedliche Konfigurationen mit dem Board als gemeinsamer Basis...

Grakas sind auf dem XP2400er eine GF2 mit 32MB AGP 4X, auf dem anderen eine TNT2 in Verwendung, aber auch da habe ich (hauptsächlich halt auf dem jetztigen XP2400er System) schon anderes probiert von TNT2 über Radeon 7000/9000/9200 und auch Ti4600; FX5600...
Natürlich immer die Treiber ordentlich deinstalliert..., anfangs dachte ich bei dem Rechner eher an Graka Probleme, war aber ein Irrtum, die CPU Temperatur hab ich erst nach diesen Tests ins Auge gefasst...

"A7V266-E ... weisen recht hohe CPU Temperaturen auf (eines mit Duron 1300>Leerlauf deutlich über 60 Grad und das andere mit XP2400 ebenfalls)."

Das ist ein Hardware-Bug dieses Boardmodells.
Anno dazumals war es relativ neu, die CPU-Temp nebst des Fühlers auch über die interne Diode auslesen zu können. Asus wollte das gleich als Festure ausschlachten (sowohl Fühler-, als auch Diodentemp anzeigbar) und dabei "ging wohl konstruktiv etwas in die Hose".

BTW: Ein Blick ins Handbuch wäre keine schlechte Idee gewesen - das Board hat div. Jumper, wenn's um das Temp-Auslesen der CPU geht.
(... es hilft nur nix. Auch damit bekommt man das Board nicht dazu, reale Temps anzuzeigen.)

PS: Auf jeweils aktuellste BIOSse achten. Die genannten CPUs sind neuer als das Board.
--
Streite dich nicht mit einem Deppen - er könnte dasselbe tun ...

Hardwarebug hört sich schon mal gut an!!
Das mit dem Temp-Jumper am Board für Duron/Thunderbird bzw. XP Cpu's hab ich schon auch wahrgenommen, an der (angezeigten) Temperatur an sich ändert diese Einstellung aber eben nix.
Was ich jetzt noch probieren könnte, wäre praktisch eine der Zeit des Boards entsprechende CPU zu verwenden und mal zu schauen, wie sich das auswirkt, das hätte ich wenigstens noch nicht probiert...

Das instabile Verhalten beider Rechner wird sich wohl durch das ignorieren der Werte (oder abschalten der Temp Anzeige im BIOS) mit den aktuell verbauten CPU's auch nicht beheben lassen, den Test mit einer älteren CPU werd ich auf jeden Fall noch probieren...

BIOS ist zur Zeit bei einem BETA 1015..., beim anderen 1011 (nicht das neueste, ich weiß).

Danke für den Hinweis mit dem Bug, mal schauen obs irgendwo in der Gegend noch einen kleinen Duron oder Classic Athlon gibt.

"... eine der Zeit des Boards entsprechende CPU zu verwenden und mal zu schauen, wie sich das auswirkt ..."

Auch das wird - beim Temperatur-"Bug" - nichts bringen, da ja die Werte an sich falsch angezeigt werden.

"Das instabile Verhalten beider Rechner wird sich wohl durch das ignorieren der Werte ... mit den aktuell verbauten CPU's auch nicht beheben lassen, ..."

Nun, zugegeben: Ich bin kein Mitglied des VIA-Fanclubs

aber was ich so drüber weiss:

Der VIA KT266 ist der direkte Nachfolger des legendär katastrophalen KT133a. VIA pries den 266 damals als "gründlich überarbeitet" an - nachdem es sich in der Computer-Welt rumgesprochen hatte, was für ein total verbugter Schei**dreck der 133a war - aber letztlich war das nur gelogen.

Der KT266 ist nämlich nichts anderes, als ein huschipfuschi auf FSB166 (daher die Chipsatzbezeichnung) adaptierter KT133a, und vor allem: mit der völlig identischen Southbridge, die den KT133a so berüchtigt gemacht hat.

Drum - wie schon so oft geäussert - meine Meinung:
Wer ein Board mit diesem Chipsatz hat, das keine Probleme macht ... soll sich freuen, und bloss nix dran rumschrauben.
WENN allerdings Probleme auftauchen - Board nehmen und schmeissen! Und ggf. seine Lektion draus lernen, dass man sich bei seiner künftigen Boardwahl nie wieder auf diesen VIA-Schei**dreck einlässt.

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Streite dich nicht mit einem Deppen - er könnte dasselbe tun ...

Das VIA Thema ist wieder ein ganz eigenes, zugegeben.
Ich hab auch viel über Bugs... gelesen, selber blieb ich, Glückes Geschick, weitgehend von jedweden Problemen in dieser Richtung verschont (nur ein USB Problem mit einem HP Drucker auf einem älteren S370 Board konnte ich nach stundenlangem herumprobieren nur durch eine PCI Karte lösen, die keinen VIA Chip draufhatte lösen) und ich hatte mehrere Rechner hindurch immer VIA Brettln im Einsatz (ua. ABITs K7T mit RAID; ASUS A7A 133 MSI KT7/KT266/KT333/KT400)

Zu den aktuellen Problemfällen: Grundsätzlich mag ich mich damit ja auch nicht mehr zu lange beschäftigen, werd da irgendwas "günstiges" verbauen, mal schauen...

Ich schmeiß halt ungern Hardware weg

nicht mal von ein paar alten Sockel Brettln konnte ich mich trennen, liegen zwar schon eine Weile im Schrank, aber solang dort noch etwas Platz ist...

> Der KT266 ist nämlich nichts anderes, als ein huschipfuschi auf FSB166 (daher
> die Chipsatzbezeichnung)

Also der KT266 kann auf keinen Fall FSB166, das 266 kommt von der Unterstützung von DDR RAM mit 133 MHz (x2=266)-

mfg stevke

Es gibt nur einen Gott: BELAFARINROD
Mein System

korrekt.

Eliot.

"Muss man sich vor jeder Frage rechtfertigen und beteuern, dass man ohnehin schon überall gesucht hat, dass aber Google, Freunde, Bekannte, die Familie, das Telefonbuch, die Auskunft, die Telefonseelsorge, der Bürgerdienst, die Bank, der Provider, die Hotline, der Helpdesk, der Hausbesorger, die Nachbarin, etc. leider nicht helfen konnten?"
(c) female, 2003-12-20

[x] privat

wennst den kühler angreifst - glaubst du dann die angezeigten temperaturen?
ich meine, werden die richtig heiß?

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xp2800@3555/195*12.5 (lt. sisoft sandra 2003) @1.8v

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Beim XP2400 kann ich mir das schon vorstellen, beim Duron, ich weiß nicht...
Gibt es da ein "Schmerzgrenze"? (im wahrsten Sinn des Wortes).
Aber einen direkten vergleichenden Fingertest hab ich noch nicht gemacht, das werd ich heute abend mal ausprobieren.
Gibt es da nicht auch irgendwelche "Fühler" mit denen man die Temperaturen auch anzeigen kann und sich nicht auf sein Fingerspitzengefühl verlassen muß?

An 60 Grad verbrennst du dir die Finger ganz höllisch. 40 werden als sehr warm empfunden, 50 glaube ich tun schon weh.

mfg
UMC

OK, werd ich nochmal ausprobieren und mich wieder melden.
Wenns etwas länger dauert, war das zu heiß und ich kann nicht tippen wegen Verband und so...

wenn der kühler nur gut handwarm ist und im bios 60°C angezeigt werden würde ich sagen das ist blödsinn.
wenn sich der kühler richtig heiß angreift (natürlich ganz unten) dann glaub mal schön die angezeigte temperatur.

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xp2800@3555/195*12.5 (lt. sisoft sandra 2003) @1.8v

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wenn allerdings der kühler nicht wirklich heiß ist und die angezeigte temperatur sehr hoch ist kanns am mangelnden temperaturübergang vom prozzi zum kühler liegen.

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xp2800@3555/195*12.5 (lt. sisoft sandra 2003) @1.8v

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So, den Fingertest hab ich jetzt mal auf dem Duron gemacht.
Kühlkörper vom Arctic Copper2 wird schon recht warm, die Finger hab ich mir aber nicht daran verbrannt.
Und dann hab ich noch ein Thermometer an die Kühlrippen gehalten, soweit unten wies halt möglich war, die Temperatur hat sich knapp über 40 Grad eingependelt.

Was aber an dem PC heiß ist, war ein Kontakt mit dem VGA Kühlkörper, den konnte ich mit dem Thermometer nicht messen, da war bei 42 Grad Schluss...

um das vernünftig messen zu können brauchst du ein anderes thermometer.
temperaturen bis 55 oder 60°C am prozessor (sollten dann geschätzte 5°C weniger mit deiner messung sein) dürften zu keinen problemen führen.
ich weiß nicht genau wie es da bei der grafikkarte ausschaut, aber ich gehe davon aus, daß diese mindestens die selben temperaturen verträgt.
etwa 40°C am kühler und deutlich über 60°C lt. mobo lassen 2 vermutungen offen.
1.) fehlmessung
2.) schlechter wärmeübergang vom prozessor zum kühler.

wobei ich wegen deiner stabilitätsprobleme eher punkt 2 zutrifft.

frage:
bist du sicher daß der kühler richtig montiert ist?
beim sockel ist in einer seite eine erhöhung und beim kühler auf der unterseite eine vertiefung. diese müssen auf der gleichen seite sein, sonst sitzt der kühler leicht schief (fällt optisch nichtmal auf) und der prozessor kann seine wärme nicht auf den kühler abgeben.

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xp2800@3555/195*12.5 (lt. sisoft sandra 2003) @1.8v

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"ich weiß nicht genau wie es da bei der grafikkarte ausschaut, aber ich gehe davon aus, daß diese mindestens die selben temperaturen verträgt."

Das scheint mir der verhängnisvolle Irrtum von OC-ern. Im Gegensatz zur CPU sind die GPUs auf Grafikkarten nicht gesockelt, d.h. es gibt keinen "Wärmepuffer" zu den anderen Bauteilen, Leiterbahnen etc. auf der Print. Extreme Erhitzung (und wieder Abkühlung) wird zwangsläufig zu Haarrissen und hoher Bauteilalterung führen.
Ist IMHO der Grund, von gebrauchten Grakas (eBay etc.) die Finger zu lassen. Was-weiss-ma, was der liebe Ex-Besitzer OC-mässig damit aufgeführt hat, und wie hoch jetzt die Lebenserwartung dieser Karte noch aussieht (2 - 3 Monate?) ...
--
Streite dich nicht mit einem Deppen - er könnte dasselbe tun ...

aso schauts aus.
wußte ich nicht, danke für die aufklärung.
wieder was gelernt.

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xp2800@3555/195*12.5 (lt. sisoft sandra 2003) @1.8v

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http://forum.geizhals.at/t252991,1562232.html#1562232

Eliot

[x] privat

GPUs sind aber auf Temperaturen jenseits 100° spezifiziert... (GeForceFX 5950 auf 140° um genau zu sein).

Eliot.

[x] privat

Hallo!

Wie gesagt, ja der Kühler ist richtig montiert, hab ich am Abend zur Sicherheit ein letztes mal kontrolliert, also alles wieder raus, reinigen, den DIE mit einer Lupe auf abgebrochene Kanten untersucht... alles OK...

Ich hab aber neben dem Lüfter hinter der CPU noch einen 2. 12 cm Lüfter montiert, der jetzt die warme Luft aus dem Bereich zwischen Graka und CPU Sockel absaugt.

Der Rechner ist jetzt die Nacht durchgelaufen und hat in der Früh eine CPU Temperatur von "nur" noch 55 Grad bei geschlossenem Gehäuse angezeigt, das sollte jetzt langsam gehen, sind immerhin 10 Grad weniger.

Ist halt jetzt relativ laut das ganze, aber wenn er dafür stabil läuft...

Heute nachmittag schau ich mir den anderen nochmal an, vielleicht ergibts sich da auch irgendsowas in der Art.

Hallo,

das Problem hat sich erledigt.
Hab in die PC's einen anderen, wesentlich kleineren Vollkupferkühler verbaut, die Temperatur im Leerlauf beträgt jetzt nur noch unter 50 Grad, nach einem 1 stündigen BurnIn Test mit Sandra2004 stieg diese grad noch auf 53 Grad hoch, die Rechner laufen jetzt auch wieder absolut stabil.

Der Grund dürfte eine Art "Wärmehof" (eine bessere Beschreibung fällt mir nicht ein) gewesen sein, der sich aufgrund der Gehäusekonstruktion, der Position der Lüfter und der Bauweise des Kühlkörpers gebildet haben dürfte.
Ich nehme an, daß die heiße Luft vom Grafikchip vom Gehäuselüfter nicht genügend abgesaugt abgesaugt werden konnte, und sich diese Wärme um den CPU-Sockel gestaut hat, durch den relativ hohen CPU Kühler wird wahrscheinlich der Lüfter nicht ausreichend Frischluft bis zum DIE transportiert haben.

Auf jeden Fall hab ich jetzt einen Spire Kühler drinnen, der grad mal inkl. Lüfter 2 cm hoch ist und zur Gänze aus Kupfer besteht, allein durch den (ordnungsgemäßen) Einbau hat sich die Temperatur auf die angesprochenen Grad gesenkt, das Problem ist also gelöst und zwar auf beiden Systemen, danke für die Bemühungen...

freut mich zu hören daß du dein problem in griff bekommen hast.
bei mir laufen übrigens 5 gehäuselüfter mit relativ niedriger drehzahl.
dadurch habe ich immer eine gute durchlüftung bei mäßiger lärmentwicklung.

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xp2800@3555/195*12.5 (lt. sisoft sandra 2003) @1.8v

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Danke für das Feedback. Jedenfalls haben wir - nach allen Diskussionen schon beinahe wider Erwarten - gelernt, dass doch die Kühler das Problem waren.

Und wir haben bestätigt bekommen, dass moderne CPUs passend konstruierte Gehäuse brauchen. Ich habe aus dem gleichen Grund bereits 2 ältere Gehäuse aus der Slot 1 Zeit ausser Dienst gestellt, weil die vertikal stehenden Netzteile der alten Midi-Tower mit den meisten heutigen CPU Kühlern das von dir beschriebene Problem aufwerfen.

mfg
UMC

Da hast Recht, auch ich hab für die Zukunft was gelernt.
Hat zwar viele Stunden in Anspruch genommen, aber Hauptsache, der (die) PC's laufen jetzt wieder, nochmal werd ich für so ein Problem hoffentlich nicht wieder solange herumwerkeln müssen...
Danke.

Also ich hatte auch Stabilitätsprobleme mit einem ASUS A7V266 Mainboard das ich erst vor zwei Monaten verbaut habe.
1.)Nachdem ich drei andere Netzgeräte ausprobiert hatte lief es dann mit einem ChiefTec HPC-360-202 (mit aktiver PFC) fast zufriedenstellend. Ich montierte noch einen kleinen leisen Papst Lüfter mit Luftstrom auf die Stromumwandler (seitlich / links neben der CPU) gerichtet und das letzte Problem war weggeblasen.
Der von mir verwendete CPU-Kühler hat nur senkrechte Rippen und bläst - in Montagezustand in einem ATX-MidiTower - nur oben und unten Luft heraus und seitlich links ist den Stromwandlern zu heiß !!!

2.)Mainboard eigene Temperaturanzeigen können schon einiges schwanken. Die alten externen Fühler waren nicht eichfähig (damals Angaben von +/- 10°Celsius); und daß die keinen Minidinder in der CPU selbst mehr können sollen, kann ich mir nicht vorstellen - die Toleranzen laut Hersteller sollte man in der Seitenlangen CPU-Beschreibung nachlesen können (und das in Fach-Chinesisch ä´wollte sagen Fach-Englisch - ist natürlich etwas mühsam zu finden)

hi,
mit mbm5 hast du alle werte deines mobo & cpu.

sag mal, welche zimmertemperatur hast du ?
vielleicht liegt an die 30°C draußen

ich tippe auf mobo, 100% ACK! an Herr KarlToffel.
-------------------
Best Regards,
Barbos.

Herkunft:

Interessen:    linux, 53X and B33R :>
Beruf:        Arbeitslos
Provider:      1.0.0.127.in-addr.arpa
Bandbreite:    1TB/ms

Das läßt darauf schließen, daß die Spannungsversorgung eg Phasenwandler im Popsch sind.
Wirf' weg den Müll, bevor die CPUs eingehen

Eliot

[x] privat

Jetzt reichts dann. Dass du mit Asus ein Problem hast, ist offensichtlich. Aber du musst dich nicht zu technisch inkompetenten Postings hinreissen lassen _nach_dem das Problem schon gelöst ist:
http://forum.geizhals.at/t252991,1535264.html#1535264

Setz dich mal mit Grundlagen der Elektrotechnik / Elektronik auseinander und dann mach weiter mit deinen Spannungsreglerthesen.

mfg
UMC

Ich habe eine Möglichkeit angezeigt - die zutrifft, wenn das Board immer gelaufen ist und die CPU Temperatur auf einmal steigt

Müll bleibt nunmal Müll.
Aber ich habe schon angemerkt, daß das neue A8V Deluxe endlich vernünftig aussieht (auch von den Spannungswandlern) - da kommt Hoffnung auf.
Daß der Support von ASUS für die "Fische" ist - hat sich allerdings nicht geändert.

Eliot.

[x] privat

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