LINUX installation (das erste mal)

LINUX installation (das erste mal) (11 Beiträge, 6 Mal gelesen)

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als ich hab keine ahnung von linux und wurde aber hier im forum
überzeugt, einen rechner mit linux zu installieren, um ihn zwischen
chello-modem und heimnetzwerk zu hängen
kann ich im heimnetz dann einen server betreiben der alles steuert
(surfen, emails verteilung, icq, morpheus,etc)
oder braucht man das nicht und das geht alles von linux (lieber ist
mir einen windows proxy aufzusetzen - dan kenn ich mich ab bisserl
besser aus)

gleich mein erstes problem:
(habe LINUX 7 von red hat)
bei der installation kommt die frage:
.) workstation .)serversystem .)benutzerdef.System

was soll ich da für meinen zweck auswählen?

beim serversystem wird kein GNOME od. KDE instaliert sondern nur
textsystem

workstation reicht ansich beim setup wenn du nur einen "kleinen"
server installieren willst.

wegen den programmen:

man kann entweder durch einen Proxy für jedes einzelne Programm
einen Proxy installieren, also HTTP Proxy (surfen), FTP Proxy
(ftp), Socks4/5 Proxy (icq, morpheus,...) etc. oder du machst IP
forwarding..

bei ipforwarding werden ALLE verbindungen die aus dem internen netz
von einem pc kommen in das internet mit der ip des servers
weitergeleitet in das internet

Client => Server => Internet
Client <= Server <= Internet

hierbei ist natürlich klar das der rechner im internen netzwerk
NICHT direkt erreicht werden kann =) außer durch portforwarding,
aber das ist eine andere geschichte *g*

und ist das einrichten von lauter proxy´s (http, ftp, socks,etc)
unter LINUX 7 redhat einfach zu bewerkstelligen?

oder anderes LINUX downloaden? welches?

ich hab unter red hat die erfahrung gemacht, dass sich das routing
sehr umständlich einstellen lässt

ich tät dir zu mandrake8 raten, das dann mit server-config und
gnome (nur zum einstellen) installiern und damit sollte selbst da
blutigste linux-anfänger kein problem haben

pong

ps: ich hoff du zahlst für linux nix da du fast alle distributionen
ausm net saugen kannst

Für den Anfang sind halt die gedruckten Handbücher der
Distributionen nicht schlecht.

Eine Frage was ist besser Suse, Red Hat oder Mandrake, oder doch
was ganz was anderes?
Ich hatte mal Suse 7.0 für kurze zeit installiert...was hat sich
geändert=?

Vorweg: allen Distributionen gleich ist meist ein recht
umfangreiches Software-Beiwerk mit allem Drum und Dran. Auch haben
sie alle recht gute Vorkonfiguration.

Unterschiede finden sich erst im Detail, etwa bei der
Installationsroutine.

Suse ist eine solide Distribution, gut eingedeutscht. Kaum gröbere
Fehler.

RedHat ist ebenfalls solide, in der verfügbaren Version 7.1
allerdings nicht so aktuell wie die Suse.

Mandrake ist an sich sehr einsteigerfreundlich und verfügt über
eine nette Installation, doch enthält die Distribution einige
gröbere Fehler.

Najo, SuSE kann leicht gut eingedeutscht sein, kommt ja schliesslich aus .de.

Welche Distro Du verwendest ist eigentlich ziemlich wurscht. Du wirst sicher mit RH genauso einfach oder kompliziert zum Ziel kommen wie mit SuSE, Mandrake oder Debian. Ich würde sagen, SuSE ist die Einsteigerfreundlichste, liegt aber vielleicht auch daran, dass es die einzige ist, mit der ich mich länger beschäftigt hab. Ein Kollege aus San Diego hat letztens mit Linux begonnen und hat Red Hat 7.irgendwas verwendet, und ist auch sehr schnell und ohne viel fremde Hilfe zum Ziel gekommen. So gesehen behaupte ich mal, es dürfte ziemlich egal sein.

Es gekauft zu haben ist allerdings nicht unbedingt negativ und auch kein 'rausgeworfenes Geld. Im Gegensatz zu anderen Betriebssystemen bekommst nämlich normalerweise bei den meisten Distributionen 'n SEHR gutes Handbuch mitgeliefert. Das von SuSE ist (nach einem Test in 'ner Linuxzeitung) SEHR GUT, das von RedHat GUT. Beide wurden als "ihr Geld wert" bezeichnet, also so gesehen isses gut. Durchgefallen sind bei dem Test lediglich 3 Billig-Distributionen, die ohne brauchbares Handbuch daherkommen, weil dann kannst es Dir wirklich gleich gratis aus'm Netz holen.

Ob Workstation oder Serverversion vom RH ist auch egal. Beide enthalten alles, was Du brauchst, und noch viel, viel mehr, das Du nicht brauchst. Nimm also die kleinere.

Eine Frage was ist besser Suse, Red Hat oder Mandrake, oder doch
was ganz was anderes?
Ich hatte mal Suse 7.0 für kurze zeit installiert...was hat sich
geändert=?

es einfach watschen einfach zum installiern und konfigurieren geht,
fast so einfach wie windoof, und man kriegt es auf jedem besseren
uni-ftp

red hat: neine is zwar nicht schlecht aber doch ein bissal zu
umständlich

suse: kann ich jedem anfänger empfehlen vor allem das buch is es
wert das paket zu kaufen, leider kriegt man keinen web-updates

hmm ich sage mal debian ist ideal

hat zwar kein graphisches setup aber JEDER mensch der auch nur
halbwegs normal ist und logisch denken kann, ist im stande sowas zu
installieren auch wenn er nur geringe computerkentnisse hat..

ich habe damals sofort debian installiert und es auch perfekt zum
rennen gebracht..

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