Intel P4-CPU, welcher macht Sinn?
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Umfrage: Intel P4-CPU, welcher macht Sinn?
23.07.2004, 23:38:39
Hallo Freunde!

Im Februar habe ich mir einen kompletten sehr teuren Rechner zusammen bestellt, leider ist bis heute keine 3400-Prescott-CPU verfügbar, welche damals mein Favorit war. Daher habe ich kürzlich erstmal einen Celeron 2400 gekauft, damit das Ding nicht noch länger rumsteht.
Erstmal hier die Hardware:

Board: MSI 6728 Neo2 865PE PFISR ICH5R
VGA: Leadtek WinFast A380 UTDH ViVo FX5950 Ultra 256MB
RAM: 4x Corsair Twinx 4000Pro 512MB mit Kühler (2048MB)
Kühler: Zalman 7000CNPS Cu (Vollkupfer, ca. 80 mm)
Netz: Antech 550W TruePower PFC (3,3/5/12V=32/40/24A)
HDD (Boot): 2x WD 36GB 10k rpm 8MB Raptor SATA Raid 0
HDD (Speicher): 2xWD 250GB 7,2k rpm 8MB IDE,                  1x WD 120GB 7,2k rpm 8MB IDE (im Wechselrahmen)
Controller: ITE 8212 Raid 0/1/10 ATA 133
Optische LW: alle LiteON, CD 525, CDRW 522452, DVDRW 812
Floppys: 2,88MB (34Pin), 250MB ZIP (ATAPI)
Monitor: Hyundai PowerQuest Q17 d/a (DVI)
CPU: momentan Celeron 2400, FSB 100@134MHz=3212MHz
Luft: 2x Netzteil Abluft, 3x Papst 80/80 Zuluft gefiltert, 2x 30/30 im Wechselrahmen Abluft
Gehäuse: Ultron UG60 mit zusätzlichem Plattenrahmen

Jetzt aber die eigentliche Frage:
Da der Prescott 3400 weiterhin nicht erhältlich ist und der Celeron in diesem Sytem logischerweise deplatziert ist, möchte ich gerne von Euch Meinungen lesen, welcher Prozessor (mit welchen Einstellungen) hier den besten Dienst tut? Ihr habt sicher erkannt, daß Geld nicht die erste Geige spielt. Ich bin aber ein absoluter Intel-Verfechter, deswegen komme mir bitte niemand mit Board- oder CPU-Änderung in Sachen AMD. Ich will das Maximale an Takt und nicht irgendwie "rumspielen".
Sofern jemand mit Vorschlägen antwortet, bitte ich auch gleich um gute OC-Einstellungen! Ich denke wohl, daß diese Plattform reichlich Reserven hat!

MfG und Danke im Voraus, Olli (Snake-Cobra)

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Re(3): Intel P4-CPU, welcher macht Sinn?
28.07.2004, 03:22:17
Nochmal ich...

Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, daß niemand meine Frage oben komplett verstanden oder gelesen hat. Der Celeron ist deswegen angeschafft worden, weil der sonst komplett aufgebaute PC fast 6 Monate alt wurde. Exakt dann muß aber jeder Kunde aufgrund der neuen Gesetzeslage nachweisen, daß sein Gerät/Material/Hardware ab Hersteller fehlerhaft war.
Genau deshalb war ich im Laden meines Vertrauens vor Ort und suchte eine vernünftige Lösung für den 478er Sockel.
Günstigster Kandidat  war ein 2000er Celeron bei 65 Euro, der 2400er lag bei 79, runtergehandelt auf 70 Euro. Dieser läuft übrigens mit 134 MHz bei 3212 MHz, also nicht so doooof, wie Ihr meint!
Selbstverständlich ist Takt nicht alles, aber auch so macht mein System schon weit über 6000 Punkte im 3DMark2003.
Ich will aber Video in Echtzeit fahren (daher die GPU mit Mpeg4 im Video-Input) und warte daher auf die Prescott-CPU mit reichlich Cache (1024 gegenüber 128 Celeron).
Hier wäre dann noch beizufügen, daß ein Intel 3400 hoffentlich ähnlich hoch zu übertakten wäre, wie es der C 2,4 tut, wenigstens aber 25%, daher die 4000er Corsair-Speicher. Somit erwarte ich ungefähr 4GHz. Solche Zahlen werden AMDs WILLNICHFREQUENZ-SONDERNNURHEUCHELN Prozessoren erstmal nicht schaffen.
Sollte es immer noch Skeptiker geben, (ausgenommen AMD-Fahrer, die ich hier ausdrücklich fernhalten möchte...), bitte ich um Stellungnahme!
Achja, danke an den INTEL-Freund, der es hier schon getippt hatte!!!

Wieder mal mit freundlichstem Gruß, Olli


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Re(2): Intel P4-CPU, welcher macht Sinn?
28.07.2004, 02:46:31
Nagut, da muß ich mal grob überlegen:
Motherboard 120 €
Graka 330 €
RAM 600 €
2 Raptor HDs 220 €
2 250er HDs 380 €
Netzteil 120 €
Zip-LW 60 €
DVD-Brenner 90 €
Gehäuse 50 €
TFT 430 €
Celeron für Notbetrieb 70 €
Zalman CU 30 €
andere Laufwerke etc. war Restmaterial.

Da sind wir grob bei 2500 Euro.
Der "richtige" Prozessor wird ca. bei 400 € liegen.

Allen unter Euch, die jetzt denken "was für ein Spinner" sei gesagt, daß ich gut 4 oder 5 Jahre still halten kann. Mein letztes System war bzw. ist ein P3-700, davor 1998 ein P2-350, davor ein 486DX2-80...386SX40...IBM-XT 7MHz (1985).
Auch der XT hat mit 20MB-HD, 512kB RAM und 360kB 5,25FDD incl. Glotze bereits 5000 DM gekostet, dazu kamen 128kB RAM in 8 ICs, selber jeweils reingesockelt für 600 DM und ein 720kB 3,5FDD incl. Multi-IO-Controller (endlich Echtzeit...) für 400 DM. Ja, Tatsache für jüngere Mitbürger: Damalige (DOS, nicht Spiele-)Rechner hatten maximal 640 KILObyte Hauptspeicher und 20 MEGAbyte Festplatte. Demgegegenüber lief gleichzeitig ein Commodore 64 mit ebensolchen 64kB RAM und einer DATASETTE bzw. maximal einem 5,25FDD mit eigenartiger Formatierung.
Ihr könnt also sehen, daß ich relativ geduldig bin und nicht wie viele in einer anderen Rubrik hier (will ich nicht näher nennen oder sucht halt selber...) jedes Jahr bzw. schlimmstenfalls monatlich einige viele Euros ausgeben, um ihre Kiste permanent upzudaten.
Es ist meines Erachtens immer dann sinnvoll, neu aufzubauen, wenn aufgrund des nicht aufzuhaltenden Fortschritts praktisch nichts mehr weiter verwendbar ist.
Diesmal war halt Netzteil, Board, Speicher, GPU, CPU etc. nicht mehr brauchbar, soll heissen daß von dem alten Rechner nix mehr übrig bliebe...
Um dann aber die heutige Technik wirklich zu nutzen, kaufe ich mir auch ein DVI-TFT, weil ich einfach nicht einsehe, halbwertige Sachen zu verwenden. Übrigens laufen die anderen Maschinen allesamt noch hier und wären bei Bedarf sofort startfähig!

Summasumarum oder die Moral von der Geschichte:
Lieber alle paar Jahre was wirklich Gutes oder in seiner alten Kiste weiter basteln (Geld ausgeben) und sich über jede plötzliche Innovation rumärgern. Wem hilft es denn, wenn er die noch maximal mögliche CPU, GPU oder was weiß ich einbaut und danach merkt, daß SDRAM nicht mehr Stand der Dinge ist???

Vielleicht versteht jemand meinen Standpunkt.


Ich danke für jede positive Resonanz; MfG., Olli

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Re: Intel P4-CPU, welcher macht Sinn?
28.07.2004, 13:37:33
Immer diese Minderwertigkeitskomplexe...schneller...teurer....ich hab den längsten/größten %-)
grrrr:-/
Warum kaufst Dir net das, was von Leistung,Optik,Ergonomie,Effizienz,Preis/Leistung deinen Anforderungen entspricht?

Also wenn Geld keine Rolle spielt,dann hat Dich jemand bissi verarscht, zumindest in Sachen Beratung;)
Billiges Gehäuse-da fängt es schon an-warum nicht gleich was gscheites?
Etwas in ALU wie ANTEC-P160 oder Tsunami-Tower von Thermaltake etc. mit leisen 120er Lüftern wären gar net so schlechte Zukunftsinvestition.
Dafür aber ein 550W NT?Wozu eigentlich? Hast weder MP-System noch eine GF 6800 Ultra drin...da kommst net mal auf 50% Last,was die Effizienz negativ beeinflußt.IMHO Geld+Stomverschwendung pur. Ein gutes,stabiles,leises NT mit 400W wär volkommen ausreichend mit 250W combined Power...
Nix gegen Lite-On (gibt's schlimmeres) aber sie sind weder in meiner top-3 noch leise+zuverlässig genug. Das MB gehört zwar nicht zu meinen Top-Favoriten aber ist schon o.k.

Warum hast Dir net gleich einen P42,4HT Northwood zugelegt? Den kannst locker auf mindestens 3GHz OCen ohne Vcore-Erhöhung. Wär ein Geheimtipp-da ist Preis/Leistung o.k. Prescott ist IMHO eh Klump im Direktvergleich zu Northwood. Bei den gängigsten Anwendungen ist er eh lahmer. Da hilft ihm der doppelte Cache auch nicht, wemm seine 31-Stufige Pipeline ohne SSE3-Optimierter SW den Vorteil im negativen Sinne ausgleicht. Dazu noch diese 3,4GHz Hitzeproblematik....naja vielleicht lieber eine günstigere CPU aber dafür in eine Wasserkühlung investieren? !:-)

Es ist nun mal so, dass ein Rechner, den Du kaufst beim verlassen des Geschäftes bereits ein veraltetes Klump ist-sorry aber es ist heute schon so.
SAD BUT TRUE +*)
------------------------------------------------------------------------------
Was die Menschheit bräuchte ist Nächstenliebe und Toleranz.
Was die Menschheit bietet ist aber leider Neid, Machtstreben, Geldgier, Rachgier, Individualismus und Egoismus.
Wer dabei denken sollte "Man kann es nicht ändern" hat doch irgendwie recht,
denn wir sind alle nur Menschen...  >:-D

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Re(2): Intel P4-CPU, welcher macht Sinn?
02.08.2004, 07:48:51
Warum nur wird hier fast ausschliesslich rumgemeckert?>:-D

Ich weise noch einmal daraufhin, dass die Planung des Rechners Ende 2003 stattfand und kurz danach in die Tat umgesetzt wurde.
Zu der Zeit war die Leadtek A380 (und ist heute noch fast) eine der besten GPUs auf dem Markt und schrie nach Hunger (Watt), zudem schien der Prescott überall lieferbar zu sein und verlangte laut Datenblatt 103 Watt. 5 Festplatten nebst anderen Laufwerken mögen auch ganz gerne was zu "beissen" haben. Ausserdem hat das Antec-Netzteil einen externen Ausgang zur Versorgung von Audio, Scanner etc. Das kleinere Antec kostete übrigens kaum weniger, da wollte ich schon auf der sicheren Seite sein. Zum Thema leise: Es sind dortdrin zwei durch das Mainboard geregelte (ja, Tatsache!) sehr leise Lüfter eingebaut, weiterhin liefert das Netzteil zwei Anschlüsse für Gehäuse-Lüfter, die dann gleich mitgeregelt werden. Ihr könnt ja mal bei Antec nachsehen, welche Vorzüge es noch hat.
Zum Thema Gehäuse, da ging mir ja fast einer ab (*PIEP*). Ich schleppe diese Kiste nicht zu irgendwelchen Turnhallen-Feten. Er bleibt brav zuhause und hat andere Aufgaben. Daher verzichte ich auf Glasscheiben, Beleuchtung, Aluminium-Optik oder irgendsowas. (Jetzt ahne ich was...) Mein Speicher hat zwar diese komischen Lichterketten, das ist mir bei geschlossenem Deckel aber egal. Das Gehäuse ist absolut genial konzipiert, alle Kanten umgebördelt (keine Chance auf Körperverletzung), vollkommen schraubenlos montiert, und alle Laufwerke sind mit einem Klick entfernt.
Weiterhin ist es für ein Midi großzügig dimensioniert und bietet einige Möglichkeiten zur weiteren Kühlung. Wer da behauptet, das wäre Billigschrott, hat es nie gesehen.
Die optischen Laufwerke hatte ich größtenteils und war allerbestens zufrieden, warum nicht beim Hersteller bleiben?
Das Iomega-ZIP 250 habe ich deshalb genommen, weil in zwei meiner anderen Rechner bereits 100er laufen und 750MB nicht schreib-kompatibel ist.
Das Thema CPU greife ich nicht mehr auf, bringt ja offensichtlich nichts. Dass der Prescott bis heute nicht auf dem Markt ist, hat damals niemand gewusst.
Achja, da war was mit "Beratung".
Ich hatte mich monatelang durch Printmedien und Internet gewurschtelt und jeweils die (subjektiv) beste Komponente gewählt.
Dabei halfen mir (Thx to):
Chip (Zeitschrift, Club und online)
TomsHardwareGuide
Fachverlag für Computerwissen
und viele andere, die ich nicht mehr nennen kann. (alle 2003)
Im übrigen habe ich nie um Hilfe kommerzieller Anbieter gebeten, was eigentlich klar sein sollte.
Nun reicht es auch, da es scheinbar nichts bringt, hier irgendwelche Erklärungen abzugeben.
Ich bin nur etwas enttäuscht, daß kaum 10% Eurer Postings eine echte Antwort gegeben haben.

Ich hoffe Euch etwas Freude mit diesem Thema gemacht zu haben........ :-)

Trotzdem danke, Olli


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