GBit-Router (nur Router) und/oder 4er-GBit-Karte? Wo?

GBit-Router (nur Router) und/oder 4er-GBit-Karte? Wo?

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GBit-Router (nur Router) und/oder 4er-GBit-Karte? Wo? (13 Beiträge, 140 Mal gelesen)

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Hallo.

Ich suche Router oder evtl. auch besser Netzwerkkarten für Gigabit-Ethernet.
Bei den Netzwerkkarten müssten es welche mit 4 Ports sein.

Gibt es da noch gar nichts?

Eine 1x-RJ45-Netzwerkkarte kostet heute schon ca. 10 Euro.

Wo ist das Problem dann einen günstigen Router (4 Chips, 4 XYZ...) oder eine 4x-Karte zu bauen? Das sollte doch billiger als die Summe möglich sein.
Einzelkarten machen nicht viel Sinn, da ich mehr als drei bis vier Ports benötige (Hausverkabelung).....

Grüße,
Tobias Claren

Für 4 x 100 MBit gibts solche Karten (Quad-Ethernet), die aber meist im Serverbereich wie z.B. bei Sun verwendet werden und dementsprechend viel kosten.

Aber für zuhause wirds ein 8 Port 10/100er Switch um 15,- EUR auch tun, für Gigabyte-Ethernet jedoch kostet der noch etwas mehr.

lg
Maximus

My name is Maximus Decimus Meridius, Commander of the Armies of the North,
General of the Felix Legions, loyal servant to the true emperor, Marcus Aurelius.

Ja, ich fand nur 4x 100MBit-Karten für 400 Euro oder so O_o ?

Billige 4er-Karten sind 10Mbit bei eBay, das kann es ja auch nicht sein.....

Ich habe mir nach dem verfassen noch mal die Definitionen der Geräte angesehen.

Ein Hub ist die primitive passive Zusammenschaltung aller Rechner.
Alle Daten gehen an jeden, also ein Leistungsproblem. Soweit bekannt.

Dann kommt der Switch. Dieser leitet die Daten nur dahin wo sie hingehören.

Ein Router ist ein Switch mit Eingang für ein zweites Netzwerk, in vielen Fällen das Internet.

Ich hatte jetzt nach einem Router gesucht, da ich "Router" mit dem intelligenten versenden der Daten an den Zielrechner verband.
Also das "Routen" der Daten zum Zielrechner.

Das Routen steht wohl eher für die Verbindung der beiden Netze.

Ein 10/100er-Switch/Router würde das Netzwerk verlangsamen.

Der PC hat schon 1Git onboard, und die DVB-s-Set-Top-Box hätte es evtl. auch.

Der günstigste Switch den ich über Geizhals.at fand, ist die Artikelnummer 10616 bei http://www.Norskit.de . 8 Ports für 74,74 Euro.
Nur ob man da auch einen zweiten Switch anschließen kann?
Dafür bräuchte man entweder einen "Uplink-Port" (extra für das zweite Gerät), oder "Auto-uplink" (zweites Gerät lässte sich an einen der Ports des ersten anschließen).
Das fand ich bis jetzt.
Diese 8-Port-Version ist bei zwei auch billiger als ein 16er-Gerät.

Hi!

Deine Anforderung scheint also ein GbE-Switch zu sein. Lassen wir den Router mal weg, da damit meist im Zusammenhang mit Heim-Netz ein Router für die gemeinsame Nutzung des Internets gemeint ist.

Sofern ich das richtig mitbekommen hab möchtest Du mindestens 16 GbE-Ports haben, und nach Möglichkeit 2 billige 8er Zusammenschließen.

Mein Rat: vergiss in dem Kontext "billig", "Zusammenschließen" und "No-Name".

Das Problem dabei: es gibt keine "billigen" GbE Switches.
Aber "günstig" scheinen mir der Netgear (http://www.geizhals.at/a100997.html ) oder der LinkSys (http://www.geizhals.at/a72208.html ) zu sein.

hth,

greetz

glockman

- Ich bin ein Geek und steh dazu -

Firmenkiste läuft...

Hallo nochmal.

Ich habe gerade mal nachgesehen.

Für ca. 12 Euro bekommt man schon einen neuen "stackable" (damit ist wohl die Möglichkeit der Zusammenschaltung gemeint, hier über einen extra-Port) 10/100Mbit-Switch.

Ein neuer 1000er-Switch kostet ca. 75 Euro.

Also evtl. doch ein oder mehrere (je nach Portanzahl) gebrauchte 100Mbit-Switches für ein Paar Euro.
Dann können wir immer noch aufrüsten.....

Die CAT5e-Kabel und Dosen würden die Gbit-Technik dann schon unterstützen.

Mehr scheint nicht notwendig zu sein. CAT5e ist im Verhältnis zu CAT6 oder auch 7 sehr günstig zu bekommen.....

Hi

.) Stackable means stapelbar und hat mit der elektrischen Verbindungsmethode nicht viel zu tun. Beispiel: Seite 11 in
http://support.3com.com/infodeli/tools/hubs/off-con/duc1675-1aaa04_german.pdf

.) Ethernet-PC mit Ethernet-PC ohne Hub oder switch darf nur mit ausgekreuztem Kabel verbunden werden. Der "extra-Port" oder "Uplink Port" meint grundsätzlich einen verpolt beschalteten ETH-Anschluss, an dem mit normalem, nicht ausgekreuztem Kabel ein weiterer, normaler (übergeordneter) Port angesteckt werden kann. Oft wird dadurch einer der normalen Ports benutzt/blockiert. Beispiel: Seite 15 in http://support.3com.com/infodeli/tools/hubs/off-con/duc1675-1aaa04_german.pdf

Gruß und *hope that clarifies-zirp*
GriLLe
--
HTTP-Fehler 411: Your HTTP-Daemon has gone south for the winter

Hi!

Stackable means stapelbar und hat mit der elektrischen Verbindungsmethode nicht viel zu tun.

"Stackable means stapelbar": richtig, wird aber bei Hubs/Switches durchaus für die Zusammenschaltung mehrerer Geräte zu quasi einer Einheit Bezeichnet.
Nur wird nicht, wie fälschlich angenommen, über einen normalen RJ45 Netzwerkanschluss "ges*TRÖT*" sondern über einen eigenen Anschluss.
Schließlich soll ja dieses "Switch-Array" nur einmal versorgt werden müssen, aber alle Portinformationen sollen abrufbar sein.
Hätte ja wenig Witz, wenn der erste, versorgte Switch zwar weiß, dass an Ports 1-7 die Rechner mit den MAC Adressen A-G hängen, wo aber die Rechner mit den MAC Adressen H-N sind bleibt ihm verborgen.

Beispiel: wir haben in der Firma 3 Nortel BayStacks, wobei nur einer über Fiberoptics mit dem Switch im Serverraum verbunden ist, aber alle 3 sind versorgt. Und es sind 3x 24 Ports verfügbar.

Der "extra-Port" oder "Uplink Port" meint grundsätzlich einen verpolt beschalteten ETH-Anschluss, an dem mit normalem, nicht ausgekreuztem Kabel ein weiterer, normaler (übergeordneter) Port angesteckt werden kann. Oft wird dadurch einer der normalen Ports benutzt/blockiert.

Wieder richtig, aber auch hier die Ergänzung: bessere moderne Switches haben, gerade im GbE Bereich, eine sog. IEEE MDI/MDI-X Erkennung. Soll heißen: der Switch erkennt, ob da ein normales oder ausgekreuztes Kabel dran hängt und welches Gerät am anderen Ende ist. Damit kann man quasi überall anhängen, was man mag.

Auch hier das Beispiel: unser HP Procurve GbE Switch besitzt 24 IEEE MDI/MDI-X Autosensing Ports, sprich es ist egal, was da wo dranhängt.

Es ist durchaus möglich, dass bei den Spielzeugen, die da so verkauft werden, einige Features nicht vorhanden sind oder zwar gleich heißen aber eine andere Funktion haben, verallgemeinern darf man das aber nicht.
Und es ist auch logisch, dass man für derartige Geräte etwas tiefer in die Tasche greifen muss; so ab EUR 1.500.- kriegt man aber schon recht brauchbare Dinger.

Es bimmelt klugschei*erisch zurück,

glockman

- Ich bin ein Geek und steh dazu -

Firmenkiste läuft...

Hi
Jaja - mach mich nur fertig

Weiß ich eh - nur sicher sein kann er sich nicht.
Ich denke, er wird sich jetzt vergewissern, was das von ihm ausgewählte Gerät kann, anstatt sich auf Vermutungen zu verlassen.
Gruß und *zirp*
GriLLe
--
HTTP-Fehler 411: Your HTTP-Daemon has gone south for the winter

Äh... Öh.... Uff...

Wieder ein Maluspunkt mehr auf dem Konto; wusste nicht, dass das so gemeint war. Sorry.

Aber Hauptsache ist, er weiß jetzt, dass es eine Doppeldeutigkeit haben kann, wenn "stackable" dabei steht.

greetz

glockman

- Ich bin ein Geek und steh dazu -

Firmenkiste läuft...

wozu brauchst eine GBIT Übertragungsrate am WAN Port?

pong

EDV-Systeme verarbeiten, womit sie gefüttert werden.
Kommt Mist rein, kommt Mist raus

Am WAN-Port nicht.

In der letzten Antwort habe ich die Situation beschrieben.

Teleworker beim "Carrier one"

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