händler kontrolliert eure webseiten!

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händler kontrolliert eure webseiten! (19 Beiträge, 387 Mal gelesen)

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http://www.heise.de/newsticker/meldung/53234

Nö, das ist die falsche Schlussfolgerung. Die müsste heißen "Händler, passt auf, wie ihr die Bestellbestätigung formuliert!"

GrummelGrumpf

magst recht haben, mir hats einfach gefallen, obwohl damals, als sich amazon verschrieben hatte (9800er pro), hätte ich auch heute keine chance, denn die habens richtig formuliert!

auch nicht ganz richtig

: "händler passt auf, dass ihr eine bestell- und keine lieferbestätigung verschickt!"

Nein, so stimmt das nicht.

Manche Händler neigen dazu, nicht zu wissen, was sie tun.

D Die glauben, sie verschicken eine Bestellbestätigung, in Wahrheit formulieren sie aber kunstgerecht eine Austragsannahme. So gesehen kommt es schon hin, wenn ich meine, es käme eben auf die Formulierung der Bestellbestätigung an.

Wir könnten das Thema aber noch ein bisserl mehr und detailreicher erörtern.

GrummelGrumpf

na - i glaub wir wissen beide woraufs ankommt

Aber sicher doch.

GrummelGrumpf

passt

Ich könnte jetzn wiederamal das i-Tüpfchen reiten, aber will ja nicht so sein.

Du meintest vermutlich nicht "Bestellbestätigung" - das wäre ja bereits schon die händlerseitige Zustimmung zum Kaufvertrag - sondern "Eingangsbestätigung" o.ä.
Also ein autom. generiertes Antwortmail, das nur informiert: "Ihre Bestellung ist eingegangen und wird von uns prompt bearbeitet." (... wemma Zeit & Lust & grad nix Besseres zum Tun ham.

)

Was auch die Option offenlässt, die Bestellung "nach gründlicher Prüfung" abzulehnen.
--
Karl Toffel = nicht die Mamma

Reite Du nur Deine i-Tüpferln.

Trotzdem bleibt eine automatisierte BESTÄTIGUNG über den EINGANG einer BESTELLUNG auf einem SERVER noch immer eine "Bestellbestätigung" und lange keine Auftragsannahme; wenn Du aber möchtest, kannst Du sie natürlich auch "Eingangsbestätigung für Uhre Bestellung" nennen.

GrummelGrumpf

"Reite Du nur Deine i-Tüpferln. Trotzdem ..."

Was thut er mir denn widersprechen, wenn er des i-Tüpferl-Reitens abhold ist?

Eine "Bestell-Bestätigung" bezeichnet im allgemeinen die Bestätigung einer Bestellung, aka eines Auftrags, oder mit anderen Worten: eine Auftragsbestätigung. Ist ergo das verkäuferseitige Einverständnis zur Vertragserrichtung.
Eine (Bestell-)Eingangsbestätigung dagegen nur ... jo mei: eine Bestätigung über den Eingang von "Zeugs", ohne Zusage, mit diesem "Zeugs" auch nur irgendwas zu machen (zu bearbeiten, oder ... verbindlich anzunehmen, wenn's eine Bestellung ist!)

Ein feiner Unterschied mit ggf. dramatischen Konsequenzen, wenn man denn tatsächlich vor Gericht landet ob der Frage: Wurde ein Kaufvertrag mit beiderseits bindender Zusage errichtet?
Für einen Kosumenten mögen dero Details Blunz'n sein, der "darf hochoffiziell kleines bissl ahnungslos sein, solang er nicht bösartig ist" nach Grundtenor des KSchuG. Ein Händler eher nicht, der muss(?) bei solch rechtl. Details durchblicken, ist er doch nicht aus Jux und "Liebhaberei" (Ah, eine offizielle Finanzamt-Definition, das!) Händler, sondern betreibt's gewerblich.
--
Karl Toffel = nicht die Mamma

Nun, wie er meint. Allerdings habe ich recht deutlich zwischen Bestellbestätigung und Auftragsbestätigung unterschieden.

Prinzipiell - und darüber sollten wir uns einig sein - ist es scheis.egal, wie das Papierl heisst; wichtig ist einzig, wie es formuliert ist - auch für eine eventuelle Gerichtsverhandlung.

GrummelGrumpf

das problem bei den ganzen fällen ist nur das, dass sich die justiz auch nicht immer auf den einmal beschrittenen weg hält!

am anfang war sie sehr restriktiv bei ebay (da hatte in den anfangsjahren mal jemanden einen passat um weniger als die hälfte ersteigert und recht bekommen), und dann wieder eher sich auf die verkäuferseite geschlagen. (da war doch grad so ein fall in .de mit einem fertigteilhaus - die haben sich aber verglichen glaub ich)

daran sieht man wie komplex und wie genau man einzelfälle überprüfen muss - und daran erkennt man auch, dass das medium internet noch (fast zu) neu für die justiz is...

> (da war doch grad so ein fall in .de mit einem
> fertigteilhaus - die haben sich aber verglichen glaub ich)

Und wie kommst Du bei einem Vergleich darauf, daß sich die Justiz auf die Händlerseite schlägt? Bei einem Vergleich fällt ein Richter kein Urteil.

Und die Rechtsprechung bei Ebay ist immer noch sehr sehr (manchmal übertrieben) käuferfreundlich.

Gruß, Jogy

naja...denk mal nach wer den vergleich anstrebt...meist das gericht!!! weil beide seiten so verbohrt sind...weil jemand der einen vergleich ernsthaft anstrebt riskiert es nicht es bis zu einem prozess kommen zu lassen und dann erst im verhandlingssaal sich zu vergleichen (wie dort geschehen)

Und trotzdem hat das nichts damit zu tun, daß das Gericht verkäuferfreundlich entschieden hat, weil Du immer noch nicht weißt, wie eine richterliche Entscheidung ausgesehen hätte.

Vergleiche gibt es auch in durchaus eindeutigen Fällen, wenn keine Seite ein Interesse hat die Geschichte unnötig in die Länge zu ziehen. Gerade bei dieser Summe wäre es wohl durch alle Instanzen gegangen, wenn die Klägerin recht bekommen hätte.

Gruß, Jogy

in dem fall hat e ned eingericht entschieden, hab ich auch nicht in dem zusammenhang bringen wollen - ich hab das haus nur so als fallbeispiel gebracht, denn hätten die jeweiligen anwälte mehr anhaltspunkte (also mehr urteile die richungsweisend wären), dann hätte der, der sich aus den vergangenen urteilen mehr chancen gesehen hätte, keinen vergleich geschlossen. damit wollte ich nur auf die momentane rechtsunsicherheit im bereich internet, e-commerce und urheberrecht hinweisen.

also zu dem Fertighaus:

beide haten bzw haten kein recht!

Denn:

der verkäufer hatte in den auktionstext reingeschrieben, das man nur bieten darf wenn man mehr als 125.000€ (glaub ich) bietet, damit hatte er das recht auf seine seite.
"Aber..." sagte das gericht, da er das e-bay-startangebot aber auf 1 € gesetzt hatte, handeltete er sehr unseriös, und das startangebot relatieviert den auktionstext, zu gunsten der bieterin. und so einigten sie sich das der verkäufer der bieterin ein paar tausend euro zahlt und gut.
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Mit Computer lösen wir die Probleme die wir ohne sie nicht hätten!!!

Woher soll ich wissen was ich schreibe, bevor ich lese was ich denke?!

Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten !

halb so wild. wenn der händler bestätigt das der artikel geliefert wird so muss er liefern. ist wohl klar.

ein trick wäre gewesen, es so zu machen wie amazon. artikel nicht mehr lieferbar.

Wer die Freiheit liebt, darf die Einsamkeit nicht scheuen!
Wenn man arbeitet, hat man keine Zeit, Geld zu verdienen.

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