Irgendwie kann ich mir das nicht vorstellen

Irgendwie kann ich mir das nicht vorstellen (19 Beiträge, 414 Mal gelesen)

Du bist nicht angemeldet. [ Login/Registrieren ]

http://eximius.nl/dvdaudio.php

Obwohl Erwin van den Berg mit DVD2One ein phänomenales tool entwickelt hat, glaube ich handelt es sich hier um Voodoo.

Wie kann durch upsamplen von 44/16 auf 96/24 ohne das Quellmaterial zu bearbeiten ein hörbarer Klangzuwachs entstehen?

click me

Auswahl
Ich glaub das
Nie im Leben
Hä? Was isn das?

Das Zwischenergebnis wird erst angezeigt, nachdem du deine Stimme abgegeben hast. Anders als bei einer Umfrage kannst du die getroffene Auswahl nicht mehr verändern.

click me

Bin kein Experte was digitale Musikdaten betrifft aber ich könnte mir das SO vorstellen: mittels Software wird das vorhandene Datenmaterial analysiert und dann die Übergänge und Abschlüsse jeweils "aufgewertet".

Einfach ausgedrückt.

Oder wenn man einen Vergleich zur digitalen Fotografie hernimmt: Neat-Image "verbessert" das Bildrauschen bei Bildern, so oder so ähnlich könnte man sich das bei Musikdaten auch vorstellen

Also grundsätzlich wärs schon möglich

[ ] Troll

Hab leider kein adäquates Stereo Equipment um die Demoversion richtig testen zu können. Interessieren würds mich schon.

Bei DVD2One glaubte auch anfangs keiner, dass ein so kleines tool so tolle Arbeit leisten kann

click me

Ich wunder mich auch immer wieder WIE Progger sowas hinkriegen

Ich frag mich ja auch immer wie ICH komplexe Aufgaben hinkriege

- irgendwann pfunziwunzifunztatatut das ganze Zeug dann, meistens hab ich keine Ahnung wieso

[ ] Troll

Blöd is halt, wennst nix hinkriegst und weisst ned wieso

click me

wennst nix hinkriegst und weisst ned wieso

kommt selten vor und wenn, dann vertusch ich's

[ ] Troll

Da ist nicht so viel Hexerei dabei. Gekonntes Interpolieren kann sehr wohl den subjektiven Eindruck verbessern. Ob es nun ums digitale Bild oder den Ton geht. Objektiv gesehen hingegen ist das eher eine Verfälschung. Aber wer fragt bei den Künsten schon um Objektivität.

mfg
UMC

yup, da hast du recht!

[ ] Troll

Oder wenn man einen Vergleich zur digitalen Fotografie hernimmt: Neat-Image
"verbessert" das Bildrauschen bei Bildern, so oder so ähnlich könnte man sich
das bei Musikdaten auch vorstellen

fix eingestellte filter bringen immer ein schlechtes ergebniss.

www.delorean.at

NEIN NICHT AUTSCH

Wie auch immer, es ging ja nur um die Frage "Ja oder nein, vorstellbar oder nicht"

[ ] Troll

click me

Ohne es gehört zu haben - aber es ist hier wohl, wie in so vielen Bereichen der High-End Technik: Es wird wohl _anders_ klingen, vielleicht sogar _sympathischer_, aber es kann rein logisch betrachtet, nicht besser sein.

Ein digital vorliegendes File enthält eine genau festgelegte Informationsmenge - im Gegensatz zu einem analog vorliegenden Material, wo die Informationsmenge theoretisch unendlich ist und nur durch die Physik (Bandrauschen, Korngrösse, was auch immer) beschränkt ist.
Nimmt man nun diese Informationsmenge, und speichert sie in einem anderen Format, so bleibt sie trotzdem gleich.
Nimmt man die Information und dichtet gekonnt was dazu, so wird die ursrprüngliche Nutzinformation trotzdem enthalten bleiben. Das Hinzugedichtete kann aber den Gesamteindruck subjektiv verbessern. Darauf beruht wohl diese Technik.

mfg
UMC

Im Grossen und Ganzen hab ich mir das GENAU so vorgestellt

click me

Tom hat eine gute Analogie gebracht: Ein Entrauschungsfilter bei Bildern wirkt objektiv betrachtet sogar destruktiv (weil er Information entfernt). Dennoch wirkt das Ergebnis bei guten Filtern gefälliger.

mfg
UMC

>Analogie

Klingt wie.........na wurscht

click me

soo einfach is des ned ohne dass man die tracks händisch remastered.

www.delorean.at

NEIN NICHT AUTSCH

Das Upsamling von 44.1 auf 48 kHz ist eigentlich kontraproduktiv. Das Umwandeln von Samplerate A nach B ist immer verlustbehaftet, vor allem, wenn die Sampleraten so nahe beieinander liegen. Obwohl 48 früher Studiostandard waren, wird nun oft "nur" noch mit 44.1 aufgenommen, da der weitere Signalweg meist rein digital bleibt und somit keine Samplerate mehr gewandelt werden muss.

Wie auch immer, 16 bit mit 24 bit abzuspielen, bringt natürlich genau null, der Informationsgehalt bleibt der gleiche. Wenn dieser Algorithmus den Sampleverlauf zwischen zwei Samplepunkten höher auflöst und somit interpoliert, so kann man damit eines erreichen: Verringerung des Quantisierungsrauschens.

Schaut man sich die originale, analoge Wellenform an und legt die 16 bit Wellenform darüber, so kann diese digitalisierte Wellenform die ursprüngliche ja nie exakt abbilden. Die schmale Fläche, die sich zwischen den beiden bildet, ist das Quantisierungsrauschen. Je höher das Sampling aufgelöst ist, desto geringer das Quantisierungsrauschen. Ob es in der Praxis Sinn macht, eine Stereosumme up-zu-bitten, weiß ich nicht. Jedenfalls spielt das nur bei sehr geringen Pegeln eine Rolle, bei normal lauter Musik wird kein Mensch jemals einen Unterschied hören.

So oder so ist das wohl eher eine "Gras-Wachsen-hören"-geschichte. Ich halte es auch seit jeher für einen Unsinn, 1200 € für eine Handvoll Meter Lautsprecherkabel auszugeben. Aber mit der Ausgabe im Hinterkopf klingt es wohl subjektiv für den Besitzer auf jeden Fall besser...

Dieses Forum ist eine frei zugängliche Diskussionsplattform.
Der Betreiber übernimmt keine Verantwortung für den Inhalt der Beiträge und behält sich das Recht vor, Beiträge mit rechtswidrigem oder anstößigem Inhalt zu löschen.
Datenschutzerklärung