DLAN (Verbindung über Stromnetz) dringende Frage

DLAN (Verbindung über Stromnetz) dringende Frage (11 Beiträge, 168 Mal gelesen)

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hallo zusammen,

habe seit ca. einem monat meine internetverbindung zu hause über dlan adapter von devolo hergestellt - funktioniert auch einwandfrei.

damit die adapter sich gegenseitig im stromnetz gefunden haben musste ich auf meinem laptop eine mitgelieferte software installieren, mit der sich dann die beiden adapter erkannt haben.

nun zu meiner frage: wenn ich jetzt einen anderen laptop oder pc an diesen dlan adapter anschließen will, muss ich dann diese software auf diesem computer auch wieder installieren oder "kennen" sich diese adapter nun für immer? wird diese konfiguration sozusagen in den adaptern gespeichert oder ist das vom pc abhängig?

vielen dank für eure hilfe!!!!

gruß
novy

Was für eine Software hast Du da bitte "installiert"?

Leilei,
Da Horstl

die dlan-konfiguratins-software, damit die adapter sich im stromnetz finden.

Hi
Bei mir läuft das Gegenstück von Netzgabel (Netgear

). Nöö, die Software ist nur dazu notwendig, um das Passwort/den Netznamen in den Geräten vom Deafultwert auf einen eigenen Wert umzustellen. Danach kann man die Geräte z.B. auch an einem Linux-PC und einem Hub betreiben. Sie verhalten sich wie ein Patchkabel, das eine Bandbreite von 10Mbit besitzt. Ich habe die Software sogar wieder vom ersten PC entfernt und es läuft perfetto.
Gruß und *zirp*
GriLLe
--
Wenn Du weisst, dass Du nichts weisst, weisst Du immerhin etwas!

Achso. Bei Routern hast meist ein Web-Interface dabei, um die Konfiguration zu ändern, bei DLAN brauchst ein Tool dafür?

Leilei,
Da Horstl

Hi
Yep - das ist ein relativ doofes Ding, das keine eigene IP hat. Die "Verschlüsselung" wird über den Netznamen vorgenommen. Das ist aber auch schon alles, was man da einstellen kann. Das geht (zumindest laut Beschreibung zum Netgear Gerät) nicht über ein Webinterface sondern über eine proprietäre Software. (Wie auch, wenn keine IP da ist) Adapter mit gleichem Namen haben eine Verbindung zueinander. Mit unterschiedlichen Namen lassen sich (zumindest teoretisch) am selben Stromnetz voneinander logisch getrennte Netzwerke aufbauen, die sich jedoch die Bandbreite teilen.
Im Betrieb nach außen verhalten sich die Geräte völlig transparent, sind also, bis auf die 10Mbit-Begrenzung, im Netz nicht sichtbar.
Gruß und *zirp*
GriLLe
--
Wenn Du weisst, dass Du nichts weisst, weisst Du immerhin etwas!
Ergänzung/Nachtrag: Natürlich ist im Neugerät ein Default-Name eingegeben, mit dem sich auch ohne Software eine Verbindung/ein Netzwerk aufbauen lässt. Dabei verlässt an sich aus Sicherheitssicht darauf, dass keine Übertragung über den Zähler hinausgeht. Das ist von der Übertragungstechnik her absolut plausibel, aber für Paranoiker wie mich nicht ausreichend. Schließlich habe ich Homenet gewählt, um nicht so offen wie W-Lan zu sein. Wenn sich schon die Möglichkeit bietet, eine Verschlüsselung zu wählen, dann wird das natürlich benutzt!

04.02.2005, 07:44 Uhr - Editiert von GriLLe, alte Version: hier

OK, danke!

Sag, weißt Du vielleicht noch, wie es bei dem Netzwerk über die Stromleitungen üblich ist, die 3 Phasen Netzwerkmäßig zu verbinden?
Ich hätt 3 x DLAN-Adapter genommen und die über einen HUB oder Switch zusammengehängt - aber wenn die keine eigene IP haben, wie geht das dann?

Nur mal so interessehalber - Danke!

Leilei,
Da Horstl

Hi
Zurück vom Urlaub.....

Sag, weißt Du vielleicht noch, wie es bei dem Netzwerk über die Stromleitungen üblich ist, die 3 Phasen Netzwerkmäßig zu verbinden?

Dazu gibt es beim Elektriker Deines Vertrauens "Phasenkoppler", die auf der Seite des Zählers montiert werden müssen, auf der die Verbindung funktionieren soll. Der Zähler blockiert auf jeden Fall nach außen!

Ich hätt 3 x DLAN-Adapter genommen und die über einen HUB oder Switch zusammengehängt - aber wenn die keine eigene IP haben, wie geht das dann?

Das "Netz-Netzwerk" verhält sich in diesem Fall wie ein (schmalbrüstiger) Hub. Es reicht also z.B. zum Surfen jedem PC und dem Router einen Adapter zu spendieren, und jedem den gleichen gemeinsamen Namen zu verpassen. Übertragen von großen Dateien erfordert zwar etwas Geduld, aber ist auch möglich. Größenordnung: Z.B. 1 CD mit typisch 700 MByte schätze ich ca. 5 bis 10 Minuten.
Gruß und *zirp*
GriLLe
--
hm. I've lost a machine.. literally _lost_. it responds to ping, it works completely, I just can't figure out where in my apartment it is.

14.02.2005, 08:23 Uhr - Editiert von GriLLe, alte Version: hier

Nein, brauchst Du nicht

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