Feuchtigkeit im Haus
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Re(4): Feuchtigkeit im Haus
24.02.2005, 11:12:11
Natürlich kann es auch ein Lüftungsproblem sein.

Du kannst auch eine Wohnung ohne Baumängel zum schimmeln bringen.

Wenn der Bewohner nicht richtig heizt und nicht lüftet ist die
Wahrscheinlichkeit hoch, dass es Feuchtigkeit/Schimmel gibt.

Deshalb schlägt sich gerade im Schlafzimmer, wo weniger geheizt wird, gerne
Feuchtigkeit/Schimmel auf die Wände nieder: Bevorzugt in den Raumecken und
hinter dem Kleiderschrank.

Befinden sich viele Zimmerpflanzen in der Wohnung, wird der Prozess noch
beschleunigt.


Ok danke.

Also wir habe des auch schon messen lassen und es demnach ein reines Lüftungsproblem.

Mauerwerk ist trocken, aber der Schimmelbefall ist in fast allen Zimmern, bevorzugt aber Außenwände und Ecke.

Die Luftfeuchtigkeit ist in den Räumlichkeiten auch sehr hoch, etwas um die 70. Also sehr, sehr hoch, überdies wird bzw. wurde auch noch die Wäsche in den Räumlichkeiten aufgehangen.

Baulicher Mangel dürfte sich demnach also erledigt haben.

Welche Möglichkeiten hat man nun um den Schimmel loszuwerden?

laut Feuchtigkeitstechniker folgende:
2 - 3 Stoßlüften
Feuchten Schimmel mit Essig behandeln
Überdies wurde mit einer Dispersionsfarbe gestrichen, diese Farbe sollte heruntergeschlagen werden und mit atmungsaktiver Farbe gestrichen werden.


Ist das so richtig? Welche Farbe sollte man da verwenden?



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Re(5): Feuchtigkeit im Haus
24.02.2005, 12:45:40
Welche Möglichkeiten hat man nun um den Schimmel loszuwerden?laut Feuchtigkeitstechniker folgende:2 - 3 Stoßlüften Feuchten Schimmel mit Essig behandeln


Ihr habt Glück, dass gerade Winter ist.
Da geht das mit dem trocknen schneller als im Sommer:

Heizung bis zum Anschlag aufdrehen (am besten Tag und Nacht), und ein paar mal am Tag stoßlüften (ich würde das ca. alle 3 Stunden machen). Und dann auch wirklich alle Fenster in der Wohnung zeitgleich für ca. 5-10 Minuten komplett aufreissen.

Das mit dem Essig soll wohl funktionieren, es gibt auch spezielle Chemikalien zum aufstreichen, aber ob das gesünder ist, als der eigentliche Schimmel sei dahingestellt.

Ich persönlich würde die Radikalkur bevorzugen: Mit Schimmel befallene Stellen einschl. Putz entfernen (Auchtung: Den Schutt gleich aus dem Haus schaffen!!!!!!!1) und nachdem die Wände trocken sind, neu verputzen.


Überdies wurde mit einer Dispersionsfarbe gestrichen, diese Farbe sollte heruntergeschlagen werden und mit atmungsaktiver Farbe gestrichen werden.Ist das so richtig? Welche Farbe sollte man da verwenden?


Eine mineralische Farbe ist natürlich immer gut.
Aber IMHO ist eine Dispersionsfarbe auch kein Nachteil, wenn zukünftig richtig geheizt und gelüftet wird.


Anmerkung: Aus der Ferne zu diagnostizieren ist natürlich schwer, man müsste die Bausubstanz genau kennen, darüber hinaus gibt es auch mehrere Sorten Schimmel. Es kann auch sein, dass sich Sporen schon verbreitet haben, ohne dass du sie siehst (z.B. hinter der Tapete). Aber ich denke, wenn du bereits einen fähigen Fachmann engagiert hast, bist du in guten Händen.

24.02.2005, 12:47 Uhr - Editiert von corbu, alte Version: hier
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