Wie installiere ich Treiber?

Wie installiere ich Treiber? (53 Beiträge, 2679 Mal gelesen)

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Servus!
Heute habe ich zum ersten mal Linux installiert( SUSE Linux 9.2)
Und jetzt habe ich ein Problem, Meine WLAN Karte wird nicht erkannt (Ralink RT 2500) Hier: http://www.ralinktech.com/supp-1.htm habe ich ein Treiber runtergeladen aber ich habe überhaupt keine Ahnung wie ich den installieren soll. Kann mier jemand helfen?

Schonmal überlegt, einfach das Readme zu lesen?

pong

EDV-Systeme verarbeiten, womit sie gefüttert werden.
Kommt Mist rein, kommt Mist raus

versuch mal die bedienungsanleitung zu lesen...oder was auch manchmal hilft..die readme.txt
____________________________________________________________________
"Lehrt eure Kinder was wir unseren Kindern lehrten! Die Erde ist unsere Mutter.Was die Erde befällt, befällt auch die Söhne dieser Erde. Wenn die Menschen auf die Erde spucken, bespeien sie sich selbst. Die Erde gehört nicht den Menschen, der Mensch gehört der Erde.Alles ist verbunden, wie das Blut, das eine Familie vereint. Alles ist verbunden. Was die Erde befällt, befällt auch die Söhne dieser Erde."

Na toll, wenn mier keiner helfen kann bleibe ich lieber beim Windows.

Hi
Vielleicht etwas giftig formuliert, aber der Wahrheit ziemlich nahe kommend: Wenn Du nicht bereit bist, Dich mit readme's und Bedienungsanleitungen auseinanderzusetzen, dann fehlt Dir die Reife für Linux. Du hast für Deinen derzeitigen Reifegrad absolut recht: Bleib noch eine Weile bei Windows. Wenn Du irgendwann vom Status "Gambler" zum Status "experienced User" kommen willst, wird Dir aber auch unter Plug and pay-Windows nicht erspart bleiben, hin und wieder eine Bedienungsanleitung zu lesen - oder mit den bekannten Unzulänglichkeiten ("!!!!!!!!!!!!!!!!HILFEEEE !!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Wie unterstreiche ich meine Schrift in Windows") zu leben.
Gruß und *zirp*
GriLLe
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Hi! Ich verstehe nicht wiso ist beim Linux alles komplizierter? Hat das einen Sinnoder ist linux noch unterentwickelt?

Hi! Ich verstehe nicht wiso ist beim Linux alles komplizierter? Hat das
einen Sinnoder ist linux noch unterentwickelt?

Weilst Dich halt Stana auskennst :p Für mich iss Windows komplizierter..

>> kopfnuss :: Austria's Enemy-Territory Server No. 1! <<
Actual Warriors on Kopfnuss
Hilf auch Du: http://forum.geizhals.at/t305071.html Danke!

Hi
Als Nutzer beider Welten gesprochen: Darauf gibt es keine allgemeingültige Antwort - es gibt aber jede Menge Teilwahrheiten zu dem Thema. Folgendes daher grob vereinfacht, es gibt oft aushnahmen:
Linux ist nicht komplizierter nur weniger verbreitet. Es ist auch nicht unterentwickelt sondern wird in deutlich höherer Geschwindigkeit von einer Gemeinschaft entwickelt. Es ist in einigen Punkten oft indirekt Vorreiter und gemeinsam mit anderen Systemen Ideenlieferant für Windows. (z.B. gibt es die Benutzerverwaltung und damit verbundene Lese/Schreib/Ausführ-Rechtevergabe oder echtes Multitasking bei dieser Betriebssystemfamilie schon viel länger als bei Win). Es basiert auf einem älteren Betriebssystem namens UNIX, das lange vor Windofs entstand und heute noch verwendet wird. Der Kreis der Wissenden unterscheidet sich deutlich von denen, die sich in Boards laut produzieren (sprich: glauben, sich produzieren zu müssen). Es ist philosophisch bedingt von Studierenden entwicklet worden, für die es normaler Alltag ist, sich das Wissen anzulesen. Daher ist es für alle Anderen kein plug and pay, sondern plague und pray. Es ist auch feiner einstellbar, fast jedes "rülpsen" kann in seiner Länge und Tonhöhe in einer Textdatei eingestellt werden. Aber eben typischerweise in einer Textdatei ohne viel grafischen Schnickschnack. Auch Fehlermeldungen werden in Textdateien (logs) aufgefangen und belegen oft viel Speicher.
Bei dem redmonder System ist einfach alles so voreingestellt, wie sich die redmonder vorstellen, es am besten beherrschen zu können. Und es gibt grafische Tolls für die wichtigsten Sachen. Für weniger wichtig erscheinendes gibt es kein Tool oder ein "regedit" und es ist ähnlich großes Spezialwissen notwendig, wie bei Linux auch. Aber es gibt, weil wesentlich verbreiteter, jede Menge Halbwissender, die es ganz gut schafft, den anderen zu helfen. Darum ist man mit der Einstellung "ich will nichts lesen, sondern nur benutzen" bei Windofs besser aufgehoben.
Mal abwarten, vielleicht verirrt sich ein anderer Vertrauter beider Welten hierher und gibt noch brauchbaren Kommentar ab.
Gruß und *zirp*
GriLLe
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Es ist auch nicht unterentwickelt ...

Kommt drauf an von welchem Blickwinkel man das sehen mag. Im Sinne einer besseren Usability für den einfachen Endanwender der kein Systemdoktor werden will ist es sehr wohl unterentwickelt. Denn es wäre ein leichtes Linux in diesen Belangen auf den Stand der Redmonder zu bringen. Es scheint mir so, als wolle die Linux-Community hier mit voller Absicht gar nicht mehr Entwicklungsarbeit reinstecken, um sich auf diesem (armseeligen) Wege etwas von ihrem letzten Rest Exklusivität zu erhalten, die diesem OS (noch) anheftet. Diese, sollte der Schein nicht trügen, eigentlich bemitleidenswerte Einstellung wird sichtbar, in dem man betrachtet mit wie viel Hähme die SuSe Benutzer bedacht werden, WEIL eben in dieser Distri weit mehr Assistenten enthalten sind als in jeder anderen um den Einsteiger zu unterstützen.

Hi
Mach mich nicht fertig - ich will hier keine Grundsatzdiskussion führen, sondern einem bloody beginner die ersten Schritte ans Herz legen. Ich bin nicht ganz Deiner Meinung will aber in diesem thread absolut nicht darauf eingehen.
Gruß und *zirp*
GriLLe

Pfff ... warum schreibst du dann überhaupt zurück?

Hi
Um Dir zu erklären, dass ich hier dem bloody beginnner helfen möchte, auf die Schiene zu kommen - ist das (eigentlich beides, ihm zu helfen und auch Dich nicht restlos unbeantwortet zu lassen) nicht ein Gebot der Höflichkeit? Oder ist das heute unüblich geworden?
Gruß und *zirp*
GriLLe
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Danke für deine Ausführungen (ja, es ist heute unüblich geworden).

01.03.2005, 13:47 Uhr - Editiert von der.Dude, alte Version: hier

Jetzt verstehe ich wiso Linux nicht so verbreitet ist wie Windows. Wenn mann als Anfänger Hilfe benötigt wird man nur mit aroganten Linux-Usern konfrontiert die einem "helfen" helfen zu verstehen das man beim Windows besser aufgehoben ist.

Hi
Ich hoffe, Du nimmst Das erst mal nicht persönlich. Es ist ziemlich allgemein gemeint aber wiedereinmal recht griffig und in diesem Zusammenhang auf Linux begrenzt formuliert: Da ist ein kleiner Formulierungsfehler, nö mehrere, drin! Man wird von aroganten Linuxusern damit konfrontiert, den selben Weg zu gehen, den alle gegangen sind, die jetzt "arogante" Linuxuser sind. Es geht darum Hilfe zur Selbsthilfe zu geben. Diese Usergruppe hat erkannt, dass es sie mehr hemmt als weiterbringt, im untersten Wissenssegment nachzuhelfen. Dadurch würde die Suppe im ganzen dünner. Die Linuxgemeinde braucht selbstständige, fähige Leute, welche weiterhelfen. Es hat niemand Interesse daran in der Linuxgemeinschaft unselbstständige Gambler zu haben, weil kein Wirtschaftszweig dahinter steht, der damit Geld verdienen kann. Bei Win verdient Mircozoff und andere Softwarehersteller recht kräftig an der grauen dummen Masse. Das fällt bei Linux weg. Auch würde damit ein zusätzlicher "Linux-Hype" erzeugt, der absolut unerwünscht ist - diese Leute würden nicht bei Linux bleiben!
Als unselbstständiger "Wie geht das" und unfähig oder unwillig, Dir das Wissen anzueignen, bist Du unerwünscht. Obendrein fehlen Dir, wie ich unten lese, die grundsätzlich notwendige Kenntnisse wie englisch - damit hast Du Dich ausgesperrt. Es ist kein Problem, aber ein Zeichen von Lernwillen und Selbstständigkeit sich mit Wörterbuch hinzusetzen und zu übersetzen. Ein großer Teil meiner Englischkenntnisse beruhen darauf, mein Schulenglisch hat fast nichts geholfen. Wenn dann konkrete Fragen zu einer Zeile kommen, wird dir sicher ähnlich wie unten weitergeholfen. Es ist ein Fakt: Linux heist nicht spielen, sondern lebenslanges lernen - bestenfalls spielerisch!
Wenn Du wirklich Interesse an "Linux selbst" hast, solltest Du aber auch eine LUG besuchen. Dort wird Dir möglicherweise besser weitergeholfen - das führ mich spät aber doch die Frage an Dich: "Was ist Deine Motivation, es mit Linux zu versuchen?" Hast Du ein Programm, das es unter Win nicht gibt? Gehen Dir die Probleme rund um Win auf die Nerven? Geht es um den "Gratis" beigeschmack von Linux? Willst Du Dir Wissen aneignen? Oder geht es darum als hipper Hacker oder Cracker zu gelten?
Gruß und *zirp*
GriLLe
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Hi!
Also ich interessiere mich für Linux weil es so schöne Bildtschen hat!

Ne jetzt im ernst in erster Linie interessiere ich mich für Linux weil dieses Betriebsystem nicht von Microsoft kommt und wenn Linux in der breiten Masse Unterstützung findet wird es eine gute Windows-Alternative für Jedermann. Natürlich gebe ich dir Recht wenn du schreibst das solche User die alles auf einem Tablett kriegen wollen langweilige Gesprächspartner sind. Aber wo kann man sonst Information beschaffen wenn man weiter kommen will.
Und wenn jeder Mensch die Werkzeuge selbst erfinden müsste, hätten wir noch in der Höhle gelehbt. Also ein Paar Tipps kann man schon geben.

Hi Mig!

Ich schätze, es gibt kaum ein zweites Betriebssystem auf dieser Welt, zu dem es mehr Dokus im Internet gibt als für Linux und den gängigsten Tools dazu.
Bis hin zu dem Umstand, daß der Source-Code als letzte Instanz für Infos auch noch zur Verfügung steht.
Es mangelt also bestimmt nicht an der Verfügbarkeit an Infos. Maximal an der Bereitschaft, so viel Zeit und Mühe zu investieren.

Die Frage ist bloß, warum willst du dir das eigentlich antun?

Hi
Das ist natürlich ein plausibler Grund, einer meiner Gründe liegt sehr ähnlich. Ich mag keine Monopole und sympatisiere daher mit möglichst vielen unterschiedlichen Richtungen. Für eine breite Unterstützung einer Comunity ist es aber notwendig, dass die Unterstützer beitragen anstatt die "Entwicklerresourcen" mit Fragen zu binden, die eh' im Readme oder in den howto's zu finden sind. Also den Einsertip "RTFM" hast Du ja bis zum Abwinken oft genug bekommen. Von einigen dann auch die Begründung dazu und von mir eine ganze Diskussionslatte. Ich denke, jetzt ist es and der Zeit, das Howto oder readme aufzuschlagen, das Wörterbuch zu nehmen und zu übersetzen. Nee - halt! Da fällt mir (wiedereinmal etwas spät, bin auch Spätzünder

) ein, es gibt überraschenderweise auch relativ viele deutschsprachige Readme's und How to's. Wenn Dein Problem nicht allzu speziell ist, könntest Du bei Spezielle SuSe howto's oder bei Deutschsprachige HowTo's zu suchen beginnen.
Gruß und *zirp*
GriLLe
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Hi
Noch ein Nachtrag (auch wieder spät

): Es würde Dir sehr zur Ehre gereichen, wenn Du es schaffst, und dann auch noch eine Art Kurzanleitung oder Howto auf Deutsch machen würdest. Die läßt sich dann als Beitrag bei dem Hersteller, der im zweiten Link vorhandenen Seiten, bei wikipedia, bei pro-linux.de oder gar auf der eigenen Seite veröffentlichen. Damit würdest Du zum unterstützer der Community.
Gruß und *zirp*
GriLLe
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Erg.: Klammer u. Unterstützung

04.03.2005, 08:22 Uhr - Editiert von GriLLe, alte Version: hier

Hallo GriLLe!
Ich danke dier für die Links. Wenn ich es ein mal schaffe unter Linux ins Internet zu gehen werde ich natürlich darüber berichten wie ich das gemacht habe. Ich lasse doch die Anderen nicht im Regen stehen.

und du glaubst der hat sich deinen "schmöcker" hier durchgelesen, wenn er doch ned mal ein readme lesen kann?

Hi
Ja, ich denke, er wird es lesen - bzw. hat er es getan und hat es IMHO größtenteils verstanden und nimmt/sucht jetzt seinen individuellen Weg.
Warum muss immer alles im negativsten Sinn gesehen werden? Ich gebe die Hoffnung nur ungerne auf, solange jemand einigermaßen höflich und sachlich bleibt - und sich von Schimpfworten fernhält. Auch ich hatte die Hilfe zur Selbsthilfe nötig und ich wette auch Du hast sie gebraucht oder kannst sie mal brauchen. In dem Fall kann ich (konnten wir) mit einem moderaten Ton eine recht gute, sogar dynamikreiche Musik zusammenstellen

Gruß und *zirp*
GriLLe
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Hast du dich mit Windows immer schon ausgekannt?

Hi
Ja, ich habe ca. 1975 die ersten Prozessoren gequält, 1980 ein Flex-System selbst gebaut, ca. 1985 mit den ersten DOS-PC's begonnen und bin über DOS, GEM, Windos, diverse Unices und seit ca 1997 auch Linuxes mitgewachsen - aber immer nur als reiner Anwender. Programmieren tu' ich bestenfalls mal einen kleinen Microcontroller.
Gruß und *zirp*
GriLLe
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also so wie ich dass sehe wird man nicht vom Gambler zum "experienced User" sondern
von ego shooter Gambler zum "spiele mit linux" Gambler

gruss Joerg
Wer einen Fehler findet darf Ihn behalten !

Hi Joerg

...von ego shooter Gambler zum "spiele mit linux" Gambler ...

Wenn man das will, kann man auch das. Mit dem Nachteil dass man sich noch immer nicht auskennen muss. Falls man aber eine Art "experienced User" Status erreichen will, bleibt einem das selbstständige readme- und howto- lesen und verstehen nicht erspart - unabhängig von Lin oder Win.
Gruß und *zirp*
GriLLe
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Hi GriLLe

Ich denke mal ich hab schon howtos genug gelesen.
Tatsache ist aber dass man genau die Sachen von denen man glaubt sie unbedingt zu brauchen meistens in keinem howto beschrieben werden, vielleicht noch in readmes.

Selbst lesen erspart halt auch nicht selbst denken.

Gruss Joerg

Wer einen Fehler findet darf Ihn behalten !

Hi
Du hast da absolut recht. Sorry, wenn ich das nicht genug betont habe, aber zum lesen gehört für mich automatisch das mitdenken dazu. Gerade bei Software ist das Eine die Grundlage des Anderen und vice-versa. Aber mit dem Finden der Info hab' ich auch manchesmal so meine Probleme. Oft fehlt mir das richtige, prägnante Stichwort für google.
Gruß und *zirp*
GriLLe
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hi,

meine Eskalationprozedur sieht ungefähr so aus

howto lesen ...
readmes lesen
google suchen
google groups suchen
mailing list abonnieren
verzweifeln

irgendwie gibt es aber oft fehler die nur 2 Leute von 5000 haben
sowas hab ich bis jetzt mangel linux guru fähigkeiten immer ausgessen
und gehofft dass es vom nächsten release behoben wird.

mythtv is so ein kanditat ... allerdings hab ich inzwischen 3 versionen getestet und
jede hat auf eine andere art nicht funktioniert.

Gruss Joerg
Wer einen Fehler findet darf Ihn behalten !

wenn du zu faul zum lesen bist dann verkauf deinen rechner und bleib beim gameboy

Die Forums sind dazu da um zu schreiben und zum LESEN.

du Dödel.

irgendwie steh ich auf der leitung. hmm

Hi!

also ich kann dir z.B. folgendes Buch sehr empfehlen fuer den Anfang (und natuerlich auch spaeter als Nachschlagewerk):

"Linux Specials" aus dem Addison Wesley Verlag ISBN 3-8273-1861-0
gibts als studentenausgabe und legt zwar Hauptaugenmerk auf Suse, ist aber so aufgebaut, dass es auf die gaengigsten Distributionen in einer Form eingeht, dass das gelesene relativ universell anwendbar.

Kannst es ja mal bei gelegenheit anschauen (meines stammt z.B. vom Amadeus) MIR hilfts jedenfalls ziemlich viel (bin selber noch blutiger anfaenger und bemuehe mich, immer oefter linux zu verwenden, wo das geht).

Ich bin auch weit davon entfernt Windows "runtermachen" zu wollen, das waere IMHO nicht ok, was besser geeignet ist, entscheidet die jeweilige anwendung.

Im Prinzip kann mich der oder dem "Grille" nur anschliessen, "RTFM" bzw. das durchforsten von diversen einschlaegigen Internetforen bleibt einem nicht erspart, das ist aber eh generell so.

Das von dir angesprochene "treiber installieren" funktioniert im allgemeinen so dass du dir das treiberpackage (normalerweise die endung tar.gz, entspricht in etwa dem "zip" pendant unter win), danach entpackst. (mit gunzip und tar)

Danach hast entweder ein verzeichnis mit ein paar sourcecode bzw. include-dateien (endung .c, .h etc) und ein "Makefile", - in diesem fall

* wechselst du einfach in das verzeichnis in das du die dateien entpackt hast und
* fuehrst "make" aus.
* daraus entstehen zusaetzliche dateien mit der endung .o bzw. .ko, das sind die fertigen
   treibermodule.
* Ev. ist jetzt noch ein "make install" noetig um diese module an die richtige stelle im
   dateisystem zu verschieben (es gibt normalerweise irgendwo ein "modules" verzeichnis,
   dort sollens hin).
* jetzt musst du dem OS noch sagen, dass neue module dazugekommen sind (ich
   verwende derzeit gentoo und da funktioniert das mit "modules-update") wird sich aber
   ev. von distro zu distro unterscheiden. -> manual oder google

* Wenn du das gemacht hast, kannst mal testweise das oder die neuen module laden (mit
   modprobe und in deinem systemlog oder mit dem befehl "dmesg" checken
   ob das ding richtig geladen wurde (wird normalerweise ausgegeben). du kannst auch
   mit "lsmod" nachschauen, welche module grad geladen sind. wenn ein treibermodul
   NICHT richtig geladen wurde, erfaehrst du im syslog auch den grund dafuer, mit dieser
   info kannst dann wieder in diversen foren nachschauen gehen, falls du nicht weisst was
   die meldung zu bedeuten hat.

* wenn das geklappt hat, willst du die dinger natuerlich beim systemstart laden, dazu
   traegst du die module einfach in die "autoload" datei ein (bei gentoo
   heissts "modules.autoload", muesstest halt nachschauen ob das fuer deine distro auch
   so ist, ich nehms aber mal an).

Die 2. moeglichkeit ist, dass es bereits in deinem kernel entsprechende module gibt, schau mal in dein kernelkonfigurationsprogramm ob du was passendes findest, aktiviere es und kompiliere danach den kernel neu. (lt. Anleitung deiner Distri). Wenn du es mal gemacht hast, ists kein problem mehr, das einzige worueber du dich halbwegs schlau machen solltest, ist die hardware, die in deinem system steckt, damit du die richtigen module mitkompilierst und nicht viel unnoetiges zeug hast das du eh nicht brauchst.

Du hast normalerweise die Wahl, dem kernelkonfigurationsprogramm zu sagen, ob du einen treiber als modul (so wie schon vorhin besprochen, du hast dann eben entsprechende .o bzw. .ko dateien) kompilieren willst, oder aber auch direkt in den kernel reinkompilieren willst (wennst die 2. moeglichkeit verwendest, musst du zwar keine module automatisch laden, weils ja schon im kernel sind), aber natuerlich macht alles was direkt reinkompiliert ist, den kernel groesser und somit schwerfaelliger.
-> d.h. die sachen die du immer wieder brauchst kompilierst direkt rein (wie z.B. unterstuetzung fuer bestimmte dateisysteme etc.) und dinge die du optional dazuverwenden willst, kompilierst als modul und laedst dieses bei bedarf (z.b. TV-Card, etc.).

Wenn du deinen kernel neu kompilierst, musst du das bootloader-programm danach nochmal ausfuehren, damit er "weiss", es gibt einen neuen kernel...sonst bootet das ding nimmer korrekt (lilo/grub etc). in so einem fall von installations-cd oder diskette booten und diesen schritt nachholen.

Achtung: "linux hat mein device erkannt" und "linux hat das ding korrekt initialisiert" ist noch lange nicht dasselbe

die neueren distributionen (z.B. knoppix) haben die moeglichkeit, ein "hotplug" modul (ist genauso ein treiber) zu laden, damit die angeschlossene hardware beim booten automatisch erkannt und initialisiert wird, das funktioniert nach meiner bisherigen erfahrungen recht zuverlaessig.

Wie gesagt.. das alles sind teile meiner persoenlichen erfahrungen bis jetzt und ich bin noch VERDAMMT weit davon entfernt, ein profi zu sein....aber vielleicht hilfts dir, den einen oder anderen ansatzpunkt zu finden.

Am (zumindest schwerpunktmaessigen) Lesen der Doku zu deiner Distri/man-pages (die zugegebenermassen oft mal muehsam sind)/suchen in diversen Internet-foren kommst aber auf die dauer nicht herum, da sich die einzelnen distributionen bei vielen dingen in diversen einzelheiten unterscheiden und es oft keine allgemein gueltige vorgehensweise/problemloesung gibt.

Lass dich nicht abschrecken... WENNS mal laeuft, dann laeufts verdammt gut und vor allem weitgehend stoerungsfrei ,soviel kann ich bis jetzt auf jedenfall sagen

lg und viel erfolg.. ich hoffe, ich hoffe, das posting ist halbwegs verstaendlich geblieben....Dreamer030

glaubst wirklich, er hat dein posting vollständig gelesen

scnr

noe, aber ich hab das gefuehl, was gutes getan zu haben *g*

glaubst wirklich, er hat dein posting vollständig gelesen
scnr

Da hätte er doch gleich das Manual lesen können !

Ich bin sicher ihr versteht das besser als ICH-DEPP
Installation instructions for the rt2500 Module
Build Instructions:
====================
For 2.4 or 2.6 series kernel:
a. $tar -xvzf rt2500-x.x.x.tar.gz
    go to "./rt2500-x.x.x/Module" directory.
b. $make                # compile driver source code
c. $make install # installs kernel module driver
(read end of file for FedoraCore3 specific information)
To BUILD UTILITY
a.  go to the "./Utility" directory
b.  run 'qmake -o Makefile raconfig2500.pro'
    If qmake command is not found in your system, you can download the QT tool
    'qt-x11-free-3.2.1' or later at
    http://www.trolltech.com/
       (qmake comes with RedHat 7.3 or later QT Package)
c.  run 'make" to compile the utility source code.
d.  After all, an execution file would be generated "RaConfig2500"
    run "RaConfig2500" to config the driver as you want
=======================================================================
CONFIGURATION:
====================
RT2500 driver can be configured via following interfaces,
i.e. (i)"iwconfig" command, (ii)"iwpriv" command, (iii) configuration file, (iv) RaConfig2500
i)  iwconfig comes with kernel.
ii) iwpriv usage, please refer to file "iwpriv_usage.txt" for details.
iii)copy configuration file "RT2500STA.dat" to /etc/Wireless/RT2500STA/RT2500STA.dat.
    Please refer to 3.1) for details.
iv) RT2500 provides API : RaConfig2500, please go to directory ./Utility and refer to how-to-compile.txt
Configuration File : RT2500STA.dat
# Copy this file to /etc/Wireless/RT2500STA/RT2500STA.dat
# This file is a binary file and will be read on loading rt2500.o module.
#
# Use "vi -b RT2500STA.dat" to modify settings according to your need.
#
# 1.) set NetworkType to "Adhoc" for using Adhoc-mode, otherwise using as Infrastructure-mode
# 2.) set Channel to "0" for auto-select on Infrastructure mode
# 3.) set SSID for connecting to your Accss-point.
# 4.) AuthMode can be "OPEN", "SHARED", "WPAPSK", "WPANONE"
# 5.) EncrypType can be "NONE", "WEP", "TKIP", "AES"
# for more information refer to the Readme file.
#

u.s.w.

Ich bin sicher ihr versteht das besser als ICH-DEPP
Installation instructions for the rt2500 Module
Build Instructions:
====================
For 2.4 or 2.6 series kernel:
a. $tar -xvzf rt2500-x.x.x.tar.gz
    go to "./rt2500-x.x.x/Module" directory.
b. $make                # compile driver source code
c. $make install # installs kernel module driver

Zuerst mußt du mal in eine Konsole kommen.
Am einfachsten, du drückst .
Dort meldest dich mit deiner UserKennung an.
Nach der Anmeldung bist du in deinem Home-Directory.

Jetzt kommt es darauf an, wo du das File hingespeichert hast, als du es runtergeladen hast.
Wahrscheinlich hast du es eh im Home-Verzeichnis liegen. Ansonsten wechselst du in des entsprechende Verzeichnis. Z.Bsp: "cd /tmp" falls du es im /tmp abgelegt hast.

Nun checkst du, wie das File wirklich heißt.
ls -l rt2500*

Damit du den Filenamen mit der entsprechenden Versionskennung siehst.

Und jetzt kannst die 3 Punkte durchgehen.
Angenommen das File nennt sich "rt2500-1.2.3.tar.gz"

tar -xvzf rt2500-1.2.3.tar.gz
cd ./rt2500-1.2.3/Module
make

Nun mußt su "Super-User" werden
su (anschließend dein SU-Password eingeben)

make install

Wenn alles glatt geht, hast jetzt das Teil installiert.
In der Regel geht nicht alles glatt!

Am einfachsten, du drückst .

[Ctrl] [Alt] [F2]

Spitze Klammern sollte man halt vermeiden!

Da ist ein ganz tolles README dabei.
Runterladen, entpacken, README lesen und abarbeiten.

Habt ihr schon mal daran gedacht das nicht jeder Deutsche englisch versteht.

und warum nicht lernt man das nicht in der schule bei euch ?

Weil es noch andere Sprachen gibt : französisch, spanisch, chinesisch, russisch, italienisch u.s.w.
Wenn jehder denkt so wie du dar sprechen alle Menschen auf der Welt nur englisch und vergessen ihre Muttersprache.

das war nicht meine frage

Dann lerns. English ist eine notwendige Kulturtechnik.
Ohne die bist -nicht nur im Computerbereich- völlig weg vom Fenster.

Nicht Englisch zu können ist ungefähr so behindernd wie Analfabetismus.
Daran kann ich nichts ändern.

Im wesentlichen ist es das Standardverfahren

tar -xzf ....
./configure
make
make install

danach kann das Kernelmodul mit modprobe gelagen werden, und das Interface mit iwconfig konfiguriert. Die genauen Parameter kann ich dir nicht sagen, da ich so eine Karte nicht besitze.

05.03.2005, 09:52 Uhr - Editiert von MG, alte Version: hier

Hallo!
also ich habe deinem Rat gefolgt und das in die Konsole eingegeben:

tar:/home/Juri/rt2500-1.1.0-b2.tar.gz/
./configure
make
make install

Das kamm dabei heraus:

Password:
linux:~ # tar:/home/Juri/rt2500-1.1.0-b2.tar.gz/
-bash: tar:/home/Juri/rt2500-1.1.0-b2.tar.gz/: No such file or directory
linux:~ # ./configure
-bash: ./configure: No such file or directory
linux:~ # make
make: *** No targets specified and no makefile found. Stop.
linux:~ # make install

Du musst halt die manpage von tar lesen. Wennst schon beim entpacken scheiterst, wirds mühsam.

tar -xzf /home/Juri/rt2500-1.1.0-b2.tar.gz

entpackt das Archiv.
da entsteht dann ein neues verzeichnis.
In das wechselst du mit cd verzeichnisname
dort musst du dann in den superusermode wechseln

Als root kannst dann mit ./configure
make
make install
die Kernelmodule installieren *TRÖT*gesetzt du hast die Kernelsourcen, die notwendigen libraries und den gcc installiert.

Aber du wirst mit deinen Kenntnisen wahrscheinlich spätestens bei der Konfiguration des Netzwerkes scheitern.

Wenn es dir mit Linux ernst ist, wird kein Weg daran vorbeiführen dich zu einer lokalen Linuxusergroup zu bewegen, und dort mit Leuten dir das vor Ort anzuschauen.

So grundlegnder Support ist über Foren extrem mühsam und ineffizient.

Pfuj!

Ich habe mir das einfacher vorgestellt.

05.03.2005, 22:29 Uhr - Editiert von MIG-29, alte Version: hier

da sahben sich wohl viele

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