Windows hängt mit Asrock K7VT6 und Terratec Cinergy 600 TV

Windows hängt mit Asrock K7VT6 und Terratec Cinergy 600 TV (7 Beiträge, 48 Mal gelesen)

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Habe mein (durch ein defektes Netzteil gekilltes) Mainboard Asrock K7S8X gegen ein Asrock K7VT6 ausgetauscht, und seitdem hängt sich Windows XP (mit SP1, wahlweise auch mit SP2) recht zuverlässig auf, wenn ich die zur Cinergy gehörige TV-Software gleichzeitig mit anderen Programmen wie VirtualDub oder der Defragmentierung laufen lasse. Das nervt total, weil ich jetzt beim Fernsehen den Rechner nicht mehr im Hintergrund ackern lassen kann.
Alle Gerätetreiber sind auf dem letzten Stand.
Hab die TV-Karte auch schon in anderen Slots gesteckt, sodaß sie einen eigenen IRQ hat.
Mich würde interessieren, ob andere das gleiche Problem oder vielleicht sogar hilfreiche Vorschläge zur Behebung des Problems haben.

hast Du nach den Boardwechsel Windoof neu aufgespielt ode hast Du nur die Hardware gewechselt

Hardware Hardy
ATHLON 64 3500+@4200+?(2650MHz)Thermaltake Big Water 12cm Liquid Cooling System
ASUS SLI Deluxe , Gigabyte X800XL PCIex (420/1050MHz)
2x512MB PQI4000-512DBL 500MHz CL 2,5.3.3.7 Gehäuse Super Flower SF 561
2x WD-Raptor WD740GD 73.4GB im Raid 0 , 200 GB WD JB, Netzteil TAGAN 480Watt
16/48 DVD von Toshiba 1712, 12x DVD-Brenner LG 4120
Monitor 21" Dell P1130/Maus Logitech MX700/Logtech Tastatur Ultra X Keyboard

Nach dem Board-Wechsel startete Windows erst mal gar nicht mehr (im Gegensatz zu Linux

), dazu hätte ich wohl zuerst die entsprechenden Treiber installieren müssen. Deshalb hab ich's gleich komplett neu installiert.

Ich würde ad hoc sagen: Du hast von einem Chipsatz mit vorbildlicher PCI-Stabilität und -Leistung (SIS) zu einem gewechselt, der berüchtigt dafür ist, die schlechteste zu haben (VIA). Es gibt wohl eine Menge Spezialtricks, um den Effekt zu mildern, aber unter'm Strich liegt es am Chipsatz, der mit hoher PCI Buslast einfach nicht klarkommt.
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Karl Toffel = nicht die Mamma

Dazu kann ich nur sagen: Mist! Gibt's dazu vielleicht irgendwelche Test-Berichte, die das bestätigen? Ich war nämlich schon beim Händler und wollte das Board umtauschen, aber der schien nur bemüht, mich abzuwimmeln. Der meinte, ich hätte die Probleme innerhalb von einer Woche melden müssen, so wie es in deren AGB für den Fall offensichtlicher Mängel steht. So einen Fehler kann man aber doch wohl nicht als offensichtlich bezeichnen!
Jetzt such' ich nach einem kostenlosen Burn-In-Test (neben VirtualDub), mit dem sich die Abstürze reproduzieren lassen, damit ich das ganze Klump so zum Händler bringen und auf meine gesetzlich zugesicherte Gewährleistung pochen kann. Schließlich sind reproduzierbare Abstürze wohl kaum als "bedungene oder gewöhnlich vorausgesetzte Eigenschaften" eines Mainboards zu bezeichnen, oder? Sprich, das Mainboard ist mangelhaft!

vielleicht irgendwelche Test-Berichte, die das bestätigen?

http://www.hardtecs4u.com/?id=1023813977,48683,ht4u.php
http://www.tecchannel.de/hardware/1053/index.html
http://www.tecchannel.de/news/20020610/thema20020610-7777.html

es sind alte Artikel, aber das ist bei VIA ein altbekanntes, ungelöstes Problem. (im 1. Artikel ist auch von Nvidia die Rede, das meint den ERSTEN Nforce-Chipsatz! Den Nforce2 betrifft das bereits schon nicht mehr).

Ich war nämlich schon beim Händler und wollte das Board umtauschen

Ich fürchte, wenn er's nicht grad auf Kulanz zurücknimmt, wird er dir was husten, und zwar erfolgreich. So ärgerlich die Sache auch ist: es handelt sich nicht um einen Defekt des Mainboards (d.h. deines Exemplars), sondern um eine grundsätzliche Schwäche des Chipsatzes. Es gibt reichlich Benutzer von Boards mit VIA-Chipsatz, die diese Schwäche nicht betrifft und die garnicht erst davon wissen, da sie durch ihre Nutzungsart eben keine starke Buslast erzeugen. Man kann eben bei einem Board mit VIA-Chipsatz keine Ansprüche an die Busstabilität stellen, ... so, wie man an ein Zwutschgerl-Auto keinen Riesenwohnwagen dranhängen kann.

Als Konsequenz kann ich höchstens die empfehlen, die ich draus gezogen habe: Sich selber nämlich ein- für allemal zu schwören, dass einem NIE WIEDER diese VIA-Schei**e in den PC kommt.

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Karl Toffel = nicht die Mamma

Danke KarlToffel für die Infos.
Ich hab' jetzt wieder ein AsRock K7S8X Mainboard (diesmal Rev. 3.1), und die TV-Karte funktioniert wieder ohne Probleme. Der freundliche Mitarbeiter vom AsRock-Email-Support konnte mir beim "Hängenbleiben" mit dem K7VT6 auch nicht helfen.

Unter Linux ist mir noch aufgefallen, daß mit dem K7VT6 und einem BenQ DW-822A das Löschen und Brennen von DVD- und CD-RWs immer zum sofortigen "Einfrieren" des Rechners geführt hat. Mit dem K7S8X gibt's dabei keine Probleme, wobei ich das ganze mangels Software unter Windows nicht mehr probiert hab'.

Als Konsequenz kann ich höchstens die
empfehlen, die ich draus gezogen habe: Sich selber nämlich ein- für allemal zu
schwören, dass einem NIE WIEDER diese VIA-Schei**e in den PC kommt. --

Ich kann mich dem nur anschließen. Für meine Zwecke ist das AsRock-Board mit VIA-KT600-Chipsatz nicht geeignet.

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