NAS selberbauen
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Re: NAS selberbauen
26.05.2005, 12:58:01
Hiho!

Du kannst als CPU (es ging ja nur um stromsparend, nicht um billig, richtig? ^^)
-http://www.geizhals.at/a151556.html nehmen.
(ein heruntergetakteter Duron wär da aber wohl billiger...)
-http://www.via.com.tw/en/products/processors/
-Transmeta Cpu's
-einen gebrauchten (schwachen) Centrino und ein Board das sowas unterstützt (wenns wirklich Bastlerei werden soll, warum nicht gleich ein altes Notebook an deine Bedürfnisse anpassen?)

Wenn das ganze kreativ werden soll, der Preis aber eher unwichtig ist, dann könntest einen PDA nehmen, der 1) USB-Host unterstützt und ihn per 2) Dockingstation und/oder wirelessLAN in dein Netzwerk hängen.
Da das Ding dann aber eben direkt am Gerät oder an der Dockingstation die Möglichkeit bieten muss USB Geräte dranzuhängen, wird die Auswahl eher eng, da es dieses Feature bei PDAs noch nicht so lang gibt und auch noch nicht wirklich bei den "billigen" PDAs zu finden ist.
Die Festplatte müsstest dann mit einem exteren Gehäuse über USB dranhängen (nicht zu letzt wegen dem Stromverbrauch).
Vielleicht gibt es dieses Feature ja schon mittels Karten zum nachrüsten? *nicht am laufenden bin*

Um zu den restlichen Dingen auch noch Senf zu spendieren:
Ram hängt eigentlich hauptsächlich vom Betriebssystem ab. Ein Windows XP braucht mehr als ein Textbasierendes Linuxderivat (das ja für oben genannte Zwecke auch reichen würde).

Mit einem Win 98/2000 reichen wohl 64 oder besser 128 MB Ram aus, allerdings bekommt man Ram im Moment ja nachgeschmissen, also warum weniger als 256 nehmen, wenns nur 10-15 Euro kostet (ob SDR, DDR 266, 333 oder 400 ist für die Anwendung ja letztendlich egal).

Damit könnte man das Anwendungsprofil nochmal überdenken und auch ein paar "Zusatzfeatures" ala
http://www.ocinside.de/go_d.html?/html/ir_receiver/ir_receiver_d.html
wären möglich. (nur für den Fall das da jemand wirklich "basteln" möchte ;-))

Zum Untertakten von Athlons gibts hier Artikel:
http://www.chip.de/artikel/c1_artikel_12830533.html
http://www.silenthardware.de/forum/lofiversion/index.php/t7760.html

Die grundlegenden Mechanismen sind ja nochimmer nicht so anders als zu Thunderbird Zeiten. Für ein kleines Linux, das nur Festplattenzugriffe und Netzwerkgschichtl'n zu verwalten hat, solls auch ein 500er leicht tun.

Soweit ich das verstanden habe, willst du Hardware recyclen die noch da ist.
Wenn ein Mainboard so "vorgegeben" ist, wärs vielleicht interessant zu googeln wieweit man mit der Spannung runterfahren kann, da sich das ja auf den Strombedarf niederschlägt. Ausserdem würds die CPU-Wählmöglichkeiten einschränken...
Die Mobile P3s wurden seinerzeit für gut befunden. Vielleicht passt ja so einer auf eines deiner Mainboards?

Wenns ein neues (gebrauchtes) Board wird, sollt man drauf schauen ob und wie weit sich die VCore einstellen lässt bzw welche CPU man möchte (Sockel A oder Intelpendant wär wohl nicht schlecht, da die Teile billig gebraucht zu bekommen sind und noch weitverbreitet).

Wenns um Platz geht wäre vielleicht die Notebook-ausschlacht-Idee einen zweiten Blick wert. In dem Fall würde man sich mit dem Netzteil auch leichter tun, da das ja ohnehin passiv und klein (oder sagen wir besser: "relativ klein" |-D) ist.

Bei einem Desktop Modell würds eigentlich jedes Netzteil tun, soviel hängt ja nicht dran, bzw was dranhängt soll ohnhin kaum was ziehen. Hier braucht man eigentlich nur auf die "Laufruhe" schauen. Ein NT mit 120mm Lüfter (thermogeregelt) würd vermutlich nicht zu hören sein (zB LC Power ~30Euro). Dadurch dass es ohnhin nicht ausgelastet wird, sollte der Wirkungsgrad auch keine so grosse Rolle spielen... [520W sind aber trotzdem Overkill ;-)]

hth,
L0sts0ul

26.05.2005, 15:33 Uhr - Editiert von L0stS0ul, alte Version: hier
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