Möchte nachhause "telefonieren" mit VPN!

Möchte nachhause "telefonieren" mit VPN! (28 Beiträge, 278 Mal gelesen)

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Hi!
Möchte mich von auswärts via VPN Tunnel in mein Netz zuhause reinhängen, würde da so ein Router reichen?
http://www.netgear.de/Produkte/Router/Firewall/FVS318/index.html

Wenn nicht, was wäre eine andere billige Variante?
Mfg
Xcooler

...capo di tutto capi...

Ich verwende dazu openvpn.sf.net
das klappt total fein, unter allen "verbreiteten" (WIN/LIN/MAC) und ist sehr sicher...

Kurzum:
Läßt sich zu 100% in SW lösen - und wenn's nur darum geht, kannst den billigsten RTR nehmen.

Danke für deine Info!
Welcher Router könnte das alles hardwaremäßig lösen? Kennst das was? was würden solche Router kosten?
...capo di tutto capi...

Ich mag HW-Verschlüsselung net - kein Vertrauen

Siehe zB hier: http://www.heise.de/newsticker/result.xhtml?url=/newsticker/meldung/48388&words=Netgear

Ganz allgemein hilft ja auch http://www.heise.de/security/foren/go.shtml?list=1&forum_id=44155
um das Vertrauen in die ach so tollen Hersteller zu untergraben..

Warum magst eine HW-Lösung ?
Bei mir zuhause werkelt ein uralt-PC als ISDN-Gateway - der erfüllt alle Aufgaben zu voller Zufriedenheit, spielt gleich Backupserver mit, ...

Klar ist der Stromverbrauch etwas höher als bei einem dedizierten Trum - dafür hast aber auch viel mehr Features, und wenn du bei einem Crypto-Verfahren mißtrauisch wirst, kannst wirklich alles ändern...

Du könntest dir nen Linksys WRT54G 54Mbit-WLAN-Router kaufen und darauf das Linux-Betriebssystem OpenWRT installieren. Is zwar alles in allem sher kompliziert, aber du hättest dann eine Software-Lösung die wenig Strom braucht *g*

Nein

Denn ich hab' im Haus eine coooole 64Kbit-ISDN-Anbindung.
Wenn ich also im Haus was langes aus dem Netz will... dann kann ich jetzt von der Wohnung aus den Haus-Rechner erreichen und ihm am Dienstag sagen "Loade mir X runter". Bis am Freitag ist das dann endlich da

- nur dazu brauchst halt Storage... Und ich vermute, allzuviel wird der Linksys net haben *gg*

EDIT:
Daher kann ich ihn mir auch nicht gut als Backupserver vorstellen, ...

01.07.2005, 19:41 Uhr - Editiert von gepeinigter_aon_neukunde, alte Version: hier

Und ich vermute, allzuviel wird der Linksys net haben *gg*

Aber ein NAS Gerät schon *g*

Und des braucht weniger Strom als mein LINUX-Hobel ???
BTW, mein Linux-Hobel ist ja NAS plus SAN plus RTR-Teil in einem

Ich würd sagen ja.

HEHE...
Du willst also sagen, daß ein SAN-Server (Der ja wieder ein Linux-Hobel ist) plus einem RTR weniger Strom braucht als nur derselbe SAN-Server ???

Das würde ja bedeuten, daß jeder weitere RTR den Stromverbrauch senkt...
Kurzum:
Mit ein paar Hundert RTR's hättest dann keine Stromrechnung mehr, egal wieviele Kühlschränke, ... rennen.. Cool !

Na... ich meinte dass ein Router + NAS weniger verbraucht als eine alte Linuxkiste.

damit meine ich eher sowas hier:
http://www.geizhals.at/a97526.html

04.07.2005, 19:55 Uhr - Editiert von patos, alte Version: hier

Das mag stimmen...
Wobei...
250 Euro vs. einen alten Rechner kriegst gratis...
um 250 Euro kann der alte Rechner /lange/ in Produktion sein, bis das Delta in der Stromrechnung auffällt... Und der alte Rechner kann gleich Squid laufen haben, damit der Bandbreitenbedarf/das Monatsdownload... sinkt, ...

BTW, ein Uralt-Pentium oder sogar 386er (der für ADSL sicher reicht) braucht AFAIK net viel... Dazu noch eine Festplatte... IMHO ist dann der Unterschied echt schon verschwindend klein (aber da, keine Frage).

Moment, du packst keine 250 Gigs in einem 386. Das geht nicht.

Und der alte Rechner kann gleich Squid laufen haben, damit der
Bandbreitenbedarf/das Monatsdownload... sinkt, ...

Gut das ich nicht das brauche

IMHO ist dann der Unterschied echt schon verschwindend klein

Ich glaube du unterschätzt den verbrauch eines alten Rechners oder du kennst nicht den Verbrauch von Routern und NAS.

Doch, ich pack problemlos [via SCSI] auch Terrabyte in einen 386er

.
Natürlich sind die Devices dann nur via SCSI-1 recht langsam (10MB Durchsatz) - aber /weitaus/ schneller als mein Inet (ISDN) bzw. Wohl auch nicht langsamer als Chello et al (insbesondere wenn der besuchte Server belastet ist).

Squid bietet den Vorteil, daß du eine wirkliche Trennung zwischen den Lans machen kannst - und so für die DAUs, die du evtl. mitservicierst dann auchweniger schiefgehen kann. Denn die bleiben nur in deinem privaten Netz.. keine Route nach draußen. INet haben's dann zB nur via Squid plus evtl. einem Mail-Proxy (der gleich den Virenkiller übernimmt).

Sie haben dann natürlich kein Video-konferenzing, kein Chat, ... was aber eh kein Fehler ist, wenn sie es nicht brauchen

Kein Weg ins INet = Ich werde nicht Zombie...

Stromverbrauch:
Nun denn, sagen wir 100 Watt für CPU, HD... (wobei ich das für /viel/ halte).
Dann hätten wir bei rd. ATS2 pro Kilowattstunde rd. 1700 Kilowattstunden, bis wir 250 Euro erreichen. Das wiederum wären rd. 17'000 Betriebsstunden - also fast 2 Jahre... [Ohne Zinseffekte und die mehr-Funktionalität zu rechnen]

EDIT: Die Rechnung gilt natürlich nur, solange die "Ersatzteile" RTR+SAN genau NULL Strom brauchen

05.07.2005, 14:06 Uhr - Editiert von gepeinigter_aon_neukunde, alte Version: hier

och, ich pack problemlos [via SCSI] auch Terrabyte in einen 386er .

Dann kostet die Platte auch was... und das ist nicht wenig. Im NAS ist die schon drinnen.

Stromverbrauch:...

Zähle mal die Kosten einer 250 GB SCSI-Platte hinzu und wir haben einen fairen Vergleich.

Es ist so dass deine Lösung flexibler ist, aber einfacher ist allermal die Kombination von einem HW-Router + NAS. Es verbraucht wenig Strom, erledigt ebenfalls die meisten Aufgaben und erfordert keine expertenkenntnisse von Linux.

Die Platte kann da wie dort dieselbe sein - also hätt' ich den Stromverbrauch der Platte ignoriert (es geht ja eh' nur um den Delta-Stromverbrauch).
Da bleibt einerseits ein [345]86er mit Lüfter und Motherboard (Controller und Netzwerkkarten haben ja auch beide), andererseits ein Trum das für CPU, flash-ROm, .. wahrscheinlich Null braucht als Differenz.

Den Vorteil meiner Lösung würde ich eben daran sehen, daß kein Neukauf nötig ist. Wenn es so wäre, wie du skizzierst (nämlich nix vorhanden, und man müßte Rechner oder SAN-Trum plus RTR besorgen) - dann wäre es schon ziemlich ausgeglichen, da hast Recht. Je nach persönlichen Vorlieben kann dann deine Lösung problemlos die bessere sein, keine Frage.

Meine Lösung ziehlt aber darauf hin, daß ein alter Rechner i.d.R. /nix/ kostet. Dann bleiben als Entscheidungskriterien:
[a] Stromverbrauch
[b] Umfang der Lösung - angebotene Services
[c] Aufwand der Installation
[d] WAF - Woman Acceptance Factor

[a] gewinnt der RTR - man muß sich nur durchrechnen, wie lange die Amortisationszeit des Trums ist - IMHO zulange. (250 Euro SAN plus RTR wird wohl im günstigsten Fall bei 300 Euro in Summe sein... Da kann man seeehr lange Strom verbrauchen
[b] Gewinnt ohne Diskussion der Linux-Hobel
[c] Gewinnt ohne Diskussion der RTR. Wobei das Aufwandsverhältnis individuell zu beantworten ist... zB Vorkenntnisse. Wobei AFAIK ipcop eine seeehr gute und Dau-Sichere Installation sein soll.. hab's nur nie getestet
[d] Gewinnt meistens der RTR/San - Abhängig vom W in WAF

Für mich wäre [b] entscheidend... zB Cleveres Backup, QoS, Monitoring, Intrusion Prevention/Detection, .. läßt sich IMHO nur so realisieren.

okay, danke für deine hilfe. (sry,war schon lange nicht hier)
aber könntest du mir trotzdem sagen, was für ein gerät deinermeinung nach für eine REINE hardware lösung das richtige ist?

danke!!
...capo di tutto capi...

Hmmm... Ich glaube, daß es recht gute und verhältnismäßig günstige Teile von CISCO mit Namen PIX oder so gibt... Die ein paar wenige VPN-Kanäle mitanbieten...

Alle Standard-Hersteller im LowEnd-Segment sind IMHO für ihre Backdoors bekannt...

Nur mußt bei CISCO i.d.R. derart viel Doku erlernen (weil die Teile echt viel können), daß du wohl mit einer Selbstbau-Lösung schneller bist

okay, ich werd mir mal doch dein openvpn lösung zu gemüte führen

vorallem wärs fein, weils wirklich mit jedem router funktionieren sollte...
muss halt der pc dann immer laufen!

...capo di tutto capi...

Freut mich...
und wird Dir auch gefallen.

Tu mir nur einen Gefallen - berichte so oder so über deine Erfahrungen.

Ich persönlich finde OpenVPN derart gut, daß ich es unendlich schade finde, wenn Leutchen stattdessen auf IMHO(!) falsche Lösungen setzen - und das nur, weil sie OpenVPN net kennen.

Natürlich ist man tendenziell von dem begeistert, was man einsetzt - und ich kenne ja im Gegenzug net alle HW-RTR... Was mich aber positiv stimmt ist, daß ich niemand kenne, der OpenVPN eingesetzt hat und wieder davon weggegangen ist..

cu
gepeinigter

Den billigsten sicher net. Nicht jeder kann VPN PassTrough

Undying

Doch... Denn bei OPENVPN brauchst keinen Passthrough-Fähigen Router....
Funktioniert komplett anders als IPSec bzw. PPTP...

Von der Idee her werden die Pakete verschlüsselt, signiert und dann in ein UDP-Packerl geworfen.
Der RTR muß also nur UDP-Packerl weiterleiten können (kannst auch auf TCP umstellen, wenn du magst) - mehr net.

Daher tut's der allerbilligste RTR.

Solange du nur einen Client hast, tun's ja sogar alle RTR sogar bei IPSec (weil dann net in den Source-Port geschmiert wird) - bei OpenVPN geht's auch bei beliebig vielen.

Ja pfeift mit dem Ding ganz gut. Allerdings reicht dazu nicht der windows interne VPN Client. Du brauchst zusatzsoftware wie zB The-Green-Bow.

Undying

kennst du auch geräte mit reiner hardware lösung? also wo ich keinen vpn server im hintergrund laufen lassen muss.

danke
...capo di tutto capi...

zB Netgear FVS 318 ...

Undying

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