lautsprecher kabel - die diskussion

lautsprecher kabel - die diskussion (55 Beiträge, 783 Mal gelesen)

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angeregt duch diesen (http://forum.geizhals.at/t371804,2909071.html#2909071 ) thread, der an mancher stelle etwas ausartet in seinen verschiedenen meinungen und dem threadöffner teilweise kaum noch nützt (weil er eine konkrete frage im zusammenhang mit seinen speziellen boxen gestellt hat) möchte ich hier mal ne allgemeine diskussion zum thema lautsprecherkabel (durchmesser, aufbau, schirmung, dämpfung, usw.) starten.

ich bin jetzt weder experte am gebiet der HF-technik, noch hab ich wirkliche high-end boxen gehört. doch ich behaupte mal ein kritischer hörer zu sein und selbst feine unterschiede wahrzunehmen. dies ist wahrscheinlich auch zu einem gewissen grad in meiner musikalischen erziehung begründet.

so, aber zurück zum thema:

1.) wäre nett wenn mir (als unwissender in diesem bereich) wer erklären könnte, wo audio aufhört und hf anfängt .
2.) die diskussion ist beim abspielen von cds bzw. musik-dvds wohl hinfällig, da hier im bereich von max. 40khz übertragen wird. bleibt zumindest der high-end plattenspieler, der wohl noch höhere frequenzen zum (vor)verstärker übertragen kann. ebenso machen da high-end vor- und endverstärker mit und schicken das wohl auch zu den ls. sind also ca. 100khz schon hf (und wäre damit auch ne schirmung nötig)?
3.) natürlich hört das menschliche ohr i.d.r. nicht höher als bis 20khz, dennoch behaupte ich jetzt mal, dass sich durch das übereinanderlegen von frequenzen >20khz oberwellen im durchaus noch hörbaren bereich ergeben können. welche dann ja wohl auch in der wirklichkeit (beim abspielen eines instruments) existieren. diese also nicht zu reproduzieren läge weiter weg von z.b. der "realen geige". und ich denke man kann sowas schon hören (wieder ausgehend vom plattenspieler-szenario).
4.) was versteht man unter der dämpfung eines kabels?

wäre nett wenn jemand auch links bzw. konkrete literaturhinweise zu diesem thema posten könnte. ich werde sie in diesem posting sammeln. hier mal die aus dem anderen thread:
  - http://www.hifiaktiv.at/diverses/realistische_betrachtungen.htm
  - http://www.hifiaktiv.at/diverses/realistische_betrachtungen_themen/realistische_betrachtungen_verbindungskabel.htm
  - http://www.vacuumstate.com/cables.htm
  - http://shortlink.co.uk/687

also: LOS GEHTS.

Frei ab 12 Jahren heißt, der Held kriegt das Mädchen.
Frei ab 16 heißt, der Bösewicht kriegt das Mädchen.
Frei ab 18 heißt, jeder Darsteller kriegt das Mädchen.

30.10.2005, 18:15 Uhr - Editiert von ashley77, alte Version: hier

ad 1)

HIFI ist nur dann wenn der Klirrfaktor unter 1% ist.. alles andere ist kein HIFI....

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was hat das damit zu tun bei welcher frequenz HF anfängt???

aso i hab ma dacht er kürzt HiFi mit HF ab

HF != HiFi

3.) natürlich hört das menschliche ohr i.d.r. nicht höher als bis 20khz,
dennoch behaupte ich jetzt mal, dass sich durch das übereinanderlegen von
frequenzen >20khz oberwellen im durchaus noch hörbaren bereich ergeben können.

Kurzum: nein.
Bereits schon die genannten 20 kHz sind eine idealisierte Zahl ("schone, runde Hausnummer"), die vom Gehör der meisten Menschen nicht erreicht wird, und die mit zunehmendem Alter (bzw. natürliche "Abnutzung") noch weiter abnimmt.
--
Karl Toffel = nicht die Mamma

Dieser Beitrag bezieht sich auf eine ältere Version des beantworteten Postings!

man hört es nicht ja, ABER MAN NIMMT ES WAHR.
Bei einem klassischen Konzert sogar recht deutlich zu hören dieser unterschied ob man bei 20kHz abschneidet oder höhere frequenzen auch noch über die lautsprecher jagt.

Nicht umsonst gibt es von manchen Lautsprecherherstellern die Angabe: 20Hz -30000Hz

man hört es nicht ja, ABER MAN NIMMT ES WAHR.Bei einem klassischen Konzert
sogar recht deutlich zu hören dieser unterschied ob man bei 20kHz abschneidet
oder höhere frequenzen auch noch über die lautsprecher jagt.Nicht umsonst gibt
es von manchen Lautsprecherherstellern die Angabe: 20Hz -30000Hz

beim erwachsenen ist etwa bei 15khz sendepause. tendenz mit zunehmenden alter abnehmend, wenn du bei 20khz abschneidest merkt das nicht mal ein geschultes ohrwaschel! mag sein, dass dein hund bei 30khz in den absoluten musikgenuss kommt, du net!

was du so an höhen deutlich wahrnimmst bewegt sich sogar unter 10khz. mit anderen worten, es kann dir eine box die bestenfalls 15khz kann, dir kristallklarere höhen bringen, aber das macht sich nicht so gut am papier.

Ich hab auch nicht gesagt dass man es mit den Ohren wahrnimmt. Man spürt diese Frequenzen sinnbildlich gesprochen

was du spührst sind ausschliesslich die tiefen frequenzen!

ich red nicht von spüren in der magengegend sonder von WAHRNEHMUNG

lieber kub, du nimmst also höhen jenseits von 15khz wahr?
gratuliere, du bist der erste hund der im internet schreibt, ein guter platz im zirkus ist dir sicher!

ich würd das nicht so ins lächerliche ziehen

ich würd das nicht so ins lächerliche ziehen

nun, hohe frequenzen werden vom menschen körperlich nicht wahrgenommen, tiefe schon - ist halt ne' tatsache!

Wozu das Rad neu erfinden?

http://shortlink.co.uk/687

Mfg Dogg

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guter Beitrag zum Thema... manchen Leuten hier wird man aber selbst damit nichts begreiflich machen können...

(sigkilled v1.8 (Thu Oct 26 01:18:43 2006): gesperrte externe URL gefunden)

gg
Klar, denn wenn sie die 270 Beiträge durchgelesen haben, dann wollen sie nichts mehr von dem Thema lesen

Mfg Dogg

whatever...

(sigkilled v1.8 (Thu Oct 26 01:18:43 2006): gesperrte externe URL gefunden)

Ich bin ein sehr anspruchsvoller Hörer. Ich habe allerdings keine Hi-End-HiFi-Anlage daheim, sondern einfach Studiomonitore von Alesis, eine lüfterlose Studioendstufe mit 2 x 250 W Sinus und verbunden sind die mit dicken Lautsprecherkabeln aus Kupfer. Gekauft hab ich die beim obi, die 10 m Kabel. Und es gibt unzählige Dinge, die mehr beeinflussen, ob meine Musik gut klingt oder nicht, als das Kabel.
Die Frage, ob ein Plattenspieler Frequenzen zwischen 40 kHz und 100 kHz übertragen kann, ist IMO derart doof, da ein Plattenspieler sowieso eine Aufnahme derart verfälscht und rumpelig wiedergibt (wenn auch mit sympathischer Färbung), dass diese Frage doch sowas von obsolet ist.
Ich behaupte, dass für einen angemessenen Hörgenuss folgendes am wichtigsten ist:

Gute Lautsprecher an hochwertiger, kräftiger Endstufe.
Nicht grad der billigste CD-Player (wegen der D/A-Wandler).
Eine gute CD.

Sich jetzt Silberspikes unter den CD-Player zu legen... 300 € für jedes Meter Lautsprecherkabel auszugeben... da geht es nicht mehr ums Musikhören, sondern ums Seinem-Hobby-Frönen. Auch schön, aber dadurch wird der Sound IMO net wirklich besser.

Sich jetzt Silberspikes unter den CD-Player zu legen.

Die sind aber für den Subwoofer gedacht oder ?

Eben

. Manche glauben, ein CD-Player klingt besser, wenn irgendwelche Resonanzen nicht ans Laufwerk gelangen...

Eben . Manche glauben, ein CD-Player klingt besser, wenn irgendwelche
Resonanzen nicht ans Laufwerk gelangen...

Jo geil !

Als nächstes kommt dann alle wochen 1 mal mindestens die Laser Reinigung mittels Reinigungs CD !

ich hab sowas für dvd player auch schon gesehen..... ist aber pervers

ich hab sowas für dvd player auch schon gesehen..... ist aber pervers

Hast vielleicht einen Link !
Das schaut sicher top aus

wennst genau schaust siehst es unterm DVD player.
http://www.akustikschaum.de/Kundenfotos/000_0341.JPG

Der Player steht nicht auf den echten füssen sondern auf Absorbern und die Holzplatte selsbt ist nochmal entkoppelt

da sieht mans noch besser

http://www.akustikschaum.de/Kundenfotos/000_0397.JPG

30.10.2005, 21:53 Uhr - Editiert von Kub, alte Version: hier

wennst genau schaust siehst es unterm DVD player.

Der Player steht nicht auf den echten füssen sondern auf Absorbern und die
Holzplatte selsbt ist nochmal entkoppelt

Ja bist deppat !!!!!
Das bringt ja nix oder ? ausser das die Firma die diese spikes macht sich freut das sie
so eine gute auftragslage hatt.

Aber wenn ich mir die Fotos so anschaue da hat ja fast jedes gerät spikes drunter

ziehmlich krank aber wenn man soviel kohle hat und ned weiß wohin damit....warum nicht...

lests auch das amal durch

http://www.akustikschaum.de/grosser%20RaumTeppich.htm

Da steht :

""Der Preis für diese Verbesserung beträgt 1236 Euro. Selbst mit 5000 Euro teureren Lautsprecher wäre diese Klangverbesserung nicht zu schaffen gewesen.""

Also nix für Normalsterbliche

naja ich bin ja noch jung.....schauen wir mal was das leben an geld bringt

naja ich bin ja noch jung.

Okey ich binn etwas älter

schauen wir mal was das leben an geld bringt

und ich kann dir sagen wenn du keine 9mm pistole und eine Bank in der nähe hast schauts
schlecht aus !

Im Ernst es macht mir nix wenn einer gut hört aber spikes unter einem Cd oder Dvd Player
ist glaub ich

jo eh

DAS ist ein Thema, das in eine Art Religionskrieg ausarten könnte

So richtige Hi-End Freaks hören ja sogar, ob bei einer Aufnahme wo eine Mücke im Hintergrund gehustet hat. Man kann vieles übertreiben, und gerade in dem Geschäft wird ein HAUFEN Geschäft gemacht. Ich habe mich für meine Anlage auch für höherwertige LS-Kabel entschieden und auch dementsprechende Steckverbindungen. Ich weiß nicht, ob ich den Unterschied wirklich raushören kann, wennst es mit einer 08/15 Strippe tauschst.
Was jedoch absolut hörbar ist, ist der Einsatz der Stromfilterleiste. Das kann man sogar physikalisch begründen, weil einfach die Sinuswellen des Stroms "sauberer" sind, und das wirkt sich auch auf die Schallwellen des verstärkten Signals aus. (Zumindestens hab ich das so gelesen und es war für mich absolut plausibel).
Die Wichtigste Komponente in der Kette ist aber immer der Lautsprecher. Wenn man da Müll hat, kann selbst ein guter Verstärker nichts rausholen aus den Lautsprechern.

lg
Cereal

Um GH-Mod zu werden drücke bitte Alt-F4

Bewusst lasse ich jetzt technische Grundlagen weg, sondern gebe hier meine SUBJEKTIVE Erfahrung zu diesem Thema wieder.

Früher einmal habe ich den Wert guter Kabel unterschätzt. Auch meine Meinung war "Da läuft doch eh nur Strom durch und egal was für ein Kabel, ist eh immer Kupfer drinnen".
Ein ganz durchschnittliches Kabel konnte es dann aber auch nicht sein, also hab ich mir 4 Stück von "Monster-Cable" gegönnt.
Mehr durch Zufall habe ich dann mal ein Kimber 8PR ausprobiert und habe eine deutliche Verbesserung zu meinen "Monsters" festgestellt, obwohl die 8PR günstiger waren. Auch nicht sicher, ob es sich hier um Realität oder Einbildung handelt, habe ich einen Freund gebeten ein paar Blindtests durchzuführen.
Ich saß mit verbunden Augen in meinem Musikzimmer und er tauschte jeweils die Lautsprecher-Kabel. Ich versuchte anhand identer Musik festzustellen, welches Kabel verwendet wurde.

Ergebnis: 10 mal Kabel getauscht, 10 konnte ich exakt feststellen, welches Kabel verwendet wurde.

Was an physikalischen Phänomenen dahinter steckt, war und ist mir egal. Für mich ist der bessere Klang wichtig und sonst nichts.
Um noch mal etwas draufzusetzen, hab ich mir dann 4 Stück Kimber 8TC statt der 8PR gekauft. Auch hier war eine Klangverbesserung auszumachen, wenn gleich auch in einem weit weniger ausgeprägtem Maße als zwischen Monster und Kimber 8PR.

Mit Cinch- und XLR-Kabeln habe ich im Laufe der Zeit auch Tests unternommen. Hier möchte ich nicht behaupten, signifikante Unterschiede gehört zu haben.
Ebenso was Unterschiede zwischen Koax und Toslink anbelangt. Hier konnte ich absolut keinen Unterschied feststellen.

Meiner Meinung nach kommt es natürlich auch stark auf die Komponenten an, die man verwendet. Nicht jedes Kabel harmoniert mit jeden Geräten gleich gut. In meinem Fall weiß ich aber, das Kimber ausgezeichnet mit meinen anderen Bausteinen harmoniert. Vielleicht auch weil Pre-Amps, Amps und Lautsprecher auch amerikanischer Herkunft sind.

Mein Fazit: Bei Lautsprecherkabeln sind je nach Anlage deutliche akkustische Unterschiede auszumachen.

Genesis1

p.S.: Nein, ich arbeite nicht im Hifi-Bereich, nicht für Kimber-Cable und verkaufe dieselben auch nicht.

31.10.2005, 10:58 Uhr - Editiert von Genesis1, alte Version: hier

na das ist ja mal ne deutliche ansage von einem user mit (vergleichs)erfahrung. thx für den beitrag. konnte selbst ja noch keine kabeltests durchführen.

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Gerne. Ich wollte mit dem Beitrag auch eine deutliche, aber eben subjektive Aussage tätigen. Zumindest vom einfach Baumarkt-Kabel bis zu den von mir mir erwähnten Kimber 8TC habe ich einige Exemplare durchgetestet.
Wenn Du mal die Gelegenheit hast ein paar Kabel zu testen, dann nutze sie.

Genesis 1

der arme kerl der da dauernd umstecken musste ...

That last wish of yours got the contract broken. Don't you ever read the contract? Article 147, paragraph 9, subsection 3. Selfless redemption.
If you commit one truly benevolent act, it voids the contract. (Bedazzled / Teuflisch)

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Da sowieso an allen Enden WBT-Bananenstecker vorhanden sind, hielt sich die Mühe in Grenzen, auch wenn es vier Kabelpaare waren. Außerdem hat er ja bewusst manchmal nicht umgesteckt bzw. dieselben Kabel wieder angesteckt um meine Wahrnehmung zu prüfen .

Letztendlich muss man zu meiner Verteidigung noch sagen, dass es ein Freund war, der für Hifi auch etwas überig hat und sich das auch anhören wollte.

Genesis1

is mir nur in den Sinn gekommen, weil ich auchmal für so ein Hifi Geschäftchen gearbeitet habe und da auch für die Kunden öfters mal alles umbauen musste ...

Das Ganze sollte dann auch noch schön aussehen -> Vieeeeel Arbeit

Wirklich schön siehts bei mir momentan noch nicht aus. Hinter den Racks sind Berge von Kabeln plaziert, wovon ein Teil die Lautsprecher versorgt.
Gemäß Hifi-Voodoo hab ich mich zumindest bemüht Strom- und Signalkabel voneinander zu separieren. In einem anderen Raum siehts in Zukunft vielleicht mal besser aus.
Schönheit ist aber bei mir nur sekundär, primär muss es gut klingen.

Genesis 1

hmm .. also ich msus sagen, wenn ich wo ein System aufbaue (z.b. bei den Eltern meiner Freundin oder bei mir daheim), dann ist das oberste Gebot erstmal die Trennung von Stromkabel + Lautsprecher / Audiokabel (generell).
Gleich danach kommt eine saubere Verlegung der Kabel - ich kann das überhaupt nicht ausstehen, wenn da irgendwo Kabel hervorlugen. Am liebsten wären mir ja immer noch unsichtbare Kabel

Also ich find meine Kimber auch optisch ganz passabel und seh die gerne. Wenn ich dann mal ein größeres Zimmer habe, kann ich noch mehr Rücksicht auf eine passende Kabelführung nehmen.

Genesis1

Am liebsten wären mir ja immer noch unsichtbare Kabel

nimm halt ein WLAN Kabel.... gibts schon recht günstig

hab gehört auf ebay solls die geben ..

Mehr durch Zufall habe ich dann mal ein Kimber 8PR ausprobiert und habe eine deutliche Verbesserung zu meinen "Monsters" festgestellt, obwohl die 8PR günstiger waren.

Ich wiederhole meine Meinung aus dem vorigen Thread, das jegliche "Verbesserung" rein subjektiv ist (das hast du eh geschrieben) und sich eig. nur auf die Art und weise bezieht, wie das Kabel den Originalklang (soweit, eine CD den noch hat, da fängts ja an) verfälscht.

Martin
________________________________________________________________________________

Mit dieser Aussage stimme ich überein. Jedes Glied einer Hifikette "reproduziert" ein mal vorhanden gewesenes Originalsignal. Ein Lautsprecherkabel ist nur ein Glied dieser "Reproduktionskette".

Genesis1

ich zitiere (mit erlaubnis) hier mal anonym eine pm die ich zu dem thema bekommen habe:

es gibt entsprechende physikalische bzw. elektrotechnische hintergründe!
ein lautsprecher ist, elektro-physikalisch gesehen, eine "komplexe" last - also kein rein ohm'scher widerstand ...
die elektrische phase schwankt etwa zwischen +120° und -120°.
exotische lautsprecherkonstruktionen (stichwort: "elektrostatische lautsprecher") sind da z.b. besonders schwierige lasten. bedürfen also besonders "stabiler" endstufenkonstruktionen.
nominell gibt es 4- und 8-ohm lsp. (normgemäß darf das impedanzminimum 80% der nominallast betragen)
also, ein 4 ohm lsp darf 3,2 ohm impedanz im minimum (afair zwischen 20 hz und 20 khz) haben.

lautsprecherkabel wiederum sind eine mischung aus induktiver und kapazitiver last, die in verbindung mit dem lsp den endstufenausgang "belasten".

je nachddem, wie "stabil" (elektro-physikalisch) die endstufenschaltung + die spannungsversorgung der endstufe ist, kann der verstärker die ihm aufgebürdete last leicht oder nicht so leicht "verdauen" ...

resultat unterm strich:
verstärker a klingt hervorragend, weil er diese last spielend verdaut, verstärker b klingt - trotz vielleicht gleicher ausgangsleistung (gemessen nach din z.b.) lasuig, weil er die last nicht recht verdaut ...
das mal für einen interessierten laien hoffentlich ausreichend klar beschrieben

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ja, und ?

Was hat das jetzt mit den Kabeln zu tun ?

les es dir halt durch. er liefert elektrotechnischen hintergrund zu kabel, dem unterschied (elektrotechnisch betrachtet) zum ls sowie zusatzinfos den verstärker betreffend und dadurch den einfluss des kabels auf das ganze system.

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ja . .aber das gilt ja für jedes kabel ...

es geht ja hier darum, wie ein "gutes" Kabel aufgebaut sein muss, dass ein Unterschied hörbar wird bzw. wie dieser erklärt werden kann.

stimmt schon. mir gehts aber auch um technische hintergründe, wie im anfangsposting angedeutet!

jeder fundierte beitrag ist willkommen - solangs nicht in einen glaubenskrieg ausartet.

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achso

na dann

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