Weis jemand wo ich ein Linux-Skriptum für einsteiger finde?

Weis jemand wo ich ein Linux-Skriptum für einsteiger finde? (17 Beiträge, 219 Mal gelesen)

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Eig. steht meine Frage schon im Betreff.

Nachdem ich mich jetzt durchs "Managing Microsoft School Infrastructure" - Skriptum (Microsoft Server 2003) gearbeitet habe, möchte ich mich auch ein bisschen näher mit Linux befassen.
Hab vor 2 Jahren mal SuSE 9.2 installiert gehabt, aber nicht wirklich was damit gemacht.(in der GUI kenn ich mich ein wenig aus und die wichtigsten Konsolenbefehle kann ich auch).
Jetzt hab ich mir das neue OpenSuse10 runtergeladen. Das heute installiert aber möchte mich auch gut damit auskennen.
Hat jemand ein Skriptum oder andere Unterlagen, wo so das Linux System erklärt wird (besonders der Netzwerkbereich und die Serververwaltung etc.). Eine URL wo ich sowas als pdf runterladen kann wär auch super.

lg

Hmm, schau dich mal da um:
http://tldp.org/
Obs für Einsteiger auch geeignet ist, ist schwer zu sagen, kommt wohl auf die einzelnen Guides an.

danke,

ich hab mir jetzt das "The Linux System Administrators' Guide" und "Introduction to Linux" runtergeladen.

Aber kennst sowas auf Deutsch auch? wär ma lieber

lg

Kenn ich leider nicht...schau vielleicht mal bei einer Seite spezifisch für deine Distribution.

Für Gentoo gibts z.B. das: http://www.gentoo.org/doc/de/index.xml

Vielleicht weiß ja sonst noch jemand was.

http://www.linuxfaq.de/

Vielleicht hilft das

Signaturverweigerer

investier die zeit und ein bissl mehr mühe in die englischen unterlagen, das zahlt sich aus! besonders wenn probleme auftauchen und die hilfe im internet suchst, findest du mit englisch wesentlich mehr als auf deutsch!

ja, hab ich jetzt eh so gemacht. Auch das SuSE gleich nochmal auf Englisch installiert. Is eh nicht so schlimm wie ich erwartet habe

lg

also ich hab festgestellt, dass diese ganzen einsteigerscripten bzgl. serverbetreuung für nix sind...

da gibts aber auch noch grundlegendes
http://www.galileocomputing.de/openbook/unix_guru/

die meisten server wie apache usw laufen ja einfach wennst sie mit
/etc/init.d/httpd start - startes.. fertig...
und was man da dazu einstellen kann, findet man immer auf der hp vom jeweiligen dienst... .bei den einsteigerscripten wirst du was detailliertes nicht finden

zur netzerkverwaltung gibts eigentlich 2 einfache sachen
man ifconfig
man route
man iptables - auch noch wichtig

die ganzen netten einstellungen bei yast tun auch nix anderes als mit diesen binaries zu arbeiten.

aber um tiefer in linux einzutachen, einfach versuchen alle hardware features zum laufen zu bringen, da hacklst normal nur in der console herum

die servergschichten ergeben sich dann meistens eh nach bedarf.
dazu kann ich aber noch ein buch empfehlen: linux server sicherheit

linux is for networking, apple for working and windows for solitair

Hi !

ifconfig ist eigentlich nicht mehr so zu empfehlen - "ip" wäre da besser.... dasselbe gilt für route...

huch das kenn ich ja noch gar nix... wo kriegn ich das her?

linux is for networking, apple for working and windows for solitair

Ernsthaft...

Nachdem du mit ifconfig nicht mehrere IPs auf ein Interface geben kannst( sondern nur mehrere Interfaces auf dieselbe HW definieren kannst) - gibt's da schon gerne Überraschungen....

Beginnend damit, daß du eben mit einem ifconfig nicht mehr zwingend alle IP-Adressen deines Rechners siehst - sondern eben nur die Primäre pro Interface...

Dasselbe gilt für route...
Beim route-Commando wartest/siehst du ja auch nur noch den primären routing-table....

Nachdem das ip-Commando alles abdeckt, würde ich heute nur noch dazu raten - insbesondere da aktuelle Distris in ihren Scripts drum ebenfalls "ip" verwenden.

iptables hätte ich ihm nicht angetan - viel Holz für einen n00b... Wundert ja direkt, daß du ihm nicht noch "tc" reingewürgt hast - schließlich paßt das perfekt dazu

Ernsthaft...

ja ernsthaft, wieso find ich das bei meinem gentoo nicht

naja iptabes find ich nicht so kompliziert... aber vl liegts daran, dass ich mit dem ganzen ip zeug quasi aufgewachsen bin. da tut man sich dann schon recht leicht mit -p tcp --dport 22 -j drop usw.

aber in dem buch was ich ihm noch empfohlen hab, gibts eine schöne (grundlegende) beschreibung zu iptables

linux is for networking, apple for working and windows for solitair

Linux ist für Networking net so zu empfehlen - da ist FreeBSD massivst überlegen.

Unter FreeBSD kannst zB dynamisch einer Kombi aus Source/DestIP eine maximale Bandbreite zuordnen.

Wenn also jemand im eigenen Lan INet-Surft und ein paralleles Download aktiviert (und damit anderen die Bandbreite wegnimmt) - so bewirkt das einen Selbsterziehungseffekt, denn dann geht's bei ihm nicht mehr schneller

.

Unter Linux suche ich schon lange nach was ähnlichem - nicht gefunden.

ja ich verwend halt jetzt linux.. zum beschäftigen mit bsd hats bis jetzt noch nicht gereicht, obwohl ich das noch irgendwann vor habe *g*

diese beschräkungsgschichte geht so weit ich weiß auch mit linux (hab da mal irgend einen link gehabt) allerdings im bsd auf jeden fall besser implementiert

linux is for networking, apple for working and windows for solitair

ich empfehle dir das standard linux buch:

http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3827323428/qid=1143290463/sr=8-1/ref=pd_ka_1/028-0465190-1864518

dazu noch folgende linux zeitschriften für anfänger:

Easy Linux
PC Welt Linux

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Vertraue auf Allah - aber binde dein Kamel an.

Hab zufällig gesehen, bei WCM gibt es eine sechsteilige Einführung:

http://www.wcm.at/review.php?id=9

danke für den tipp. klingt recht interessant... und auch noch auf Deutsch

perfekt

lg

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