Dateienverkehr mit XP-Home im Linux-Netzwerk

Dateienverkehr mit XP-Home im Linux-Netzwerk (12 Beiträge, 217 Mal gelesen)

Du bist nicht angemeldet. [ Login/Registrieren ]

Hi
In einem bisher funktinierenden Netzwerk wird in naher Zukunft ein Win XP home als regelmäßiger Gast-(Sch)läptop-PC dazukommen, der
.) drucken können soll (bereits gelöst - zumindest theoretisch über cups/ipp, wie die anderen PC's auch

)
.) ins Internet können soll (kein Problem - unabhängiger Router vorhanden, also auch gelöst)
.) aber auch Dateien wie Bilder oder mp3-Dateien auf dem Server ablegen und lesen können soll. Der bisherige Dateiverkehr unter den SuSE-PC's basiert auf SSH-ftp. Außer CUPS und SSH sind noch keine Dienste am (pseudo-) Server freigegeben.
Da Xp home ja sehr eingeschränkt im Netzwerk unterwegs ist, hakt's hier am Verständniss. Welche praktischen Möglichkeiten habe ich grundsätzlich, dem Lappi einen Dateizugriff zu ermöglichen? Muss ich Samba tanzen

? In welche man's muss ich mich vertiefen?
Gruß und *zirp*
GriLLe
--
"Viel zu lernen Du noch hast, junger Padawan. Möge der Quelltext mit dir sein - Immer!"

darf man fragen warum du in einem "kleinen?" internen Netwerk für den Dateienaustausch SSH-ftp verwendest?

__________________
Alles ist möglich, Unmögliches dauert nur etwas länger.
http://dennis-home.at

Hi
Das hat sich so ergeben dadurch, dass SSH als erstes freigegeben wurde. Die "Server"-Kiste hat normalerweise keinen Monitor und muss von den Desktops aus herunterfahrbar sein.
Dann gab's, bevor viel an Dateinverkehr gedacht wurde, einen Versuch mit dem SuSE eigenen Netzwerkbroser und das hat ohne viel darüber nachzudenken bis heute so reibungslos "gefunktioniert".
Gruß und *zirp*
GriLLe
--
"Viel zu lernen Du noch hast, junger Padawan. Möge der Quelltext mit dir sein - Immer!"

Muss ich
Samba tanzen ?

Müssen? Nein, aber am praktischsten wärs schon

die smb.conf dürfte für dich interessant werden.

"Das Internet wird kein Massenmedium - weil es in seiner Seele keines ist." -
Die Welt, 24. März 2001

Hi
Danke, das heißt XP home kann auf Samba-shares zugreifen! Na gut, ich lese mich ein. Da mir die smb.conf immer schon suspekt war, weren da sicher noch Fragen auftauchen. Ich melde mich sicher wieder

.
Gruß und *zirp*
GriLLe
--
"Viel zu lernen Du noch hast, junger Padawan. Möge der Quelltext mit dir sein - Immer!"

Samba paßt da echt fein.

Nachdem du aber eh SSH fährst - könntest du SMB durch SSH tunneln und hättest eine saubere, sichere Lösung.

http://www.linuxbu.ch/
und dort auf der linken Seite auf "Lesen".
Da steht alles drinnen, wie man einen Linux-"Server" in einer Windows-Umgebung konfiguriert.

Lg
Da Horstl

In Anlehung an §9 GlBG beziehen sich meine Texte sowohl auf Frauen als auch an Männer gleichermassen. Ich verzichte daher auf diese "neudeutschen" Ausdrücke mit dem Zusatz "...Innen"

Hi

Danke, ich sehe mir auch das an. Die bisherigen Antworten schränken gottseidank ein, welche Kapitel in Betracht kommen werden. Auch habe ich aus den bisher gewälzten Büchern und man's nicht herauslesen können, wie der Unterschied von home zu professional zu bewerten ist.

Gruß und *zirp*
GriLLe
--
"Viel zu lernen Du noch hast, junger Padawan. Möge der Quelltext mit dir sein - Immer!"

Ich grüble auch noch, wie ich XP home dazu bringen könnte, an einer (SuSE Linux) Domäne anzumelden...

Aber ansich läufts bei mir daheim mit Dateifreigaben ganz gut. Musst nur in der /etc/smb.conf die Verzeichnisse eintragen.

Lg
Da Horstl

In Anlehung an §9 GlBG beziehen sich meine Texte sowohl auf Frauen als auch an Männer gleichermassen. Ich verzichte daher auf diese "neudeutschen" Ausdrücke mit dem Zusatz "...Innen"

Hi

Zwischenbericht:
Im Prinzip ist das mit einem "intensiven Sambatanz" zum laufen gekommen. Es hat alles funktioniert, allerdings sind ein paar Verbesserungsmöglichkeiten vorhanden. Kapitel 9 des Linuxbu.ch hat am meisten geklärt Der größte Überlegungsfehler war, dass auch ein Sambapasswort angelegt werden muss, wenn
security = share
eingestellt ist.
Verbesserungspotential: die Linuxkisten werden, wie oben vorgeschlagen in Zukunft auch die share benutzen - daran muss noch gebastelt werden.

Danke allerseits für die Hilfestellungen.

Wenn jemand Endbericht möchte: hier anfordern. Ansonsten betrachte ich den Thread als erledigt.

Gruß und *zirp*
GriLLe
--
"Viel zu lernen Du noch hast, junger Padawan. Möge der Quelltext mit dir sein - Immer!"

die Linuxkisten werden, wie oben vorgeschlagen in Zukunft auch die share
benutzen

dafür kannst du dann den smbclient verwenden, bzw etwas umständlicher per mount die shares einhängen. aber so wie ich das bei beinem fedora hab, hab ich direkt die tolle "windows netzwerkumgebung" wo ich ganz normal durch die shares im netzwerk browsen kann.
suse hats bei der standardinstallation normalerweise auch dabei, so weit ich mich erinnern kann.

linux is for networking, apple for working and windows for solitair

Hi
Jup - hat er dabei - spießte sich aber ein wenig beim ersten probieren. Ich möchte das, sobald ich Zeit habe, alleine lösen, bevor ich das Board "belästige". Ich vermute einen Einstellungs- oder Installationsfehler auf den Clienten, denke an nicht/gestartete Dienste oder die Firewall. Bericht erwünscht?
Gruß und *zirp*
GriLLe
--
"Viel zu lernen Du noch hast, junger Padawan. Möge der Quelltext mit dir sein - Immer!"

Dieses Forum ist eine frei zugängliche Diskussionsplattform.
Der Betreiber übernimmt keine Verantwortung für den Inhalt der Beiträge und behält sich das Recht vor, Beiträge mit rechtswidrigem oder anstößigem Inhalt zu löschen.
Datenschutzerklärung