Linux und MacOS komplett unsicher...
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Re(10): Linux und MacOS komplett unsicher...
thE
16.05.2006, 09:09:47
Genau!

Imho ein Witz!

Die HW is so teuer und die ganzen Systemupgrades, *TRÖT*en (falls keine Garantie), etc...


Sonst hätte ich auch schon einen Apple, nur sehe ich den Sinn net dahinter unnötig mehr Geld zu verschleudern!

Mein Win hatte noch nie nen Virus oben und wenn man sein WIndows gut konfiguriert, dann ist das System auch stabil!

Btw, den Bug was MacOS hatte das sh Scripts in einer zip Datei ausgeführt werden ist woll auch sehr schlimm.

Stell dir vor in Windows hätte es einen bug gegeben das bat Dateien in einer Zip Datei ausgeführt würden..
Na hör ma auf!


Desweiteren ist das Hauptproblem das bei WIndows fast jeder immer als Administrator angemeldet ist!

Welcher normaler User ist unter Linux oder MacOS als root eingelogt?!?!


Desweiteren wird dieses ganze Phishing Zeug ja schlimmer und net mehr Viren!

Tjo und jetzt versetz dich mal ins Hirn eines Phiser-Programmierers!

Programmiere ich einen Wurm für Windows was IMHO leichter ist, wegen Winapi und weil Windows doch ein paar mehr Lecks hat und Windows ca. 90% (Zahl geschätzt :P) von den ganzen Usern auf der Welt genutzt wird, oder progge ich was für Linux/Mac OS (BSD = Unix auf ppc und die neuen eh auf Intel Arch, dh, zwichen MacOS und Linux - eigentlich Unix is nima soviel Unterschied) was die restlichen 10% nutzen und was zig mal schwerer is..


So viel Arbeit => wenig Ausbeute da weniger User   oder

weniger Arbeit => große Ausbeute, da mehr User (und mehr DAUs, kein DAU tut sich ein Linux/MacOS an)

Tjo, und dieses ganze Phising Zeugs läuft ja nur mehr aufs Geld abkassieren aus..

Bankphising etc...

Weil was bringt einem ein Virus genau? Nüschts :P

Phishing zahlt sich ja mehr aus.. Da ein paar 1000er vom Konto, etc...


Tjo und jetzt ratet mal warums keine Viren/Würmer für Linux/macOS gibt..

Weil die Leute keinen Sinn dahinter sehen :P (und weils schwieriger is..)
...
:P
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Re(11): Linux und MacOS komplett unsicher...
16.05.2006, 09:19:20
Naja es gibt schon Vorteile des MacOS, für Leute die es gerne sehr handlich und einfach haben ist MacOS sicher leichter erlernbar als Windows, die GUI ist (find ich halt) intuitiver als die WinGUI - sicherlich, ist Geschmackssache hauptsächlich.

Du jedes System ist gut wenn es gut konfiguriert ist ;). Das Problem ist halt der Weg dorthin, und da muß meiner Meinung nach MS ordentlich nachbessern für den Preis den sie ihr Produkt anbieten.

Aber es ist heutzutage ein Problem technische Anpassungen und den Kommerz unter einen Hut zu bringen.. sonst wäre WinXP vielleicht 2-3 Monate später gekommen, dafür ausgereift und gleich mit vernünftiger Firewall (quasi SP2 - gepatcht).

IMO hat auch das Sicherheitskonzept von MS total versagt: Ohne das ich Adminrechte hab kann ich teilweise nedmal die Auflösung verstellen, bzw. Programme installieren. Das kanns ja ned sein bitte! Es gehört eine Trennung zwischen Systemebene und Userebene und das hat MS bis heute nicht geschafft korrekt und einfach zu implementieren, die Versuche das System gegen Angreifer abzuschotten waren eher lächerlich und nicht zielführend.

Nicht nur das die Leute keinen Sinn dahinter sehn, es geht vor allem nicht so einfach. Wenn Du z.B. meinen momentanen Account hackst, dann kannst zwar meine Datein sehn und die des Systems auch, aber des wars schon.. kennst nicht einen lokalen Exploit ist das das Ende der Fahnenstange (und damit mein ich keine simplen Buffer-Overflows).

Auch ist die Masse bei Windows ja um einiges größer, da der Linuxdesktop eher nicht verbreitet ist, und es weniger Wissen erfordert ein Windows zu installieren als ein Unix...

lg


Knock it up a notch!
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Re(4): Linux und MacOS komplett unsicher...
Fly
16.05.2006, 11:22:12
Nanana, nu lass aber die Verschwörungstheorie daheim. :)

Windows ist zwar unsicher, das liegt allerdings in der Kombination einiger nicht sonderlich toller Mißstände. Es fängt damit an, daß jeder als Admin durch die Gegend gondelt. Das wiederum kommt daher, daß 'ne Menge Programme, die man halt so nutzen will, dies benötigen. Dafür kann nun MS wenig, wenn die Programmhersteller zu blöd sind ihre Programme so zu schreiben daß man für sie keine Sonderrechte benötigt.

Was MS allerdings anzukreiden ist, ist, daß das "Laufenlassen unter anderem User" nicht gerade sonderlich stabil und durchgängig implementiert ist.

Auch wissen viele User einfach nicht wie das funktioniert. Also machen sie's als Admin, weil da geht ja "alles". Leider auch alles was sie eigentlich nicht wollen.

Was allerdings WIRKLICH ein Hammer ist und ausgesprochen heftig als Sicherheitslücke ist die Tatsache, daß es ein Leichtes ist, in einen laufenden Prozess unter Windows beliebigen Code "einzuschießen", und daß nicht mal systemkritische Prozesse dagegen geschützt sind. So kommt es inzwischen immer häufiger vor, daß Trojaner weder als eigener Prozeß laufen (so daß man ihn anhand der Prozeßliste finden könnte) noch sich an Files anhängen, es wird einfach beim Ausführen des Trojaners (durch Autostart o.Ä.) Code in einen Systemprozeß eingeschleust.

Dies zu entdecken ist oft nicht einfach.

Also daß MS dies absichtlich macht will ich nicht unterstellen. Eher schon die Unfähigkeit so weit mitzudenken, daß diese und ähnliche Sicherheitslücken gerne von Malwareschreibern angenommen werden.

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There's a typo in the Bible.
It should read "The geek shall inherit the earth".
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Re: Linux und MacOS komplett unsicher...
Fly
16.05.2006, 11:11:08
Um einen Vergleich zu strapazieren, Windows ist wie ein Apartment in der Bronx, Mac/Linux ist 'ne Blockhütte mitten in der Pampa.

Wozu also zusperren wenn eh kein Einbrecher im Umkreis von 200 km ist?

Im Schnitt landen etwa 300-500 "neue" Win32 kompatible Viren, Würmer und Trojaner pro Tag bei uns. Ein steigender Prozentsatz davon ist dazu geeignet, wirklichen Schaden anzurichten, sei es als Mailbot, als Phisher oder ähnlichem.

300 Malware entspricht in etwa dem Zehnfachen dessen, was die Produktion für Linux und Mac zusammen im Jahr angeht. Der Gutteil davon sind "Proof of concepts", also im Prinzip Dinger, die einfach nur beweisen wollen daß es halt auch unter diesen Systemen geht. Der Schaden, der hier entsteht, ist nicht mal im Promillebereich dessen, was Malware unter Win32 anrichtet.

Der Treppenwitz ist eigentlich, daß es inzwischen mehr Malware für Win64 als für Linux gibt. Obwohl sich diese Systeme wahrscheinlich sogar geringerer Verbreitung erfreuen.

Der Grund dafür ist im Prinzip leicht zu erklären. Windows hat auf Heimuser-Desktops eine gut 90-95 Prozent Verbreitung. Bei diesem Umfang wundert es kaum, daß jemand, der möglichst viele Ziele treffen will für dieses System schreibt. Auch wenn von diesen 90% wiederum 90% durch Antivirensoft abgesichert wären (es sind de facto weniger) ist die Trefferquote ein Vielfaches dessen, was sich mit Malware für ein anderes OS erreichen ließe.

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