SUSE Linux 10.1
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Re(9): SUSE Linux 10.1
17.08.2006, 23:42:21
Liege ich falsch, wenn ich sage, dass sich jede Disti in Details von den
anderen unterscheidet?

nein, das is sogar vollkommen richtig und auch gut so :-)

du hast bei allen distributionen dinge die speziell gehandelt werden.. das fängt meist schon beim paketmaneger an... gentoo hat portage, fedora hat yum, debian hat glaub ich apt-get, ubuntu synpatics usw usf....

doch im prinzip greifen alle auf die gleichen config files zu und diese sind in textform, also im prinzip auch von dir selbst per hand editierbar..
wenn ich z.b. unter gentoo meinen apache konfigurier schreib ich da in der httpd.conf herum... mach ich das unter suse, geht wahrscheinlich gar nix mehr |-D .. suse hat die 1 datei auf verschieden aufgeteilt und auch da is es nicht gut, direkt zu editieren, sondern man sollte das wirklich nur über yast tun
und genau das will ich nicht.. möchte ich nur in konfigurationshilfen herumklicken kann ich auch bei windows bleiben - so meine meinung.

Oder ist einem mit Gentoo auch bei allen anderen Distis (exkl. Suse) geholfen?

ahm.. jein... bei der konfiguration von diensten wie apache, postfix, usw mag das sein (auch durch die gute doku die ich wirklich sehr schätze)... bei der installation von software oder z.b. beim ändern der dienste die beim booten gestartet werden, definitiv nicht, da gentoo das wie viele auf eigene weise tut (die aber ebenfalls gut dokumentiert ist ;-) )

Ansonsten habe ich Suse grad bei der Erstinstallation als recht angenehm
empfunden.

suse, fedora, ubuntu und co (meist die, mit grafischem installer) sind da alle gleich problemlos :-)

ch muss dazu sagen, dass ich Suse ob der "papier"-mässigen Unterstützung
genommen habe...das Heise-Linux-Sonderheft war da der Anstoss

deutsche zeitschriften legen interessanterweise hauptsächlich suse bei.... warum das wohl so is...
aber gut... genau dadurch wird suse als die einsteigerdistribution schlechthin dargestellt und von allen auch als diese akzeptiert. will ich nur mailen surfen und etwas musik hören is das durchaus ok.. will ich aber auch den hintergrund verstehen und in diesem arbeiten, hört der spaß mitm suse sehr schnell auf.

das is eigentlich auch der grund wieso ichs als einsteigerdistribution nicht empfehlen würde... arbeiten gut und schön, aber als einsteiger die hintergründe lernen kostet da einfach unnötig nerven

wenn du aber grundsätzlich am linux und der idee dahinter gefallen findest, wirst du sicherlich noch einige weitere distributionen ausprobieren und die für dich am besten passende finden bzw auch mehrere verwenden.

ich verwende z.b. fedora wenns einfach schnell gehen soll, sprich installieren und nix mehr angreifen, und gentoo wenn ich wirklich ein system haben will das genau so ist, wie ich es haben will, auch wenn ich dafür entsprechend zeit investieren muss.  nur so nebenbei, es is toll ein system zu haben, das genau so ist wie man es haben möchte |-D

so, genug vom roman.. viel spaß beim linuxen ;-)B-)

linux is for networking, apple for working and windows for solitair     

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