darf man über das internet telefonieren ?

darf man über das internet telefonieren ? (6 Beiträge, 181 Mal gelesen)

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da gibts ja die (bescheuerte) regelung, dass man, bei VOIP nur eine nummer mit ortsvorwahl bekommt, wenn "sichergestellt" ist, dass das modem auch in dem ort steht, zu der man die nummer will.... (dafür ist irgendwie der inet-provider verantwortlich?)
(teilweise wegen notruf ???)

so, was ist nun, wenn jetzt mein z.b. bruder in wien wohnen würde und eine wiener nummer hat, und ich ein vpn nach wien hab, und vom (schöneren) tirol aus, über seine nummer telefoniere ....

darf ich das, werd ich dafür eingesperrt

, was kann passieren, oder ist ER schuld (eher schon), wird er dafür eingesperrt

(nachtrag die eher theoretisch frage, bezieht sich in der praxis auf firmenmitarbeiter die von zuhause aus arbeiten/telefonieren und das natürlich über die firmen voip anlagen...)

22.08.2006, 09:45 Uhr - Editiert von adhoc, alte Version: hier

also ich hab 2 Nummern, und nach oben offen,also soviel wie ich will, Inode

was willst du mir damit sagen ???

so, was ist nun, wenn jetzt mein z.b. bruder in wien wohnen würde und eine
wiener nummer hat, und ich ein vpn nach wien hab, und vom (schöneren) tirol
aus, über seine nummer telefoniere ....

Dafür brauchst du nichtmal ein VPN! Sondern mit Rufumleitungen die dir die Telekom schaltet und Telefonanlagen mit "Call-Through" kannst du gleiches schon seit über einem Jahrzehnt durchführen. Du sitzt in Tirol und bist unter der Wiener Nummer erreichbar und kannst auch unter einer Wiener Nummer (CLIP) wegtelefonieren.

Die ganze Sache mit Modem muss am Standort sein usw. ist nur eine Argumentationslüge gegen VoIP, weil gleiches das im klassischen POTS schon seit über 10 Jahren nicht gewährleistet ist. Es gibt zahlreiche Firmen wo zB der Salzburger Standort unter einer Durchwahl der Wiener Hauptrufnummer erreichbar ist usw. und das schon seit Jahren.

Die RTR hat nur eine Ausrede (Standortsicherung für die Notruforganisationen) als Totschlag-Argument gesucht, dass die Festnetz-Anschlüsse auf VoIP unter Beibehaltung der Nummer umgestellt werden. Die RTR spielt damit den alt eingesessenen Telekoms in die Hand, von denen übrigens auch die RTR finanziert wird. Nur die Entbündler und Kabelbetreiber dürfen Ortsnummern portieren. Aber zB bei Tele2UTA ist das nicht sichergestellt wo die Ortsnummern verwendet werden: Man braucht nur zwischen ATA und Modem einen Hub hängen und die SIP-Zugangsdaten sniffen. Dann kann man auch von anderen Standorten mit SIP telefonieren.

In Deutschland ist das übrigens kein Problem, hier können Ortsnummern sehr wohl zu VoIP portiert werden und es ist noch keiner daran gestorben

LG, fleptin

absolut korrekt, eine vpn lösung würde aber, im gegesatz zu den anderen von dir präsentierten alternativen, keine zeitäbhängigen kosten verursachen.

mich ärgert die position der rtr in der sache grün und blau, die letzte hoffnung bleibt eine eu voip richtlinie, die diesen mist endlich ein ende bereitet.

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