Küchenbeleuchtung

Küchenbeleuchtung - Spots? (18 Beiträge, 401 Mal gelesen)

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Hallo!

Bekomme in 2 Wochen meine neue Küche und dementsprechend gehts langsam an die "Vorarbeiten" wie Elektroleitungen etc. Da stellt sich mir natürlich auch die Frage nach der Beleuchtung. Hätte dabei an Einbauspots in der Decke gedacht. Meine Zwischendecke (Rigips) ist etwa 10 cm abgehängt, der Raum ist relativ klein (ca. 2x3 m). Ein Freund von mir hat das Problem, dass bei ihm einige der Spots immer wieder (offenbar durch Überhitzen des Traffos) ausfallen, das aber schon bei einem viel größeren Raum - ich weiß aber nicht, wieviel Raum er zur Zwischendecke hat. Daher habe ich die Befürchtung, dass das bei mir (mit dem relativ geringen Luftraum auch passieren könnte. Hat jemand diesbezüglich Tips? Möchte nicht die Zwischendecke tiefer hängen oder so. Ev. wären LED-Spots auch eine Überlegung (geringere Hitzeentwicklung) aber geben die auch annähernd so gutes "Arbeits"licht wie Halogen?

Vielen Dank schon mal für zahlreiche zweckdienliche Hinweise!

Wenn über der Küchenplatte Kästen hängen dann ist es ziemlich egal welche Beleuchtung an der Decke montiert ist.....
Viel wichtiger ist das genug Lampen unter den Kästen sind, damit die Arbeitsplatte ordentlich beleuchtet ist.
Sonst arbeitet man immer "im eigenen Schatten".

"Welch triste Epoche, in der es leichter ist, ein Atom zu zertrümmern, als ein Vorurteil." (Albert Einstein)

Ich habe auf einer seite Wandschränke, an denen natürlich auch unten genügend Lampen dran sind, auf der anderen Seite kommen keine Schränke über die Arbeitsplatte, deshalb hatte ich eigentlich die Idee mit den Deckenspots, die dann eben auch für die restliche Küche als Hauptbeleuchtung dienen sollten, ist dann eben eine Frage der anordnung.

Ok dann passts

zu den Spots kann ich dir nur ein paar Tips geben:

• eher weniger Watt pro Spot und dafür so viele wies geht.
• Die Spots auf mehrere Trafos aufteilen
• die einzelnen Trafos sollten eigentlich zu fast 100% ausgelastet werden
• kurzschlussfeste Trafos nehmen, sind zwar teurer aber halten fast ewig

Einem Freund von mir hab ich zB. 20 solche Leuchten mit je 5 Watt montiert:

http://one-link.de/?NNJEDD4I

Auf einer Fläche von ca. 4x4m ist alles Taghell ausgeleuchtet.
Er hat sich selber noch ein Muster auf die Decke gezeichnet, wir haben dann die Löcher gebohrt+Kabel eingezogen und nach dem Ausmalen die Spots reingesteckt.

"Welch triste Epoche, in der es leichter ist, ein Atom zu zertrümmern, als ein Vorurteil." (Albert Einstein)

Würde Dir empfehlen, Hochvolt (230V) - Halogenlampen zu nehmen. Trafo entfällt, Zuleitungen daher dünner. Und einen Schalter mit Dimmerfunktion. Habe in meinem Haushalt seit ca 4 Jahren diese Dinger im Innen- und auch Aussenbereich im Einsatz - war bisher noch kein Leuchtmittel kaputt. Maximale Dimmerstellung 90%.
Bei Küchenarbeitsplatzbeleuchtung (noch 12 Volt mit 6 mal 50 Watt) ist hingegen schon die PVC-Ummantelung einer Lusterklemme heruntergetropft.

Der Abstand zur Decke (welches Material???) könnte durch Anbringen von Heizkörperfolie u.U. egalisiert werden.

Gruß
Wa49

Ich habe in meiner Wohnung ungefähr 20 Hochvolt-Spots in die Gipskarton-Zwischendecken montiert (Vorzimmer, Gang, Bad) 50 Watt und 230 Volt. In den vier Jahren ist noch kein einziger Spot ausgefallen. Die befürchteten Probleme mit der Hitze hatte ich auch nicht, obwohl direkt über den Spots das Dämmmaterial liegt, oder auch nur zehn Zentimeter bis zur Decke Platz ist.

lg masho

ein gscheiter trafo überhitzt dir da sicher nicht ..
...du solltest ihn hald ned an der oberen leistungsgränze betreiben
...nimm auf alle fälle einen elekronischen mit hohem wirkungsgrad ... spart strom und abwärme und montier ihn hald ned direkt neben einen spot

als alternative könntest natürlich auch 230V halogenspots - ohne trafo verbauen

mfg st

Dieses Posting enthält Inhalte äußerster Grausamkeit und hätte von niemandem gelesen werden sollen! Das Lesen erfolgte auf eigene Gefahr! Eltern haften für ihre Kinder!

10cm reichen völlig

auf 2*3m reichen 4 Spots mit 38° völlig aus. Ich würde 35W/Lampe (oder 2*20 und 2*35, wenn du es in 2 Kreisen schalten kannst) nehmen und an 2 Elektroniktrafos hängen.
Sollte es tatsächlich zu warm werden, schalten die Trafos eh ab.

SEHR VIEL WICHTIGER ist aber die Beleuchtung der Arbeitsflächen: also welche Beleuchtung kommt unter die Oberkästen und beleuchtet dir tatsächlich den Ort, wo du wirklich arbeitest. Weil das ist das ausschlaggebende, die Deckenbeleuchtung ist in einer Küche fast wurscht.

mfg
AVS

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Wo die Liebe beginnt, hört die Gewalt auf. (Leonardo da Vinci)
Wo die Liebe aufhört, beginnt die Grausamkeit (AVS)

Danke schon mal für die vielen zahlreichen Tipps! Werde dann wohl wirklich 230 V Spots nehmen und mir den Trafo sparen, dann kann auch nix überhitzen.

Für die Arbeitsflächen unter Hängeschränken krieg ich eh auch Spots mit der Küche mitgeliefert und montiert. Die eine Arbeitsfläche über der kein Hängeschrank kommt, kann ich ja dann mit gut platzierten Deckenspots ausleuchten, oder?

da die Spots trotzdem recht warm/heiß werden, wird die Decke rund herum mit der Zeit "schwarz"
Der Staub legt sich dort also verstärkt nieder.
Solltest Dich also drauf einstellen öfter mal ausmalen zu müssen.

Spedi

...mehr Power...
Projekthilfe!

also ich hab an der engsten Stelle ca. 6,5 cm und dort liegt ein 250W Trafo in der Decke - also Hitzeprobleme kenn ich nicht.

Ja, die Arbeitsfläche leuchtest du am besten mit einem 10°-Spot aus, das paßt dann schon.

mfg
AVS

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warum nicht gleich hochvolt-Halogen?
Dann erspart man sich den Trafo

Spedi

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1. sind da AFAIK die Lampen teurer, aber da kann ich mich auch irren

2. durch die Spots hast in der Zwischendecke einen verdammten Kabelsalat. Und meistens einfach mit Drähten, ohne große Schutzummantelung oder Einziehrohren. Und so einen ungeschützten Kabelsalat hab ich lieber mit 12V als mit 230V

mfg
AVS

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Halogen-Spots haben in Bezug Verbrauch-Lichtausbeute-Verlust einen eher schlechten Wirkungsgrat (hoher Stromverbrauch wenig Lichtausbeute), wenn schon Halogenspot dann unbedingt mit UV-Schutz (Hautkrebs).

Auch wegen des Wirkungsgrades hab ich auch schon an LED-Spots gedacht, dazu gibts aber scheinbar noch keine Erfahrungen...

ja ja der Stromverbrauch/Hitze-Entwicklung ist mit den Halogenspots schon enorm wenn man das für 365 Tage rechnet und die Lebensdauer der Halogenlamperl ist auch nicht gerade berauschend, LED Lamper sind die Zukunft (werden auch für PKW kommen-wenn zugelassen) da wenig Stromverbrauch und sehr lange Lebensdauer, Conrad Electronic hat die im Programm, wohnt man in Wien oder Umgebung kann man sich die LED-Lampen dort ansehen.
Ich habe so eine LED-Taschenlampe, die leuchtet fast eine Ewigkeit mit dem gleichen Batteriesatz. LED-Lampen sind auch schon für 230V (ohne Vorschaltgerät) zu bekommen.

ich hab eine büroleuchte an die decek gegeben (4 glas strahler). sowas mit 4 halogen spots. macht sehr schönes licht, sieht klasse aus (at least für mich)...

Ich hab was gegen off topics.

Muss da auch noch meinen "Mist" dazugeben:
Hochvolthalogenlampen haben weniger als die Hälfte der Lichtausbeute von Nidervolthalogenglühlampen. D.h. für gleiche Beleuchtungsstärke ist die doppelte Leistung erforderlich.
"ordentliche" Halogenlampen wie z.b. Osram Decostar IRC mit 20W hat 1000cd bei 38° Ausstrahlwinkel, und 5000h Lebensdauer, die Halopar 50W hat nur 950cd mit nur 35° und nur 2000h Lebensdauer. => Hochvolt ist schei*** (Pardon ist aber so) bei Leistungen unter 300W pro Lampe.
Bezüglich der Trafos:
Problem ist möglicherweise die Verwendung eines billigen zweifelhaften Trafos. Ein ordentlicher Trafo z.b. von Tridonic wird kaum "Brösel" machen. Abstand zwischen Trafo und Lampe 1m, Leitungen verdrillen nicht vergessen. Bezüglich der UV-Belastung .... ROFL Die Beleuchtungsstärke in 1m Abstand zur angeführten Decostar IRC 20W WFL beträgt 1000lux. Bei Glühlampen ist der energetische Anteil von UV im Gesamtspektrum weniger als 1% dessen, was im Sonnenlicht vorkommt. Im Sonnenlicht hat man Beleuchtungsstärken zwischen 10000 und 100000 lux => UV-Belastungen, die um den Faktor 100 bis 10000 höher sind. Außerdem sind alle Osram Lampen sowie jene von Philips und anderen Markenherstellern in UV-Stop Technik hergestellt. Die No-Name ?? bzw vom Bauhaus, Baumax etc, wo nicht gerade Osram, Philips, Sylvania oder GE drauf steht, da habe ich auch meine Zweifel.
So nun zur Dimensionierung:
Küche 2x3m - da reichen 4 Spots mit 35W bei weitem aus. Ein Trafo (ich empfehle elektronischen Trafo z.b. TE-S 1150 von Tridonic) wenn möglich an der Wand montiert, daher ausreichend weit von den Lampen, 4 Spots á 35W mit Keramikklemmen, Verdrahtung mit mindestens 2,5mm² Querschnitt, aber nicht alle auf einen Strang hängen, sondern maximal 2 Lampen zusammenfassen. Leitungen vom Trafo zur Lampe unbedingt verdrillen, wenn die zuführende Leitung zum Trafo auch aus einzelnen Drähten (kein Kabel) besteht, auch etwas verdrillen.
Für die Oberschränke kann ich auch noch eine EMpfehlung abgeben: Lumilux Combi F electronic. Die Längen der Oberschränke so gut wie möglich ausnutzen. Also z.b. bei 1,4m eine 36W Lampe einsetzen, ab 1,6m eine 58W .... Durhc das elektronische Vorschaltgerät in dieser Ausführung (Lumilux - "electronic") ist die Leuchtstofflampe flacker und flimmerfrei. Startet also ohne Zucken, flimmert nie und blinkt am Lebensdauerende auch nicht, der Stromverbrauch ist ausserdem auch deutlich geringer.
Optimal ist es, wenn die Leuchten hinter einer kleinen Blende sitzen, 5cm sind bei weitem ausreichend. Bei Leuten, die besonders viel Licht haben wollen: einfach das Osram Ecopack FQ verwenden, da sind Hochleistungslampen (z.b 54W bei 1,2m Länge oder 80W bei 1,5m Länge) in Verwendung => klarerweise mehr Licht
Ach ja, ich arbeite nicht bei Osram ... oder einer Firma, die damit handelt, ich kann diese Dinger also nicht vermitteln.

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