Linux SuSE 10.2 -> Antiker Rechner -> WebServer (Online!)
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Re: Linux SuSE 10.2 -> Antiker Rechner -> WebServer (Online!)
10.01.2007, 08:19:39
Hi David
Zumindest ein paar Teilantworten:
Intel Celeron 333 Mhz
256 MB SD-RAM
Geforce 2 MX
6 GB HDD
reicht für einen einfachen WebServer mal sicher. Bei größerem Dateianfall könnte die Festplatte der Engpass werden. Es ist unter X-nizes aber kein Problem (auch nachträglich) zusätzliche Laufwerke an beliebigen Stellen im Verzeichnisbaum einzuhängen und freizugeben.
Via Linux SuSE Ver. 10.2 einen WebServer zu erstellen...
SuSE, insbesondere wenn OpenSuSE gemeint ist, ist im Allgemeinen nicht das optimale Serversystem, aber es läßt sich damit lösen. Wenn es Suse sein muss, guck mal ins http://www.linuxbu.ch   Wenn es ums Lernen geht, gib Dir Debian und das zugehörige Handbuch. SuSE hat den gewaltigen Nachteil, dass die ganze Konfiguriererei (mit YAST) hinter Deinem Rücken passiert, wobei oft Annahmen getroffen werden, die für einen Server nicht optimal sind. Händisch in den Scripts eingestelltes wurde zumindest früher gerne von YAST überschrieben, und war in den YAST-Einstellungen oft nicht so zu erreichen wie eben in den händisch editierten Script-Dateien. Das ist vereinzelt fast so schlimm wie Windows >:-)
Evtl. XAMPP, SuSE eigenen ....
Was soll XAMPP auf einem Server? Das ist doch IMHO ein mp3-Abspielprogramm? Ein Server ist per Definition ein PC von dem man "nicht weiß, wo er physikalisch wirklich steht" ;-), der aber Dienste, wie Drucken, Firewall, Dateihaltung oder Webseiten zur Verfügung stellt. Da passt ein mp3-player logisch mal nicht dazu!
- Fernsteuerung des Servers soll über Putty, SSH laufen (kein problem!)
- Auf diesen soll nur eine WebSeite laufen
- sowie ein FTP-Zugang mit dem sich (vordefinierte) Benutzer anmelden können um Dateien über das Internet auf diesen Server zu laden
mit fast allen Linizes möglich, einige können das besser, einige schlechter. OpenSuSE gehört nicht zu den ersteren.
...ein gutes Tutorial ...
...nein zwei: http://www.linuxbu.ch  und drei Wochen Geduld für SuSE oder http://www.openoffice.de/  und sechs Wochen Geduld für Debian plus das Bewustsein, es wirklich zu beherrschen.
- Läuft das überhaupt auf diesen PC? Kann ich wenigstens für einige Konfigurationssachen die KDE verwenden?
Ja - Nein. YAST2, das Konfigurationsprogramm dazu, gibt es als Grafische Version unter KDE und als Textversion. Beide sind annähernd gleich zu bedienen. Aber nochmals: Für Server gib Dir eine beliebige Alternative zu SuSE.
- Wie soll ich da am besten rann gehen? Hat das schon jemand aus dem Forum schon gemacht?
sechs wichtige Tätigkeiten: lesen und verstehen, draufkommen dass man es doch nicht verstanden hat und wieder von vorne lesen und verstehen, draufkommen dass man es doch nicht verstanden hat und wieder von vorne lesen und verstehen, draufkommen dass man es doch nicht verstanden hat und wieder von vorne lesen und verstehen, draufkommen dass man es doch nicht verstanden hat und wieder von vorne ..... Ja, ich, allerdings vor langer Zeit mit Debian und nur für einen lokalen Server, der nicht von außen erreichbar war.
Mir fällt gerade auf, dass Du immer zwei Fragen in einem Satz stellst - hoffentlich kannst Du die Antworten auseinanderhalten >:-)
- Wie sieht es mit der Sicherheit aus wenn die maschine immer aus dem Netz erreichbar ist! (gesehen auf das ganze Netzwerk)
Da stehst Du auf "eigenen Füßen" - was bei SuSE "fremde Füße" sein werden, die Du nicht kennst. Das bedeutet nicht, dass SuSE unsicher ist, aber Du weißt es (wie bei Windows auch oft) nicht wirklich genau. Bei diversen Alternativen ist das anders. Bei Debian hatte ich die "Füße selbst gebastelt" und ahnte besser, was sie aushalten würden.
Gruß und *zirp*
GriLLe
--
i´m not a complete idiot, some parts are missing

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