Beschleunigung von WIN2000-Start

Beschleunigung von WIN2000-Start (7 Beiträge, 13 Mal gelesen)

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Tja gibt ja ein ähnliches Thread zu WIN 98 , hab aber WIN 2000, wie
kann ich da das System optimieren.....

Wie schauts nun wirklich mit der Auslagerungsdatei aus...Doppelt so
viel wie RAM- 3-4fache ( hab ich auch schon gehört, sogar von einem
Händler) - Je mehr RAM desto niedriger die Auslagerunsdatei...

wäre auch nett wenn Ihr Links zu Hardwareseiten hättest wos darüber
berichten

Tja und wie kann ich den SCSI Bottvorgang beschleunigen...

THINK positiv and enjoy it !!

Two2Face

die "optimale" größe der auslagerungsdatei kommt ganz darauf an, was
du mit deinem pc machst (und natürlich wieviel ram du hast) - für
win2000 würd ich als absolutes minimum 128mb vorschlagen, besser
wären 256mb (seitdem ich aufgerüstet habe, lagert er so gut wie
nicht mehr aus). meine swap datei ist zb 500mb, was eigentlich viel
zu groß ist, denn es stehen eh schon 256 mb ram zur verfügung und
die 500mb braucht er wirklich selten; wenn du grafisch etwas machen
mußt, so würd ich aber nicht darunter gehen; um geschwindigkeit beim
swappen zu erhalten, ist es ratsam, nach möglichkeit die swapdatei
auf verschiedene platten (also wirklich physisch trennbare
partitionen, nicht partitionen auf ein und derseblen platte - das
bringt eher das gegenteil mit sich) anzulegen; die systemstartzeit
ist erheblich von der anzahl der installierten schriftarten
abhängig. weiters sind treiber natürlich ein grund, länger zu
booten, aber das ist mehr oder weniger unvermeidlich,

bez. scsi; hab selber einen scsi adapter drinnen aber deswegen
bootet er nicht wirklich langsamer (aber das POST vom scsi adapter
dauert eben)

grüße,

s.arge

Also Schriftarten im \fonts Ordner löschen? Oder waS?

tja hab schon unter nickels.de mich mal umgeschaut, da stehen zwar
einige Tipps fürs Tuning des 2000èrs aber nicht wie man sie
umsetzt...

also wenn sich diesbezüglich wer auskennt wärs wirklich nicht
schlecht

bin nämlich mit diesem Windows sonst SEHR zufrieden

Two2Face

Ja, würd mich auch interessieren. Kann mir nciht vorstellen, dass
ich RAM Probleme hab, hab good old PC100 mit 2-2-2 und BX Chipsatz.
Muß wirklich am OS selber liegen, dass alles so schleppend abläuft.

Gibts auch hierfür günstige Lektüre ala PC Tuning von Nickels?

Nicht, "welche RAMs (wollen mal davon ausgehen, dass Du ohnehin
gute einsetzt), sondern wieviel" - das ist hier die Frage. Die
Antwort für Win2k lautet "wenn möglich, nicht unter 192MB".

Starttempo hängt auch davon ab, ob Du Professional oder eine
Servervariante, die ja deutlich mehr Dienste starten muss, einsetzt.

Bei meinem Win2k Server (inkl. MS IIS) dauert das Hochfahren
trotzdem nur solange wie bei der zuvor installierten NT-Workstation.

Und Nochwas: Nutze die Möglichkeit, in den Ruhezustand zu fahren!
Erstens startet er danach (natürlich) blitzschnell und zweitens
kannst Du hast Du nacher alle Progs wieder dort offen, wo sie
vorher waren und kannst sofort weiterarbeiten. Das spart wirklich
Zeit.

Auslagerungsdatei je nach Anwendungen RAM+50% (z.B. Office-
Anwendungen, Internet etc.) bis 4xRAM (CAD Rendering und Raytracing
großer Projekte). Empfehle 2xRAM, reicht für die meisten
Anwendungen (mit Ausnahme von Bildbearbeitung sehr großer Dateien
und spezieller CAD 3D-Anwendungen, siehe oben) tadellos aus.

Bin übrigens nicht der Ansicht von s.arge, Auslagerungsdatei auf
verschiedene Partitionen zu verteilen. Das führt bei Arbeiten mit
großen Dateien definitiv zu Performance-Einbrüchen (logisch, muss
er doch jetzt eine Auslagerung auf verschiedenen Laufwerken, aber
über denselben I/O Channel suchen und laden).

Wichtiger wäre es, den schnellsten Teil der Platte dafür zu
verwenden (Aussenradius der Discs) und darauf zu achten, dass die
Auslagerungsdatei nicht fragmentiert ist. Leg die Datei möglich an
den "Beginn" einer Platte (erste Partition) und defragmentiere
zuvor die erste Partition.

Anders ausgedrückt:
If swapfile = fragmentiert or auf mehrere Partionenen verteilt then
1) Erstelle swapfile auf partition D: (jedenfalls nicht C

2) Lösche das swapfile auf C:
3) Defragmentiere C: (am besten mehrmals und ohne sonstwas
gleichzeitig zu tun).
4) Leg jetzt die Auslagerungsdatei auf C: neu an, Werte siehe oben
5) Wenn notwendig, lass Diskeeper (ab V5) die Auslagerungsdatei
defragmentieren (Dazu sollte die Partition maximal zu 50% belegt
und reichlich zusammenhängender freier Speicher vorhanden sein.)
6) "Habe fertig."

Nu aber ran!
GrummelGrumpf

Okay ...

also daß mit dem Ruhezustand ist so eine Sache, denn wenn ich den
Compi wieder einschalte( nachdem ich ihn in den Ruhezustand
geschickt habe) lädt er trotzdem wieder ID und die SCSI Geräte ,
udn recht viel schneller ist es dann auch nicht , als wie ein
ORIGINAL -BOOT
Was ist da falsch ???

Tja bezüglich der Auslagerunsdatei scheiden sich ja die Geister,
Was ich nicht verstehe ist, warum ich bei viel RAM ( sagen wir
512 ) trotzdem noch eine Auslagerunsdatei brauche. Der Hauptgrund
warum Windows virtuellen Speicher(=Auslagerungsdatei ??)
herstellt/benötigt, ist doch der das der physische Speicher(RAM)
nicht ausreichend ist. --> Je mehr/höher die Auslagerungsdatei ist,
desto langsamer das System. Warum brauche ich aber jetzt trotzdme
einen Auslagerungsdatei, auch wenn ich 512 MB habe, und das System
gar nicht so viel RAM braucht ???

Tja das hätte mich halt auch interessiert....

Two2Face

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