RMA bei Compuland - Ein riesen Problem

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RMA bei Compuland - Ein riesen Problem (9 Beiträge, 300 Mal gelesen)

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Hallo,

ich habe vor 3 monaten bei CL zwei festplatten und einen Prozessor bestellt. Jetzt hat eine Platte anscheinend den geist aufgegeben.
Ich habe die Ware über meinen damaligen Arbeitgeber bestellt, aber eine Kopie der Rechnung. Derzeit habe ich keinen guten Draht zum damaligen Arbeitgeber, und die Firma besteht auch nicht mehr so recht.
Ich habe Compuland eine Mail geschrieben und gebeten, beim Umtausch die Ware nicht an die Rechnungsadresse zu schicken, da die Firma so nicht mehr existiert.

Nun verlangt man doch tatsächlich von mit, dass ich einen amtlichen Beleg für die "Nichtexitenz" der Firma und eine Unterschrift des damaligen Rechnungsträgers (Chef) erbringe.

Das kann doch wohl nicht wahr sein, oder? Gibt es für sowas eine rechtliche Grundlage? Grundsätzlich ist der Händler doch zum Tausch verpflichtet, oder? Als Beweis habe ich ja die Rechnung.

Ich hoffe hier kann mir jemand helfen.

Grundsätzlich ist der Händler doch zum Tausch verpflichtet, oder?

B2B -> darfst dich brausen gehen

pong

"Ein Gewitter reinigt die Luft", sagte ein Mann, nachdem ein Blitz seine Frau erschlug

Das soll heissen, ich kanns vergessen?

Verbuchs sogesehen als Lehrgeld. Das nächste mal ned über die Firma für sich privat was kaufen, da sitzt dann immer am kürzeren Ast.

You and me and the devil makes 3

Natürlich dafür hast ja event. 1-3% "gespart" oder gar unrechtmäßig die MWst geltend gemacht

pong

"Ein Gewitter reinigt die Luft", sagte ein Mann, nachdem ein Blitz seine Frau erschlug

Gibt es für sowas eine rechtliche Grundlage?

Yupp,

die rechtl. Grundlage sieht so aus, daß die Firma bzw. der Rechnungsadressat gegenüber dem Händler der Eigentümer der Ware ist und daher du - solltest du nicht als Funktionsträger der Firma tätig sein - keine Ansprüchen an diesen Händler geltend machen kannst.
--

was für ne HDD ist es denn???

Eine Samsung.

Werde ich es wohl über den Hersteller regulieren. Das sollte doch nun wirklich kein Problem sein, oder? Bis auf eine ewige Lieferzeit

Grundsätzlich ist der Händler doch zum Tausch verpflichtet, oder?

Nur gegenüber dem Käufer. Und auch nur nach dem Gewährleistungsrecht, das dem Konsumentenschutzgesetz innewohnt und nur für (unmündige oder jedenfalls nicht wirklich geschäftsfähige) Konsumenten, nicht aber für Unternehmen (von deren Entscheidungsträgern angenommen werden darf, dass sie wissen, was sie tun), zusätzliche "Zuckerln" bereithält.

GrummelGrumpf

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