X Window will mich nicht

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X Window will mich nicht (35 Beiträge, 410 Mal gelesen)

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ich habe alles gemacht, was in diesem HowTo steht, aber es funktioniert trotzdem nicht. Woran kann es liegen?

http://www.777kb.com/vimg/capture_28082007_123446.png

thx für eure Hilfe

mfg

was willst du konkret tun

den Linux-Desktop auf einen Windows Rechner umleiten, quasi Remote-Administration

mfg

das macht man üblicherweise eher mit einzelnen anwendungen.

für den ganzen desktopmanager nimmt man dann vnc

das macht man üblicherweise eher mit einzelnen anwendungen.

ist mir noch lieber

für den ganzen desktopmanager nimmt man dann vnc

ist leider nicht multi-user kompatibel

mfg

28.08.2007, 20:27 Uhr - Editiert von _E_r_I_c_H_, alte Version: hier

ist Geschmacksache ... wenn die Maschine keine / nur eine minimale Graphikarte hat oder X aus Platzgründen (Flash) nicht draufpasst kann man durchaus komplett remote tun.
VNC lässt halt die Apps weiterlaufen.

Ich benutze für den Zweck meist XManager 1.39 ... der ist im Gegensatz zum 2er mit minimalem Annoyance-Faktor ewig benutzbar, und unterstützt schon ssh.
ich nehm stark an, dass hier einfach vergessen wurde, DISPLAY zu setzen....

oder: je nach Login-Weg / mit ohne ?DM wird eben nur der "Graphiktreiber", aber keine Apps gestartet ... also extra login + von hinten hinein starten (Apps, Desktop).

btw: XManager beherrscht auch seamless / fullscreen / window mode

28.08.2007, 20:07 Uhr - Editiert von user86060, alte Version: hier

Wirklich nicht!
X-Terminalclients sind geil. Ich hab an nem Server noch mehrere 386er als Clients.

Klär mich bitte ein bisschen auf - klingt interessant (hab viel Ubuntu PCs und einen Server).

Wird auf dem Server eine eigener Desktop für jeden Benutzer der sich verbindet aufgemacht?

Was bekommt der Client genau? Einfach nur das Bild?

Wie kann ich mir das vorstellen?

Danke dir
mfg Slipknot

So ist es. Der Windowmanager ebenso wie alle Apps laufen am Server. Der Client stellt wirklich nur den X-Server zur Verfügung. D.h. ausser der Anzeige hat er nichts zu tun.

Am Server brauchts jedenfalls Speicher satt. Ich hab 2,5 GB auf einer 2,4 GHz Maschine. Es laufen darauf 4 gleichzeitige Benutzer. (nur Office Anwendungen) Der Load steigt zwar bis auf ca. 4, aber es arbeitet sich durchaus flüssig. Firefox, Microsoft Office 2000 (im Crossover Office installiert), Thunderbird.

Klingt sehr interessant!

Wie stehts mit Sound? Funktioniert der auch?

Jeder Remote-Benutzer bekommt also einen eigenen Desktop, unabhängigen von dem lokalen Desktop und den anderen Benutzern?

Verwendest du das ganze auch Linux intern? also Linux Server und Client? Wenn ja, was ist zu empfehlen - möchte ich unbedingt mal testen.

Unser Datenserver hat eh 2x2,2GHz und 2GB Ram, der hat schon REserven für unseren 5Mann-Haushalt.

Nein, Sound geht bei mir nicht. Die Hardware -mit Ausnahme der Grafikkarte- wird rein die des Servers angesprochen. Wahrscheinlich liesen sich wenn mans braucht aber Umleitungen erstellen. Ev indem man einfach die /dev/dsp auf dem Client per NFS exportiert und am Server entsprechend einbindet. Habe ich aber noch nie probiert.

Die Clients sind bei mir 486er bis Pentium 133MHz Kisten, mit PCI Grafikkarten. Auf denen läuft ein Kernel und ein X. Ein startscript dass den X-Server mit X -query 192.168.0.1 startet.
Am Server ist XDMCP aktiviert. Einziges Detail, das vielleicht unschön ist: Der Verkehr zwischen Server und Desktop ist unverschlüsselt.

Aber auch dafür gäbe es Lösungen.

Und selbstverständlich hat jeder User seinen unabhängigen Desktop. Ich habe auf den Clients gar keinen Desktop. Die wären so brustschwach, dass sie ein KDE niemals bewältigen würden.
Im Prinzip ist es eine echte Terminalserver Thinclient Lösung. Nur dass die Clients nicht ganz so thin sind, und den Kernel und X lokal booten anstatt über das Netzwerk.

Wenn die Performance auch noch stimmt, bin ich begeistert.

Danke!

Werde ich auf jeden Fall testen.

Edit: schon geschehen, sind ja unter Ubuntu nur ein paar klicks und schon gehts los!

Habe es zwar nur zwischen schnellen Rechnern getestet, aber die Performance überzeugt (Ego-Shooter geht zwar nimmer, aber bei Office, Surfen und Videos merkt man keine Verzögerung - auch über WLAN). Wenn ich nun auch noch eine elegante Lösung für den Sound finde, werde ich wieder ein paar alte Rechner zum Surfen+Multimedia als Thin-Client aktivieren.

30.08.2007, 20:59 Uhr - Editiert von Slipknot, alte Version: hier

wie hast du das gemacht?

mfg

wahrscheinlich hast du nur ein "&" nach dem befehl vergessen

$ ./firefox &

falls alles richtig konfiguriert ist, sollte der bekannte webbrowser in deiner cygwin umgebung erscheinen.

schau auch ob putty richtig konfiguriert ist (ssh tunneling)

29.08.2007, 01:10 Uhr - Editiert von hans_peter_karl_heinz, alte Version: hier

xhost +

Und den 6000er Port freischalten in der Firewall.

also nur mal so der Vollständigkeit halber:
Früher, in alten Tagen, war es ein Frevel, wenn man "X Window(s)" sagte. Also entweder nur "X" oder "X Window System"

Das scheint sich offensichtlich geändert zu haben

Mein Arzt hat mir geraten, meine Ernährung umzustellen: Also bin ich von McDonalds auf Burgerking umgestiegen

aso, thx

also nur mal so der Vollständigkeit halber:
ich setze mich erst seit kurzem mit Linux auseinander

30.08.2007, 15:51 Uhr - Editiert von _E_r_I_c_H_, alte Version: hier

@topic
und, hast du es jetzt geschafft

30.08.2007, 17:19 Uhr - Editiert von hans_peter_karl_heinz, alte Version: hier

na, leider noch immer nicht

mfg

Also wenn du XDMCP aktiviert hast, kann es eigentlich nur mehr an einer Firewall liegen.
Folgende Ports müssen freigegeben werden:

UDP 177
TCP 60000-6009

Ev. steht in /etc/init.d/{x|k|g}dm auch dass der Xserver mit der Option nolisten tcp gestartet.
mit grep -r nolisten /etc/* solltest du das finden falls es so wäre.

Ev. steht in /etc/init.d/{x|k|g}dm

[root@inetlinuxkiste init.d]# ll | egrep -e \(x\|k\|g\)dm
[root@inetlinuxkiste init.d]#

da steht leider gar nichts

mfg

Ja, was du machst ist auch sinnlos. Was verwendest du denn? kdm, gdm, xdm?

ich weiß es nicht, aber ich werkel auf einem Gnome Desktop -> gdm

Anzunehmen. Verrate etz noch deine Distribution. Wenns nicht Suse ist, kann ich dich dann Schritt für Schritt führen.

Fedora Core 7

vielen Dank im *TRÖT*

mfg

Zuerst versuche auf der lokalen Maschine ein telnet localhost 6000
Wenn das fehlschlägt, dann lauscht der Server nicht auf TCP.

falls du eine Verbindung bekommst, und diese wirre Zeichen zurückliefert, oder auch einfach hängt, dann kannst du den folgenden Schritt überspringen.

TCP enable

zuerst müssen wir suchen, in welchen Dateien das Binden des X an TCP verboten wird.
dazu öffnen wir eine Konsole, und werden root
als root geben wir ein
cd /etc
grep -r nolisten *

Als Antwort bekommen wir dann die Fundstellen wo nolisten vorkommt.
Bei mir (Ubuntu) sind das
/etc/X11/xinit/xserverrc
Sowie in
/etc/gdm/gdm.conf
Ein DissalowTCP das auf false gesetzt werden muss. Zusätzlich muss in dieser Datei unter [xdmcp] Enable=true
Stehen.

danach sollte man auf localhost 6000 telneten können, und vielleicht wars das auch schon.
Gib Bescheid, wenn du soweit bist, dann schauen wir den nächsten Schritt an.

Woran kann es liegen?

naja, von alleine werden keine fenster herkommen...

http://x.cygwin.com/docs/ug/using-remote-session.html

viell. hilft es ja...

edit: setzt natürlich voraus, dass linuxseitig xdmcp richtig eingestellt ist ^^

01.09.2007, 00:14 Uhr - Editiert von hans_peter_karl_heinz, alte Version: hier

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