Linux über externe HDD (USB2.0) nur mittels LiveVersionen??

Linux über externe HDD (USB2.0) nur mittels LiveVersionen?? (7 Beiträge, 51 Mal gelesen)

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Hallo!

Würd mir gerne auf die externe HDD eine Linux Version spielen -> zum einen für alle Fälle, falls mit der Comp.-HDD was ist, aber auch um bisschen mit Linux zu spielen bzw. von ev. mehr system stabilität und besserer Performance zu profitieren -> z.b. video schnitt oder audiobearbeitung ist doch über Linux schneller!?

ja jedenfalls meine Frage, ob für mich in dem Fall nur Live Versionen von div. Linux Distributionen in Frage kämen, oder auch normale?

Ich schätz mal um von einer normalen Version zu booten -> muss wahrscheinlich im Bootsektor der eingebauten HDD was stehen - dass auf die externe HDD zugegriffen werden soll -> das würd ich jedenfalls gerne verhindern, falls die interne HDD irgendwann abschmieren sollte.

Mein Bios unterstützt jedenfalls BOOT USB-HDD (schon über usb stick mit damn small linux eingerichtet und probiert)

ja bezüglich Performance wüsste ich auch noch gerne, ob das nur eine Illusion ist und die Live version über usb sau langsam und träge ist ?!? und nur eine normale version über die system HDD schnell ist.

vielen dank im voraus,
lg
cnsk

Ich schätz mal um von einer normalen Version zu booten -> muss wahrscheinlich
im Bootsektor der eingebauten HDD was stehen - dass auf die externe HDD
zugegriffen werden soll -> das würd ich jedenfalls gerne verhindern, falls die
interne HDD irgendwann abschmieren sollte.

das sollte umgangen werden können indem du bei der installation auf der usb hdd alle anderen platten absteckst

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hm... tja, meinen Laptop muss ich nicht unbedingt aufschrauben und außerdem hat der kein optisches Laufwerk

Im BIOS deaktivieren?

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Falls deine Kiste richtig von USB booten kann, ist das schon denkbar. Es muss dann auch keine Live-Version sein, allerdings ist es schon möglich, daß aufgrund der exotischen Konfiguration das der Klicki-Bunti-Installer einer Linux-Distribution das so ohne weiteres nicht selbst hinbekommt und du also selber Hand anlegen musst. Ohne Vorkenntnisse vermutlich leicht problematisch.

Komfortablere Variante: Halt doch einen Bootloader und eine kleine Bootpartition auf der internen Platte einrichten. Du müsstest dazu so ca. 32MB deiner Festplattenkapazität opfern (für Kernel und initrd) und einem Windows / Linux Auswahlmenü beim Booten leben... aber dafür hast du hier schon eher die Chance daß ein grafischer Installer das sogar hinbekommt und zwar so daß es dann auch ohne weiteres zutun läuft. (Wobei auch das nicht garantiert ist, denn es ist immer noch anspruchsvoller als direkt auf eine interne Platte zu installieren).

Wichtig ist, daß die USB-Treiber fest in den Kernel integriert sein müssen, und der Kernel beim Booten lange genug warten muß, bis die USB-Geräte alle erkannt sind und somit ins System eingebunden werden können.

Was Performanz angeht:
USB ist unglaublich langsam. Interne Festplatten machen heute 80MB/s aufwärts. USB schafft so viel nicht einmal in der Theorie und schon gar nicht in der Praxis. Ein CD/DVD Laufwerk ist allerdings noch langsamer und zudem nicht beschreibbar...

Videoschnitt / Audiobearbeitung unter Linux schneller? Das kommt, wie so oft, auf die Software an die zum Videoschnitt / Audiobearbeitung eingesetzt wird. Wenn du Video/Audiodaten über USB jockeln willst kannst du das Vorhaben von vorneherein vergessen. Und schneller ist da weiters auch nicht unbedingt was. So bla alles viel schneller Geschichten sind mit ziemlich viel Vorsicht zu genießen, genauso wie Grafikkartentreiber die mit jedem Update die Spiele "bis zu 30% schneller" machen oder weiß der Geier.

hi!
vielen dank für den Post!!

okay - dann wird es wohl am intelligentesten sein, einfach mal mit einer Live-Version zu arbeiten - schauen obs gefällt, oder nicht - und bei Begeisterung einfach Linux Vollversion auf die Laptop-HDD installieren und mit bootmanager je nach bedarf zwischen winxp und linux umschalten.
Und natürlich vollkommen richtig, das audio und video natürlich mehr von Sound/Grafikkarte bzw Programmen abhängen.
Aber was CPU Auslastung anbelangt, denk ich schon, dass ich mit Linux besser fahre...
und mehr Reserven für Programme überbleiben anstatt dass das betriebssystem da viel saugt...
lg.
cnsk

Von der Performance kannst du umfangreiche Distributionen (Ubuntu - sehr empfehlenswert, Suse, Fedora, Mandriva...) etwa mit WIndows 2000/XP vergleichen. Du kannst sie allerdings sehr einfach schneller machen (zum Beispiel einfacherer Desktopmanager und Office).

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