Stephen King zum Thema Verkaufsbeschränkungen von Computerspielen
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Re: Stephen King zum Thema Verkaufsbeschränkungen von Computerspielen
08.04.2008, 01:16:30
Es ist ja nicht so, daß die Eltern nicht den Mumm hätten, ihren Kindern irgendwas zu verbieten. Eher das Gegenteil ist der Fall; in Amerika gibts scheinbar viele Eltern die ihre Kinder geradezu dazu animieren, gewalttätige Spiele zu spielen.

Habe ich jetzt schon mehrfach im Valve/Steam Forum zu deren Ego-Shootern erlebt. Da gibts Mütter und Väter die ihre jungen Kinder ab 3 Jahre Spiele spielen lassen, in denen es darum geht andere zu töten, die dann blutspritzend in ihre Körperteile zerfetzen (nicht so schön zensiert wie bei uns). Und verteidigen das dann noch a la "mein Kind kann Spiel und Realität auseinanderhalten" - Frage mich wie das gehen soll, zumindest bei mir wurde Realität in diesem Alter regelmäßig umdefiniert weil man ununterbrochen dazulernt.

Die sind auf der anderen Seite vom Teich wohl durch Fernsehen, Filme, und deren eigener Realität (so viele Leute die da mit Waffen rumlaufen und das ganz normal finden bzw. sogar als ein Menschenrecht ansehen) derart gegen Gewalt abgestumpft, daß selbst die Kinder schon die volle Ladung abbekommen und sich niemand was dabei denkt. Dafür gibts ein Riesengeschrei wenn irgendwo ein Mädel im Bikini abgebildet ist. Versteh einer die Amis... 8-O

Altersbeschränkung bei Filmen und Spielen finde ich okay, auch als Orientierungshilfe für die Eltern. Zumal es mittlerweile Spiele gibt die wirklich böse sind, manche Spielehersteller können wohl nur verkaufen wenn ihr Produkt noch gewalttätiger ist als alles bisher dagewesene, da sehen alte Shooter wie rosa Zuckerwatte aus dagegen...

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