Guid eines Rechners

Guid eines Rechners (15 Beiträge, 174 Mal gelesen)

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wenn ich mit WDS (und i glaub bei RIS war das auch so) arbeite kann ich bei einem Computerkonto im AD die GUID eintragen die ein Rechner hat....diese wird zb beim PXE Boot angezeigt....

Mich würd nun interessieren woher diese Guid stammt, wird die zufällig erstellt (glaub ich wohl nicht sonst könnts jo mehrmals die selbe geben) oder wird die irgendwie "errechnet"?

Wie kommt zu dieser Nummer-weis da jemand was?

wird die irgendwie "errechnet"?

http://de.wikipedia.org/wiki/Globally_Unique_Identifier

(sigkilled v1.9 (Sat Oct 25 21:10:08 2008): http://forum.geizhals.at/files/181413/ConqueringLionWhtZm.png zu groß - 30609 bytes)

i glaub ich sollt echt zum Wikipedia Nutzer werden....danke

Wenns so einfach geht..immer wieder gern

(sigkilled v1.9 (Sat Oct 25 21:10:08 2008): http://forum.geizhals.at/files/181413/ConqueringLionWhtZm.png zu groß - 30609 bytes)

Guids werden zufällig erzeugt und sollten im Normalfall eindeutig sein ... Es ist jedoch nicht 100%ig sichergestellt dass sie einzigartig sind, auch wenn die Wahrscheinlichkeit dafür sehr hoch sind.
Guids werden im Übrigen nicht nur bei Windows Rechnern verwendet ... Sie identifizieren auch DLLs uvm.

Wenn der Sturm losbricht,
verstummen die Einen vor Schrecken,
und die Anderen breiten, einem Adler gleich, die Flügel aus
und schwingen sich empor.

Guids werden zufällig erzeugt und sollten im Normalfall eindeutig sein ... Es
ist jedoch nicht 100%ig sichergestellt dass sie einzigartig sind, auch wenn
die Wahrscheinlichkeit dafür sehr hoch sind.

Jo so hab ich das auch in dem Artikel gelesen/verstanden, es ist aber auch keine reine Zufallszahl.

Sie identifizieren auch DLLs uvm.

Das gibts aber nur im Windows weil in unixoiden Systemen gibts so a Wirtschaft wie die Registry gleich garned.

(sigkilled v1.9 (Sat Oct 25 21:10:08 2008): http://forum.geizhals.at/files/181413/ConqueringLionWhtZm.png zu groß - 30609 bytes)

auch keine reine Zufallszahl

Ich hab irgendwo mal gelesen, dass auch bestimmte Eigenschaften miteinbezogen werden. De facto ist es jedoch eine Zufallszahl

Das gibts aber nur im Windows weil in unixoiden Systemen gibts so a Wirtschaft
wie die Registry gleich garned.

Tjo, MS bewegt sich eh weg von der Registry hin zu XML basierten Konfigurationen (siehe dazu Konfigurationsdateien von aktuellen .NET Programmen, IIS7 ist auch XML basierend, uvm.)
Prinzipiell spricht jedoch nichts gegen eine eindeutige Identifizierung.

Wenn der Sturm losbricht,
verstummen die Einen vor Schrecken,
und die Anderen breiten, einem Adler gleich, die Flügel aus
und schwingen sich empor.

Ich hab irgendwo mal gelesen, dass auch bestimmte Eigenschaften miteinbezogen
werden. De facto ist es jedoch eine Zufallszahl

Also (bitte darauf jetzt nix geben, das war mal im Gespräch mit Kollegen) glaub ich der rechnet was mit IP, Zeit usw.. Zufallszahl ist ja bei Computern auch nur eine berechnende Zahl..alles Lug und Trug also

Tjo, MS bewegt sich eh weg von der Registry hin zu XML basierten
Konfigurationen (siehe dazu Konfigurationsdateien von aktuellen .NET
Programmen, IIS7 ist auch XML basierend, uvm.)

Jo weil die Registry ist echt ein Sauhaufen der seit Jahren mitgeschleift wird, total unles und unwartbar für einen User.

Gut das MS da umdenkt.

Prinzipiell spricht jedoch nichts gegen eine eindeutige Identifizierung.

Jo hätte Windows einen zentralen Speicherort für seine Libraries (an den sich SW-Anbieter auch halbwegs verpflichtend halten) wäre das Problem anhand des Library-Namens schon erledigt.

(sigkilled v1.9 (Sat Oct 25 21:10:08 2008): http://forum.geizhals.at/files/181413/ConqueringLionWhtZm.png zu groß - 30609 bytes)

06.06.2008, 20:10 Uhr - Editiert von Knurz, alte Version: hier

Zufallszahl ist ja bei Computern auch nur eine berechnende Zahl

Jup, was das bedeutet wird dir jedoch erst klar, wennst eine HW Platform ohne sich ändernde Uhrzeit entwickelst. Da is nix mit: So, mal schnell ne Zufallszahl nehmen und ...
Da musst dir dann einfallen lassen woher du die jetzt holst ... aus dem Rauschen vom ADC, Toleranz von einem Kondensator mit Messung der Lade/Entladezeit, ... da wird so ein triviales Problem auf einmal gar nicht mehr so trivial

Jo hätte Windows einen zentralen Speicherort für seine Libraries wäre das
Problem anhand des Library-Namens schon erledigt.

Halte ich für nicht so sinnvoll. Meiner Meinung nach sollte es sehr wohl eine Trennung zwischen Shared Libraries und solchen die eindeutig einem Programm zuzordnen sind. Das ist genau das was ich an Linux nicht mag. Alle libraries kommen nach /usr/lib, Manuals in irgendwas/man, ... und irgendwann weiss keine Sau mehr was jetzt genau zusammengehört bzw. ob von einem Programm noch ein Teil da ist - bis auf das Paketverwaltungstool, auf das man angewiesen ist. Ich bin mehr für ein Verzeichnis, in dem alles liegt was zu einem Programm dazugehört ... aba gut, das sind wohl Vorlieben

Ob die Library jetzt über den Namen oder eine GUID eindeutig identifiziert wird ist meiner Meinung nach egal.

Wenn der Sturm losbricht,
verstummen die Einen vor Schrecken,
und die Anderen breiten, einem Adler gleich, die Flügel aus
und schwingen sich empor.

Jup, was das bedeutet wird dir jedoch erst klar, wennst eine HW Platform ohne
sich ändernde Uhrzeit entwickelst. Da is nix mit: So, mal schnell ne
Zufallszahl nehmen und ...
Da musst dir dann einfallen lassen woher du die jetzt holst ... aus dem
Rauschen vom ADC, Toleranz von einem Kondensator mit Messung der
Lade/Entladezeit, ... da wird so ein triviales Problem auf einmal gar nicht
mehr so trivial

Hehe das erinnert mich so an die "gute" alte C=64 Zeit, wo man die Zufallszahl in ASM via Abfrage der Position des Rasterstrahls am Monitor gemacht hat und dann halt mit der gearbeitet hat

.

Lets praise libmath

Halte ich für nicht so sinnvoll. Meiner Meinung nach sollte es sehr wohl eine
Trennung zwischen Shared Libraries und solchen die eindeutig einem Programm
zuzordnen sind.

Das wäre ja weiterhin möglich: Libraries, die zentralen "Sinn" haben, lagern in c:\windows\libraries (z.B.), spezielle ActiveX Controls oder .NET Controls kannst dann immernoch in den Programmpfad legen.

Alle libraries kommen nach /usr/lib, Manuals in irgendwas/man, ... und
irgendwann weiss keine Sau mehr was jetzt genau zusammengehört bzw. ob von
einem Programm noch ein Teil da ist - bis auf das Paketverwaltungstool, auf
das man angewiesen ist.

Du kannst von jeder Library (egal ob archive oder shared object) einen full Exportliste erstellen die verweist, welche Library sie benötigt, z.B. sowas wie die libc zu löschen ist natürlich ungut (aber das ja bei SystemDLLs ähnlich).

Weiters kannst natürlich die Libraries in Pfade aufteilen, dafür gibts die Umgebungsvariable LIBPATH, bzw. LIBARY_PATH die auf static bzw. so's zeigen. IMO macht sich da keiner nur die Mühe, da man so auch die Programme die diese Libs nutzen anders Compilen muß. Prinzipiell (sag ich mal als hauptsächlicher AIX/Linux Nutzer) ists mir egal wo was ist, ich installiers eh nach wenns fehlt

Ob die Library jetzt über den Namen oder eine GUID eindeutig identifiziert
wird ist meiner Meinung nach egal.

Jo solangs nicht in einer Wurscht irgendwo zusammenhängt, mit XMLs kann man sich sehr gut anfreunden imo.

(sigkilled v1.9 (Sat Oct 25 21:10:08 2008): http://forum.geizhals.at/files/181413/ConqueringLionWhtZm.png zu groß - 30609 bytes)

die "gute" alte C=64 Zeit

Das war noch vor meiner Zeit ... da war ich glaub ich noch in der Volksschule und nur ein Freund hatte so ein Ding .. (aber ich glaub da wars schon ein C128) ... Ich bin erst bei den 386ern eingestiegen (bzw. mein Vater, waren ja noch unleistbar anno dazumals).

sowas wie die libc zu löschen

Geh sei nicht feig

Jo solangs nicht in einer Wurscht irgendwo zusammenhängt, mit XMLs kann man
sich sehr gut anfreunden imo.

Ich bin auch stark dafür. Die Registry ist leider wirklich zum problematischen Moloch geworden (war sie das net eh schon immer), aber ich geb die Hoffnung nicht auf dass der XML Trend weitergeht. Klar, alles von heute auf morgen umzustellen wird sich nicht spielen, aber ich hoffe halt auf den Trend

Wenn der Sturm losbricht,
verstummen die Einen vor Schrecken,
und die Anderen breiten, einem Adler gleich, die Flügel aus
und schwingen sich empor.

Das war noch vor meiner Zeit ... da war ich glaub ich noch in der Volksschule
und nur ein Freund hatte so ein Ding .. (aber ich glaub da wars schon ein
C128) ... Ich bin erst bei den 386ern eingestiegen (bzw. mein Vater, waren ja
noch unleistbar anno dazumals).

Naja hat ähnlich funktioniert wie Dein System, das war halt noch direkt an der Hardware.. irgendwie schon reizvoll direkt den TVChip abzufragen wo er grad welche Zeile aufbaut

Geh sei nicht feig

Nur wenn Du im Gegenzug sowas wie explorer.exe löschst

Ich bin auch stark dafür. Die Registry ist leider wirklich zum problematischen
Moloch geworden (war sie das net eh schon immer), aber ich geb die Hoffnung
nicht auf dass der XML Trend weitergeht.

GNOME hat ja auch so ein "Registry"-like System, das zeigt sich aber nur in der Oberfläche, dahinter sind einzelne XML-Files, die Du natürlich auch händisch bearbeiten kannst.

Klar, alles von heute auf morgen umzustellen wird sich nicht spielen, aber ich
hoffe halt auf den Trend

Wird schon, der Win-Kernel wurde ja auch nicht an einem Tag programmiert

(sigkilled v1.9 (Sat Oct 25 21:10:08 2008): http://forum.geizhals.at/files/181413/ConqueringLionWhtZm.png zu groß - 30609 bytes)

Sie müssten für Drittanwender Programme einfach nur bei Windows 7 den Schlussstrich ziehen bzw. eine virtuelle Registry als Abwärtskompatiblität implementieren. Gibts ja eh schon in Windows Vista.

LG Mike
I'm a speed addict!

Naja ... die sehr einfache Verwaltung solcher Konfigurationsdateien ist eh im .NET wunderbar integriert (man denke nur an die deppeneinfache XML Serialisierung, dazu gibts dann auch noch Möglichkeiten was passiert wenn später mal was dazu kommt).

Wenn der Sturm losbricht,
verstummen die Einen vor Schrecken,
und die Anderen breiten, einem Adler gleich, die Flügel aus
und schwingen sich empor.

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