noch immer auf notebook-suche...
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Re: noch immer auf notebook-suche...
28.07.2008, 10:20:14
hi zbled,

halt, stopp!!! - bevor du dich unglücklich machst ein ratschlag von einem umsteiger:

vergiss pcs, kauf dir lieber ein macbook. und vergiss das ewige ideologie-gelabere der pc-fraktion von wegen "ein apple ist nur schick und sauteuer".

ich kenn windows seit 3.1. seit ich den unterschied zwischen windows und os x aus der praxis kenne, bin ich für windows für immer verloren. welche frechheiten an benutzerunfreundlichkeit und instabilität einem bei windows zugemutet wird, weiß ich erst, seit ich den unterschied kenne. seit dem weiß ich, dass das nicht "halt so ist", wenn man einen computer hat, sondern nur die nebenwirkungen eines miesen betriebssystems.

was die preise betrifft: ja, eine neues macbook kostet mit 2gb ram (1gb sind ein bisserl wenig, mehr als 2gb wirst du aber nie brauchen) und ohne superdrive (ich hab noch nie eine dvd gebrannt und wüsste nicht, wozu ich das tun sollte, wo es doch usb-sticks gibt...) derzeit 1.079,- euros. das ist vorderhand viel geld, wenn man ein günstiges notebook sucht.

ABER:

du bekommst dafür eine menge mehr, als für einen vergleichbaren pc. das ibook g4 meiner frau ist jetzt 3 jahre alt. funktioniert für uns als heimanwender immer noch tadellos und bietet uns alles, was wir brauchen. das gehäuse ist zwar mittlerweile etwas zerkratzt, aber ansonsten klappert nix, quietscht nix und fällt nix auseinander. pixelfehler gibts auch noch keinen. einzig der akku ist schon etwas müde, er hält mit derzeit 41% kapazität (im vergleich zum neuzustand) jetzt "nur noch" 2 stunden. ach ja, und bei ein paar tasten ist die farbe ab - wir finden aber trotzdem noch alle buchstaben die wir brauchen... den akku werden wir irgendwann demnächst tauschen, und dann freuen wir uns auf weitere 3 jahre mit unserem schleppi. so lange halten die teile nämlich. ich kenne freiberufler, die mit ihrem 5 jahre alten powerbook noch immer hochzufrieden sind und nicht daran denken, sich demnächst einen neuen rechner zu kaufen. vergleichbares aus der pc-welt ist mir nicht bekannt...

UND:

mac os-x ist einfach das um klassen bessere betriebssystem. ja, der umstieg ist mühsam. für ungefähr 8 wochen. dann hast du dich eingearbeitet. mit hilfreicher literatur (z.b. mac für dummies) gehts sicher viel schneller. ab dann freust du dich daran, dass ein mac dem ideal eines computers, der ein arbeitsgerät ist um das du dich nicht weiter zu kümmern brauchst, um welten näher kommt als jeder windows-rechner. und außerdem gibts noch viele viele kleine helferlein extra dazu, die du dir auf einem pc erst mühsam im freeware-wald zusammensuchen musst.

UND NOCHWAS:

vergiss die blöden stammtisch-diskussionen um gigabytes und megahertzen (a la "ein mac hat ja nuuuuur....!!!"). diesen schmarren kannst du dir im alltag getrost in die haare schmieren. denn da brauchst du einen laptop, der handlich, leicht, robust und einfach zu bedienen ist. DAS sind die WIRKLICH wichtigen dinge im leben. wie gesagt: unser ibook g4 mit 1,25ghz-prozessor, 756mb ram und 60gb-festplatte reicht für unseren alltag als heimanwender immer noch völlig. da ist nix langsam oder lahm. auch nach 3 jahren intensiver nutzung nicht. unsere festplatte ist trotz viele fotos und musik erst zu 2/3 voll - der rest ist auf unserer externen harddisk (120gb, 1/3 voll), die du dir als laptop-nutzer zur datensicherung sowieso unbedingt kaufen solltest, wenn du nicht saublöd dastehen willst, falls dir das teil einmal runterfällt oder so.

ZUSAMMENFASSUNG:

mittlerweile ist es keine frage der ideologie mehr, sich einen mac zu kaufen, sondern eine vernunft. ideologie (oder als ideologie getarnte bequemlichkeit/denkfaulheit) ist es, wenn man sich trotz aller nachteile immer noch für einen windows-rechner entscheidet. in zeiten von vista sowieso. ein mac bietet dir einfach die weit bessere und solidere plattform für den alltag. und wenn dir ein neues macbook zu teuer ist - auf ebay solltest du für 700-800 euros ein gutes gebrauchtes macbook finden, an dem du immer noch etliche jahre freude haben wirst. so schauts nämlich aus...

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28.07.2008, 11:01 Uhr - Editiert von User31003, alte Version: hier
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Re(5): noch immer auf notebook-suche...
28.07.2008, 14:38:41
ja eh nicht, aber einfahc weil man mal was neues haben will, meine Mutter wäre auch mit dem 6 Jahre alten IBm Laptop aus Keller zufiregen, ich tausch im 6 Monats *TRÖT* meine Hardware, aber nicht weils sein muss, sondern, weil ich will.


ok, wenn das so ist. dann ist das aber wohl eher eine liebhaberei. oder du bist hardcore-gamer, der immer am aller-aller-aller-letzten stand sein muss, um die aktuellsten games bis aufs letzte ausreizen zu können. beides  klingt ein bisserl nach status-symbol. wogegen nix einzuwenden ist, da hat ja schließlich jeder so seine liebhabereien. vernünftig ist diese haltung aber nicht.

ich versteh das nicht wirklich: dass man immer einen rechner am allerletzten stand haben musste, um halbwegs vernünftig damit arbeiten zu können, diese zeiten sind doch wirklich schon lang vorbei. und sooo billig sind auch pcs nicht, dass es wurscht wäre, regelmäßig geld für was neues auszugeben. für mich ist ein computer ein arbeitsgerät, das gefälligst zu funktionieren hat, ohne dass ich mich drum kümmern muss, und zwar so lang wie möglich. und was das betrifft, ist apple für mich einfach die bessere wahl.

Selbst wenn das so wäre kann ich mir von der Differenz fast ein zweites kaufen


du kriegst um das geld keine zwei windows-laptops die vergleichbares leisten...

:-P

(ok, manche kaufen sich auch drei billige rasenmäher vom hofer, weil die so schnell hin werden und verwenden dann die zwei anderen als teilespender und glauben, sich damit geld zu sparen. mir wär das zu blöd...)

und was das ?-) betrifft:

ich geh einmal davon aus, dass du noch nie ernsthaft mit einem mac gearbeitet hast. sonst würdest du nicht so schreiben. ist mir ehrlich gesagt ein rätsel, warum ausgerechnet die pc-fraktion, die sich doch für die so sachliche und vernünftige hält (kaufen ja schließlich keinen überteuerten müll!!!), gleich so vehement wird, wenn man einmal einen positiven erfahrungsbericht über apple schreibt. das wirft bei mir die frage auf, wer da jetzt wirklich die ideologische brille auf hat...


:-P




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Re(4): noch immer auf notebook-suche...
28.07.2008, 14:51:34
und ein neupreis von 1.100,- bis 1.300,- für ein ziemlich leistungsstarkes und ziemlich hochwertiges notebook ist würd ich meinen nicht zu viel geld


also das billigste MacBook Pro ist bei geizhals mit €1400 gelistet - dafür bekommst dann aber auch

Core 2 Duo T7500 2x 2.20GHz • 2048MB (2x 1024MB) • 120GB • DVD+/-RW DL (SuperDrive) • NVIDIA GeForce 8600M GT 128MB • 2x USB 2.0/2x FireWire/Gb LAN/WLAN 802.11abgn/Bluetooth


so und jetzt zum Vergleich ein Acer Aspire 5930G

Core 2 Duo T9400 2x 2.53GHz • 4096MB (2x 2048MB) • 320GB • Blu-ray und DVD+/-RW DL • NVIDIA GeForce 9600M GT 512MB max.2303MB shared memory • 4x USB 2.0/FireWire/Modem/Gb LAN/WLAN 802.11abgn/eSATA


Prozessor hat 2x330MHz mehr, doppelt so viel RAM, 200GB größere Festplatte, bessere Grafikkarte, doppelt so viele USB-Anschlüsse und kostet €200 weniger

also was spricht noch mal für Apple? im übrigen hab ich mit Windows keine so gravierenden Probleme, dass ich davon abraten würde! vielleicht liegt es auch daran, dass ich beruflich damit zu tun hab, aber Fakt ist, dass es läuft - sogar gut läuft ;-)

und nein, ich möchte Apple nicht schlecht machen - kann ich auch gar nicht, da ich keine persönlichen Erfahrungen damit habe - aber ich werd sicher nicht für weniger mehr zahlen!

my car @ Spritmonitor.de

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Re(5): noch immer auf notebook-suche...
28.07.2008, 15:48:27
also das billigste MacBook Pro ist bei geizhals mit €1400 gelistet


ich rede hier nicht vom macbook pro, sondern vom "normalen" macbook. das bekommst du von 1.000,- aufwärts.


Prozessor hat 2x330MHz mehr, doppelt so viel RAM, 200GB größere Festplatte,
bessere Grafikkarte, doppelt so viele USB-Anschlüsse und kostet €200 weniger


genau das meinte ich: es kommt in der praxis auf andere sachen an. da ich keine videos bunkere, wüsste ich nicht, womit ich 320gb festplatte je vollkriegen sollte. auch 4 usb-anschlüsse sind realiter zu wenig, und ob ich den hub an einen von zwei oder einen von vier anschlüssen anstecke, was macht da den unterschied??? davon abgesehen, dass es sowieso viel praktischer ist, bei einem laptop alles an einen hub zu hängen, weil es nervt, jedes mal vier dinger abzustöpseln, wenn ich den rechner vom arbeitsplatz wegnehme (und da liegt er bei uns daheim nicht so oft). den unterschied in der grafikkarte werden nicht-spieler NIE bemerken. und die prozessorgeschwindigkeit? naja, mein ibook hat 1,25ghz, mir wär noch nie aufgefallen, dass da was wahnsinnig langsam wär. einzig wenn ich meine cds in itunes importiere, da wär mehr rechenleistung sicher nett, wobei auch das nicht dramatisch lang dauert. ach ja, und dass du den prozessortakt gleich doppelt schneller rechnest, ist ja ganz nett, nur für die praxis völlig irrelevant, der prozessor rechnet um 330mhz schneller, dual core hat der mac genauso...

ich könnte es auch provokant in die andere richtung formulieren:

pcs punkten mit technischen spezifikationen, die für ca. 85% der heimanwender völlig irrelevant sind. klingt auf dem papier furchtbar toll, das alles kann aber die nachteile nicht aufheben, die du dir mit windows als betriebssystem einhandelst (und linux ist für all jene, die sich für die technik ihres rechners nicht interessieren, keine alternative). aus meiner sicht wird in der pc-welt einem ziemlich realitätsfernen leistungsfetischismus gehuldigt. das ist historisch verständlich, ich hab auf einem pc mit 25mhz(!!!) angefangen, da war man über jedes kleine fuzterl speedgewinn froh. wie lange ist das aber jetzt schon her???

denn:

worauf kommt es denn bei einem rechner WIRKLICH an? aus meiner sicht auf folgende dinge:

- dass er eine robuste hardware hat, die nicht gleich den geist aufgibt
- dass er möglichst einfach und intuitiv zu bedienen ist
- dass das ding insgesamt einfach funktioniert, ohne dass ich mich groß drum kümmern muss. auch nach 3 jahren. auch nach installation und deinstallation diversester programme. und überhaupt.
- bei einem laptop: dass ich jederzeit unterbrechen und sofort wieder weiterarbeiten kann (beim mac: deckel zu - aus. deckel auf: weitermachen wo man grad aufgehört hat. nach max. 2 sekunden... - einen mac hat nämlich einen ruhezustand, der tatsächlich ein ruhezustand ist, damit kann man ihn auch übers wochenende wohin mitnehmen, ohne dann ohne saft dazustehen).
- dass ich nicht für jeden schaas ein extra programm brauch (das dann vielleicht eh nicht ordentlich funktioniert), sondern die vielen kleinen hilfreichen werkzeuge, die man ab und zu ja doch braucht, schon am rechner oben sind.

wie gesagt, am papier spricht tatsächlich vieles für den pc. mir ist aber beim damit arbeiten über all die jahre der spaß daran vergangen. ich hab daraus gelernt, dass es im alltag eben nicht aufs technische datenblatt ankommt. sondern darauf, wie gut und funktional das gesamtpackage aus hard- und software ist, das ich mir kaufe. und in dem sinn kann ich jedem, der sich eine neuanschaffung überlegt, einen mac nur wärmstens empfehlen. erst recht, wenn er oder sie null ahnung von computern hat, und auch keine haben will. dann ist ein mac meiner meinung sowieso nicht zu schlagen.


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Re(6): noch immer auf notebook-suche...
28.07.2008, 16:05:25
ich rede hier nicht vom macbook pro, sondern vom "normalen" macbook. das bekommst du von 1.000,- aufwärts.


und trotzdem ist es noch teurer als ein vergleichbares Windows-basierendes Notebook!

genau das meinte ich: es kommt in der praxis auf andere sachen an


hm für mich nicht! gut, Grafikkarte ist mir auch relativ egal, da ich kein Gamer bin - aber GHz und RAM zählen für mich schon!

womit ich 320gb festplatte je vollkriegen sollte


ich schon, darum hab ich mir erst vor kurzem eine größere Festplatte gekauft!

auch 4 usb-anschlüsse sind realiter zu wenig


nein, 2 vom macBook sind zu wenig, mit 4 komm ich aus ;-)

pcs punkten mit technischen spezifikationen, die für ca. 85% der heimanwender völlig irrelevant sind.


für diese 85% wäre aber ein macBook erst recht überteuert, wenn sie schon mit dem Windows-Pendant nix anfangen können!

wenn jetzt ein Freund zu mir kommt und sagt, dass er einen Laptop für Office und Internet braucht, soll ich ihm dann ein macBook um €1000 empfehlen, anstatt ein ausreichendes NB um den halben Preis? selbst dieses Notebook (http://geizhals.at/eu/a320416.html ) ist für reine Office-Anwendung eigentlich schon überdimensioniert und kostet nicht mal die Hälfte! also was ist an einem macBook so toll, dass es den doppelten Preis rechtfertigt? ich möchts jetzt nicht schlecht machen - ein Freund von mir ist mit seinem macBook überglücklich, aber trotzdem ist der Preis absolut überhaupt ned gerechtfertigt!

worauf kommt es denn bei einem rechner WIRKLICH an? aus meiner sicht auf folgende dinge:

- dass er eine robuste hardware hat, die nicht gleich den geist aufgibt - ist beim PC auch so - ist ja immerhin die selbe Hardware (selber in den Fuss geschossen hm?)
- dass er möglichst einfach und intuitiv zu bedienen ist - ist Windows auch
- dass das ding insgesamt einfach funktioniert, ohne dass ich mich groß drum kümmern muss. - ja, wie Windows auch nach 3 jahren. auch nach installation und deinstallation diversester programme. und überhaupt. das könnte u. U. ein Manko von Windows sein, aber wenn man sorgsam damit umgeht, sollte es keine Probleme geben
- bei einem laptop: dass ich jederzeit unterbrechen und sofort wieder weiterarbeiten kann (beim mac: deckel zu - aus. deckel auf: weitermachen wo man grad aufgehört hat. nach max. 2 sekunden... - einen mac hat nämlich einen ruhezustand, der tatsächlich ein ruhezustand ist, damit kann man ihn auch übers wochenende wohin mitnehmen, ohne dann ohne saft dazustehen).da braucht Windows länger - da ich diese Option aber nicht nutze, ist es mir egal
- dass ich nicht für jeden schaas ein extra programm brauch (das dann vielleicht eh nicht ordentlich funktioniert), sondern die vielen kleinen hilfreichen werkzeuge, die man ab und zu ja doch braucht, schon am rechner oben sind.welche sind das zB?


erst recht, wenn er oder sie null ahnung von computern hat, und auch keine haben will


wenn man null Ahnung von PCs hat, wird man sich mit Mac auch schwer tun! beides ist schwer zu erlernen, wenn man keine Hilfe dabei hat!





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28.07.2008, 16:31 Uhr - Editiert von -Transformer2K-, alte Version: hier
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Re(7): noch immer auf notebook-suche...
28.07.2008, 16:30:47
wenn jetzt ein Freund zu mir kommt und sagt, dass er einen Laptop für Office und Internet braucht, soll ich ihm dann ein macBook um €1000 empfehlen, anstatt ein ausreichendes NB um den halben Preis?


aus meiner sicht würd ich ihm oder ihr deswegen ein macbook empfehlen, weil ich weiß, dass das ding viele viele jahre problemlos laufen wird. meiner erfahrung nach um vieles problemloser als ein - zugegeben - billigerer windows-pc. weil das betriebssystem meiner meinung nach um vieles stabiler und problemloser arbeitet als windows. weil es meiner meinung nach wesentlich einfacher zu bedienen ist. weil ich damit furchtlos im internet unterwegs sein kann, weils  kaum schadcode für os-x gibt (wie viele viren o.dgl. für os x sind bisher dokumentiert?). all das macht meiner meinung nach den mehrpreis mehr als wett. und genau das meinte ich mit "gesamtpackage". es geht in der täglichen praxis eben doch um mehr als die spezifikationen am technischen datenblatt der hardware.

im übrigen würde mich interessieren, wie lang du schon mit os x arbeitest oder gearbeitet hast, weil du so überzeugt bist davon, dass windows mindestens genauso gut funktioniert?

meine geschichte mit macs ist: ich habe mac os 8.x kennengelernt - das war glaub ich die erste power-pc generation. das war windows ja nicht so unähnlich, wenn auch mit einigen abweichungen, wie der menüleiste am bildschirmrand oben (anstatt an der fensteropberkante). os x hat mich bei meiner ersten flüchtigen bekanntschaft damit eher genervt. ich hab nix gefunden, nix hat so funktioniert wie ich es gewohnt war, es war alles nur anders und komisch. überzeugt hat mich os x erst, seit ich mich wirklich damit arbeite. wie gesagt - es brauchte zeit, sich daran zu gewöhnen. aber jetzt bringen mich keine 10 pferde mehr zurück zu windows.

es ist nicht das design (das ist mir relativ wurscht). es ist nicht das statussymbol (mir sind andere sachen viel wichtiger). es ist einfach das tagtägliche reibungslos und unauffällige arbeiten damit, das den riesigen unterschied macht. ich weiß, so lang ich nichts anderes kannte, dachte ich mir auch, na bitte, xp ist doch eh nicht so schlecht, endlich ein robustes windows, geht doch. naja, seit ich os x kenne, weiß ich, dass es noch viel viel besser geht. das war es, was mich dann wirklich überzeugt hat...


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Re(8): noch immer auf notebook-suche...
28.07.2008, 16:41:59
aus meiner sicht würd ich ihm oder ihr deswegen ein macbook empfehlen, weil ich weiß, dass das ding viele viele jahre problemlos laufen wird.


das schaffst aber mit Windows auch! außerdem würde sich sowieso niemand überzeugen lassen, wenn ich sage, dass das macBook doppelt so teuer ist (wir sprechen ja von den 85% - der Rest weiß ja sowieso, was er will)

weil das betriebssystem meiner meinung nach um vieles stabiler und problemloser arbeitet


XP ist stabil und problemlos - mit Vista hatte ich auch keine großen Probleme im letzten Jahr!

weil ich damit furchtlos im internet unterwegs sein kann


mit Vista und einem guten Virenscanner ist das auch kein Problem!

all das macht meiner meinung nach den mehrpreis mehr als wett


all das bietet Windows auch - nur günstiger!

im übrigen würde mich interessieren, wie lang du schon mit os x arbeitest oder gearbeitet hast, weil du so überzeugt bist davon, dass windows mindestens genauso gut funktioniert?


noch nie und ich sag ja nicht, dass Mac OS schlecht ist - ich sag nur, dass ich mit Windows keine Probleme hab und mir VIEL Geld gespart hab! wie gesagt - ein Freund von mir hat ein macBook und ist glücklich damit - solls so sein, für mich persönlich wäre es zu teuer!

es ist einfach das tagtägliche reibungslos und unauffällige arbeiten damit, das den riesigen unterschied macht.


da gibts keine Unterschiede - das hast du bei XP und Vista auch! ich lass mir einreden, dass alles davor (v.a. Windows ME) sehr instabil war und mehr ein Krampf als Freude war, aber die Zeiten sind auch schon lang vorbei!

seit ich os x kenne, weiß ich, dass es noch viel viel besser geht.


auch wenn es wirklich noch besser ist als Windows (ob es so ist, sei mal dahin gestellt - kann ich ja nicht beurteilen), würde es die Mehrkosten nicht rechtfertigen, da ich mit Windows zufrieden bin - es läuft schnell und stabil, was will man mehr?

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Re(3): noch immer auf notebook-suche...
28.07.2008, 14:47:23
apple ist und bleibt überteuerter elektronikschrott.


aha. das also sind die sachlichen und durch und durch vernünftigen argumente der pc-fraktion...

%-)

ich gehe einmal davon aus, dass du noch nie ernsthaft mit einem mac gearbeitet hast. so gesehen bist du selbstverständlich hochkompetent, um die unterschiede ernsthaft zu beurteilen. naja, wie gesagt, manchen reicht angelesenes wissen zum glücklich sein...

übrigens: das 6 jahre alte g3(!!!)-ibook meiner schwester hat schon 6 jahre auf dem buckel. und läuft (von einem mittlerweile ziemlich schlappen akku einmal abgesehen) auch immer noch ohne probleme. soviel dazu, wie "schrottig" macs im allgemeinen so sind... wobei - natürlich - entschuldige! der akku ist nach sechs(!!!) jahren ziemlich am ende! das ist natürlich ein typisches zeichen dafür, welchen mist apple unters volk wirft.

ähnlich siehts bei der apple software aus. oder wo ist jetzt noch mal der securitypatch von apple für die derzeit bestehenden dns sicherheitsprobleme?


dazu sag ich jetzt einmal nix. und verweise dezent auf die permanenten sicherheitsprobleme mit einem pc. wie lange üblebt ein ungepatchter windows-pc in den weiten des www? 4 minuten hab ich mal gelesen. hm. muss man dazu jetzt noch mehr sagen? und wer über os-x postet, ohne es zu kennen - naja, soll man dazu ernsthaft stellung beziehen???

8-O


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Re(7): noch immer auf notebook-suche...
29.07.2008, 10:12:49

*schädlowireiss*


AUA! grobian!

aber mal wieder sachlich:

dass es für os x aufgrund der (derzeit noch |-D ) recht geringen verbreitung derzeit noch (!) relativ wenig schadcode gibt, ist natürlich sonnenklar. das ist aber nur die eine seite der medaille. die andere seite ist, dass im fall von os x die unix-wurzeln schon helfen, die ganze geschichte stabiler und weniger angreifbar zu machen. von kompetenter seite hört man immer wieder, dass es wesentlich aufwändiger ist, für os x schadcode zu schreiben als für einen windows rechner. dass das für ernsthaft kriminelle menschen kein hindernis ist, ist schon klar. aber die vielen dummen teenies, die statt nasenbohren halt ein bisserl schadcode schreiben, diesen blödsinn erspart man sich zumindest, und wird ihn sich wohl auch in zukunft ersparen.

und ganz praktisch:

um software zu installieren muss ich unter os x in jedem fall mein master-passwort eingeben. ohne dem geht nix. um alles andere brauch ich mich nicht zu kümmern. ich werd nicht gefragt, ob ich eh will, ob ich mir sicher bin, und ob ich mir eh wirklich GANZ sicher bin. allein das hilft schon, vieles zu vermeiden, denn wie viele nutzer klicken in der praxis bei den sicherheitsrückfragen von windows nicht irgendwann einmal nur noch auf "ja", weil die nur noch fürchterlich nerven.

oder die updates: os x kümmert sich ganz automatisch drum. einmal pro woche (voreingestellt) checkt os x alle anwendungen durch (java, office, das os selber, und was auch immer ich installiert hab), fragt ab ob es dazu updates gibt, lädt die runter und installiert sie. dazu muss ich einmal für alles mein master-passwort eingeben. fertig. keine nervigen pop-up-bubbles  bei jedem hochfahren (welcher normalanwender weiß schon, wie man die abwürgt...??), ich kann auch kein wichtiges update vergessen, mein rechner kümmert sich drum. und wenn ichs manuell machen will - auf den apfel in der menüleiste klicken - dann auf software-aktualisierung - fertig. os x sucht nach updates, präsentiert mir eine liste mit sämltichen installierten programmen, bei denen, wo es ein update gibt ist ein häkchen gesetzt (das ich manuell entfernen kann) - dann, wie gesagt ein mal master-passwort eingeben, erledigt.

und das sind jetzt nur zwei kleine beispiele, wie einem os x den alltag als anwender um vieles angenehmer gestaltet als windows. und die auch sehr deutlich zeigen, welche unterschiedliche produkt-philosophien hinter den verschiedenen welten stecken. hinter windows die welt der ingenieure, die alles selber prüfen, anschauen und kontrollieren wollen. und hinter os x halt eher die welt der "normalos", die sich nicht wirklich auskennen, sondern im alltag einfach nur mit möglichst wenig bröseln arbeiten wollen. kein wunder, dass macs im wenig technik-affinen bereich der grafiker bis heute reüssieren. was auch historisch bedingt ist, denn macs waren zwar immer schon teurer, nur waren die seinerzeit (trotz nominell langsameren prozessoren) immer auch deutlich leistungsstärker als vergleichbare windows-pcs, was ja heute nimmer so ist, aber gleichzeitig auch nimmer die bedeutung hat wie damals. zumindest so lange man keine wirklich rechenintensiven sachen macht.

natürlich kann ich auch rechnen. und natürlich lese ich auch datenblätter. mein resümee daraus - für mich bietet der apfel in summe das bessere paket. für mich rechtfertigt der mehrwert die mehrkosten. wo für mich der konkrete mehrwert liegt, konnte ich hoffentlich ein wenig verdeutlichen. was aus meiner sicht viele pc-nutzer halt auch übersehen ist, dass das, was heute supertoll ist, spätestens im nächsten jahr nimmer wirklich up to date ist. und nur wenige schmeißen ihre rechner deswegen dann wieder auf den markt, sondern arbeiten in der regel noch einige jährchen damit weiter (zumindest bei desktop-rechnern), und sind glücklich und zufrieden dabei, obwohl sie aus der sicht einiger anderer eine elende alte krücke ihr eigen nennen. und sie selber haben es ja nicht anders gemacht: denn als sie ihren rechner kauften, waren für sie die damals 2, 3 jahre alten rechner auch "alt" und daher unattraktiv. so jedenfalls seh ich diese ganze leistungsdiskussion. meiner ansicht nach bleibt da die vernunft in vielen fällen auf der strecke.

was ich spannend finde ist die derzeitige diskussion, ob microsoft für den nachfolger von vista endlich die mittlerweile uralte windows-plattform kübeln, und etwas konsequent neues auf die beine stellen wird. apple hat diesen wechsel mit dem wechsel auf os x ja schon hinter sich - gut, die hatten damals nimmer viel zu verlieren, apple war damals kurz vorm absturz in die bedeutungslosigkeit. es soll jedenfalls grad in der entwicklungsabteilung von microsoft wichtige stimmen geben, die einen solchen schritt vehement fordern. weil diese leute meinen, dass nur das langfristig sicherstellen kann, dass sich windows am markt behaupten wird können. und dass vista so in die hose gegangen ist, zeigt ja, dass irgendwas ernsthaft geschehen muss.

wenn also microsoft diesen schritt setzt, und es ihnen gelingt, ein gutes und attraktives neues betriebssystem zu schaffen, dann wird es sicher wieder interessant. mal schauen, was dann kommt.


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Re: noch immer auf notebook-suche...
29.07.2008, 03:14:13
Einfach 2 Monate warten und unter http://www.unet.univie.ac.at  die ubook aktion im Auge behalten - selbst wenn man selber nicht studiert kennt man sicher einen Studenten, der seines nicht braucht - gilt natürlich nur für Leute die die Rechnung nicht abschreiben können - denn es gilt auf jeden Fall Business Gerät mit 3 Jahren Garantie und die Preise gehen echt ok. Ansonsten kann man sich ja mit DELL klumpert versorgen - zumindest wenns wieder mal eine 0€ Versandaktion gibt und mann genau eine aktions Kombi nimmt (sonst wirds glei teuer, und die Lieferzeit unbestimmt).

Zur Apple kontra PC Diskussion kann ich nur lachen, dass ist fast wie unter den Schulbuben die x-Box gegen Playstation Debatte.... Beides sollen mal hauptsächlich funktionierende Werkzeuge sein, der Apple verhauts mit fehlender Software und MS hats mit Vista kräftig verhaut - am Notebook nervt das nur herum und ist trotz SP1 weit entfernt von fertig & stabil (ich bin jedesmal nach dem einschalten gespannt, welcher Treiber oder welches Programm heute wieder als inkompatibel erkannt wird...) - daher bleibt eh nur XP über, und das läuft auf der (zugegeben) wesentlich hübscheren Apple Hardware genau so gut

p.s. ich hab seit ca. 5 Jahren nur mehr hps gekauft, nachdem mir DELL eben genau mit miesen Support für damalige Business Geräte aufgefallen ist (vorallem konnten die 1 Jahr nach dem Kauf keinen passenden Akku mehr liefern) - inzwischen scheints egal (oder sagen wir hp support ist ziemlich abgesackt), und es gibt sogar Leute die mit ACERs aus der Business Ecke gute Erfahrungen gemacht haben...

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