USB-Platte zum Laufen bringen bzw, Daten retten

USB-Platte zum Laufen bringen bzw, Daten retten (30 Beiträge, 399 Mal gelesen)

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Hab' eine 250GB USB Platte von Maxtor.
Hab' die letzte Woche normal vom PC abgemeldet und dann abgeschlossen.

Heute steck ich sie ein - kenie Festplatte da. In der Windows-Verwaltung wird sie als nicht zugeordnet angezeigt. Vor einiger Zeit ist das schon mal passiert, damals hat ein paar mal deaktivieren und neu anschließen geholfen. Aber diemal hilft das anscheinend nichts.

Ich hab' in google schon ein paar Sachen dazu gelesen. Meine Frage ist nun, wie zuverlässig sind solche File-Recovery-Tools. Meine ganzen MP3s und sonstige Daten in 1K-Dateien brauch ich nicht.

Hatte schon mal wer das Problem und wie hat er es gelöst?

emefge
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Weil die Lichtgeschwindigkeit höher als die Schallgeschwindigkeit ist, hält man viele Leute für helle Köpfe bis man sie reden hört.

"Bekomme ich bei Ihnen so einen ganz kleinen Lötkolben zum CPU reparieren?"

Wieso Realität? Ich hab doch verdammt noch mal was Besseres zu tun!

schon probiert, die platte aus dem gehäuse auszubauen und im rechner intern anzustecken?

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Nein, weil
1. das Problem jetzt in der Früh erst aufgetreten ist
2. ich die Platte nicht in den Firmen-PC einbauen kann
3. ich bei dem Gehäuse nicht weiss, wie man es öffnet, ohne es zu zerstören!
emefge
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3. ich bei dem Gehäuse nicht weiss, wie man es öffnet, ohne es zu zerstören!

das kenn ich, ist bei meiner alten maxtor platte genauso.

getdataback könntest probieren, aber wenn die platte nichtmal in der verwaltung auftaucht wirst das ding wohl oder übel aus dem gehäuse sprengen müssen.

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in der verwaltung taucht es ja eh auf, als nicht zugeordnet!
emefge
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ahja, hab ich doch glatt überlesen. dann stehn die chancen für getdataback natürlich gut

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So aktueller Stand:

Ich konnte mit Paragon HDM die Partition wieder herstellen (wer hat die gelöscht). Alle Daten waren da.
Dachte mir, ok, passt eh wieder alles. Aber dann war die Platte wieder weg und ich habe festgestellt, dass anscheinend das USB-Kabel defekt ist - Wackelkontakt oder so.

Das Kabel muss immer nach oben gebogen sein, damit die Platte grundsätzlich erkannt wird.
Nun ist die Partition wieder weg, aber jetzt findet nicht mal mehr Paragon die gelöschte Partition.

Wie bekomm ich jetzt zu den Daten?

Wenn ich Paragon die Partition wiederherstellen lasse, ohne dass eine Partition angegeben ist - was passiert da? Löscht er Daten, oder schreibt er nur die Partition Table?

emefge
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platte ausbauen. es liegt womöglich nur an der verbindung.
nix mehr rummurksen sondern ausbauen!

tja, die verbindung passt einstweilen. Ich kann die Platte physikalisch lesen (mit Paragon HDM kann ich die Platte ektorweise ohne probleme lesen).
nur wie rette ich die partition?
emefge
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willst du nicht verstehen. du hast eine so la la verbindung und wunderst dich noch. wahrscheinlich hats auch den controller irgendwie erwischt. wenn du was auf deine daten hälst trennen, ausbauen und in einen pc einbauen oder in ein neues gehäuse

ja, das mach ich eh, aber erscheint dann auch wieder meine Partition?
Wenn nicht, wie kann ich die Partition manuell in die Partition-Table eintragen?

emefge
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versuchs zuerst mal. und dann hol dir gparted.

Meine Frage ist nun, wie zuverlässig sind solche File-Recovery-Tools.

Hm ... im Durchschnitt zuverlässig. Da es allerdings viele verschiedene Filerecovery Tools gibt, sind sie entsprechend verschieden zuverlässig.

Allerdings hast du ja keine gelöschten etc. Dateien wiederherzustellen, sondern dir fehlt die kpl. Partition. Bei dir ist ein Partitionrecovery Tool zweckmäßiger.
Unterschied? Ein Filerecovery Tool schreibt die wiederhergestellten Dateien in eine andere Partition als die, auf der sie sich befinden. Das dauert 1.) lange und 2.) braucht man logischer Weise freien Speicherplatz in der Größenordnung der wiederherzustellenden Dateien.
Ein Partitionrecovery Tool hingegen repariert die Originalpartition an ihrem ursprünglichen Ort, da es nur kaputte MBRs oder sonstwelche Filetables korrigiert.

Um deine nächste Frage vorweg zu nehmen - nein, sorry, ich kenne keine empfehlenswerte Freeware in dem Bereich. Gute Erfahrung habe ich mit Acronis Recovery Expert (Bestandteil von Acronis Disk Director) und Active@ Partition Recovery gemacht.
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wenn es nur den controller des ext gehäuses erwischt hat sind die daten in ordung und du musst die festplatte einfach ausbauen und woanders einbauen. ist der controller im *PIEP* kommst daran nicht rum; hier hilft keine Datenrettungssoftware auch wenn diese noch so viel kostet.

ISt die platte selbst defekt (technischer Defekt) wirst mit so einfachen Tools auch nicht mehr weiterkommen.

Es dürfte sich um das Kabel handeln, denn wenn ich es raufbiege und befestige, kann ich auf die Platte zugreifen - nur die Partition bleibt verschwunden. Jetzt überprüfe ich grad mit testdisk, mal schauen, ob was gefunden wird.

emefge
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http://forum.geizhals.at/t584204,4933532.html#4933532

mit meinem "NTFS"-Posting wollte ich dann auch auf testdisk verweisen!
Super Tool!

--
Kreuzfahrt in der ersten Septemberwoche! Jetski, Tauchen, Party, Kultur. Interesse? -> PM!

tipps siehe unten.
dazu noch: kopiere die daten sofort auf ne andere disk, sobald du wieder zugriff drauf hast. verwende diese platte nicht mehr für heikle daten. wenn es nur am controller im gehäuse lag, dann hau das gehäuse in die tonne und kauf ein neues. wenn die platte auch eingebaut kränkelt dann hau sie in die tonne und kauf eine neue.
nicht dem trugschluss verfallen "es geht jetzt wieder, alles in ordnung", sieh es als warnung und blaues auge.

So richtig wichtige Daten sind eh nicht drauf, nur ~200GB an MP3s, wobei mind. die Hälfte nicht so wichtig ist. Aber schade wär's halt drum.

Bin eh schon auf der suche nach einer neuen. Nur weiss ich nicht welche.
emefge
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Dreht sich die Platte?

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ja, mit korrekt gebogenem Kabel kann ich die Platte ansprechen und sektorweise auslesen.
Aber die Partition wird nicht gefunden. Ich würde gerne die Partitionsinformation manuell in die Partition-Table eintragen.
emefge
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NTFS?

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Schon Testdisk versucht? Hat bei mir schon zweimal ähnliche Probleme gelöst.

auch wenn einiges davon schon geschrieben wurde, hier noch einmal.

Gehäuse öffnen - alles geht irgendwie auf, bei Plastik-Gehäusen sind's meist Widerhaken, die man rundum mit einem Messer aushebeln kann, manchmal Plastikschienen, die man an einem Ende anheben und dann abziehen kann.

An einem normalen IDE/SATA-Contriller anhängen - ist einfach um Klassen schneller und zuverlässigeer als USB. Die GBs dauern sonst uU Stunden.

Image erzeugen - womit, hängt aber teils von der SW danach ab:

Partition Table wiederherstellen - unter Linux ist dafür gpart die erste Wahl.
Wenn der Schaden primär am Disk-Anfang liegt, ist damit eigentlich die Sache schon über den Berg - aber für die gpart-Methode braucht man doch ein paar Kenntisse. Als Linux reicht eine live-CD - ich bevorzuge die hier: http://inside-security.de/insert.html

Wenn aber Verzeichnisstruktur+FAT / MFT (bei NTFS) gröber beschädigt sind, wird's aufwendiger. Vor allem Dateien > Clustergröße (je nachdem 4kB - 64kB) werden je nach Fragmentierung nicht mehr restaurierbar sein.

Sonst find ich R(ecover)-Studio recht angenehm, aber die meisten anderen genannten haben sich wohl auch bewährt. Freeware gibts nur wenig, am ehesten noch FAT-Recoverer für Flash-Medien.

28.07.2008, 22:49 Uhr - Editiert von Infosauger, alte Version: hier

Tja, es dürfte sich in meinem Fall um den Anschluss des USB-Kabels am
HD-Geäuse sein. Da ist der Stecker sehr locker, deshalb auch der
Wackelkontakt.

mit dem USB-Stecker hat die Industrie leider einen Bock geschossen - wenn da was wackelt, würfelts natürlich die HDD-Controller durcheinander - ist mir auch schon passiert.
Firewire ist da etwas besser, aber mechanisch auch noch nicht perfekt.

Die Platte selbst ist zu lesen, nur leider hat kein Tool die Partition
erkannt.
Inzwischen hab ich zwar eine Partition, aber ungültige Informationen dazu.
Kann mir wer sagen, was ich für Partitioninformationen mit ptedit eingeben
muss:

woher sind die Infos jetzt ?!?
welches Filesystem soll denn drauf sein ? FAT32 oder NTFS ? mit welchem OS erstellt / benutzt.
Wenn bei dem Crash die ersten Blöcke der Verwaltungsstrukturen beschädigt wurde (ziemlich wahrscheinlich, aber Ausmaß entscheidend), kann man nur hoffen, daß eine Recover-SW von den redundanten Blöcken (2. FAT bzw. MFT) wieder restaurieren kann - von Hand spielt's das nicht.

Es sollte Fat32 drauf sein. Erstellt mit Windows XP.
Ich hab das Kabel so befestigt, dass es nicht mehr rutscht. Jetzt gibt's keine Aussetzer.

Die Information sind mit HDM und partition PQ Ptinfo ausgelesen.
Was mir aufegefallen ist: Laut Beschreibung des Bootsektors sollte ab Position 1FE die Werte 55AA stehen. Bei mir stehen die aber im darauffolgenden Sektoran Stelle 00E, also um 1 Zeile nach unten geschoben. Der gesamte Bootsektor scheint um 16 Zeichen verschoben zu sein.

Die Daten scheinen komplett zu sein - k.A. ob die FAT irgendwie zerstört wurde. Ich wäre ja schon mal froh, wenn ich die Partition mal als formatiert definieren könnte.
emefge
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daß die Wert um Byte und nicht ganze Sektoren verschoben sind, gibt's eigentlich nicht - jede Disk arbeitet zumindest sektor-, wenn nicht clusterweise.

probier einmal, ob die Demoversion von http://www.data-recovery-software.net/Data_Recovery_Download.shtml was findet, vor allem: ob der Rest der FAT32-Strukturen OK ist - dann kann man immer noch schauen, womit man weiterarbeitet (die Demo beschränkt sich punkto Anzahl oder Größe).

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