Telnet auf entfernte Servern ausführen und Ergebnis holen. Wie?

Telnet auf entfernte Servern ausführen und Ergebnis holen. Wie? (21 Beiträge, 292 Mal gelesen)

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Wir haben ein Programm laufen welches auf jede Server (~380) installiert ist und die Befindlichkeit der Server (freien Platz usw) an eine zentrale Server übermittelt. Früher wurde eine eigen Zielserver verwendet, aus Lizenzkostengründen wird diese zentrale Server deaktiviert, und stattdessen ein Gateway eingerichtet, die die Daten am Regionsserver (CH und AT zusammen) weiterleitet.

Das Problem hierbei: der Umkonfigurieren auf den Gateway geht nur schleppend voran, weil die verschiedene Netzwerksegmenten unterschiedliche Auffassungen haben welche Ports sie überhaupt weiterleiten dürfen...

Ich suche jetzt eine Methode, womit ich automatisch testen kann ob diesen Gateway erreichbar ist. Einen Telnetverbindung auf GatewayIP, Port4711 ist der einzige Möglichkeit. Aber wie mache ich das? Ich muß von (m)ein Rechner alle Servern dazu bringen 'Telnet 9.10.11.12 4711' aus zu führen, und das Ergebnis wieder zurück zu liefern.

Mittels

PsExec \\Server42 -u Ardjan -p ***** Telnet 9.10.11.12 4711

kann ich zwar der Befehl auf den remote Server starten, aber ich kann das Ergebnis nicht im zentralen Log schreiben...

Hat jemand ein Idee wie ich etwas wie

Server17 ok
Server18 error
Server19 ok
Server20 ok

erhalten kann?

Save the Earth... it's the only planet with chocolate.

Ich glaube, die Evolution hat gemerkt, dass Intelligenz nichts bringt und geht jetzt wieder in die Gegenrichtung

Du willst also die Ausgabe, die Telnet auf dem entferneten System macht, lokal in eine Datei schreiben? Und das ganze noch in einer Schleife über alle Server?
----------------------
Rechenkraft P/L-Analyse aktueller CPUs und GPUs Heilige Teekanne
Desktop: Passiv gekühlter 486-SX@25Mhz - 4MB SIMM - 130MB HDD - 250W NT

Yep.

Ein Script welches eine Schleife über alle Servern macht habe ich schon. Code-Reuse und so...

Save the Earth... it's the only planet with chocolate.

Ich glaube, die Evolution hat gemerkt, dass Intelligenz nichts bringt und geht jetzt wieder in die Gegenrichtung

Ich habe zwar keine Ahnung von PsExec usw., aber telnet.exe hat eine Option "-f", die resultierende Protokolldatei kann man wohl irgendwie abholen (wenn man schon code remote ausführen kann, brr).

Ganz allgemein scheint mir das aber das eine Sache zu sein, die man eher am Gateway testen sollte (dort siehst du ja auch, welche clients zugreifen können, wenn du weißt, wann sie das tun sollten).

... “Spam-filters, actually. Once they became self-modifying, spam-filters and spam-bots got into a war to see which could act more human, and since their failures invoked a human judgement about whether their material were convincingly human, it was like a trillion Turing-tests from which they could learn. From there came the first machine-intelligence algorithms, and then my kind.” -- I, Row-Boat

Hi Ardjan!

Am einfachsten wäre wohl ein einfacher Server-Prozess, der am Gateway auf Port 4711 läuft/horcht und alle eingehenden Verbindungen protokolliert. Nun wird Port 4711 vermutlich von einem anderen Prozess belegt sein -> Wenn möglich (gibt es einen weiteren freien Port in allen Firewalls?) auf einen anderen Port ausweichen und dort einen keinen Connection-Logger laufen lassen (der ist in <5min programmiert).

Andere Idee:
Was spricht eigentlich gegen

PsExec \\Server42 -u Ardjan -p ***** Telnet 9.10.11.12 4711 > server42.log

und einem anschließenden Post-Processing der einzelnen Log-Dateien? Beendet sich da Telnet nicht, wenn eine Verbindung erfolgreich aufgebaut wurde? (Sorry, bin unter Linux zuhause, kann das daher nicht ausprobieren) Sofern die Telnet-Sitzung manuell beendet werden muss, kannst du ja eine Batch-Datei basteln und an den Server schicken:

Inhalt von check4711.bat:

echo "QUIT" > quittelnet.txt #bzw. das Echo-Äquivalent in der Windows-Welt
Telnet 9.10.11.12 4711 < quittelnet.txt

Der PsExec-Aufruf ist dann:

PsExec \\Server42 -u Ardjan -p ***** -c check4711.bat > server42.log

Wie gesagt, hab das nicht testen können, denke aber, dass du auf derartigem Weg ans Ziel kommst.

Sei epsilon < 0...

Telnet 9.10.11.12 4711 < quittelnet.txt

Das geht nicht. Aus irgendeinem Grund hab ichs nicht geschafft, telnet mit diesem Befehl zu füttern. Weder auf Windows noch auf Linux.

Mit netcat (nc) gehts.

und ne Pipeline a la "cat quittelnet.txt | telnet...."?
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Hail Freedonia.

$ cat input.txt | telnet http://www.google.at 80
Trying 74.125.39.147...
Connected to http://www.l.google.com .
Escape character is '^]'.
Connection closed by foreign host.

Nope. Geht auch nicht. Mit "nc http://www.google.at 80 < input.txt" bekomm ich brauchbaren Output.

10.10.2008, 14:47 Uhr - Editiert von grizzerl, alte Version: hier

Von Port 80 war ja auch nicht die Rede... was für einen Output liefert denn nc?
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Hail Freedonia.

http://forum.geizhals.at/t598122.html

Oh, regular expressions... die leisten immer gute Dienste, selbst unter Windows

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Hail Freedonia.

Hm, ich sitzt jetzt dann eh 2 Stunden im Flieger. Gibts da wo gute Lektüre über das Zeugs?

Im Netz? Kann ich nicht sagen, ich gehör noch zu den altmodischen, die seinerzeit O'Reilly gelesen haben...
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Hail Freedonia.

Mir zu teuer. Bin armer Student.

http://www.regular-expressions.info

Das empfehle ich nicht nur, weil das der erste Google-Suchtreffer ist...

Habe es selbst mal durchgeackert, im Endeffekt gilt (wenig überraschend) auch hier: Übung macht den Meister!

Sei epsilon < 0...

Naja, "geht nicht" ist in diesem Fall vielleicht nicht ganz richtig. Wenn das Ziel-Socket erreichbar ist, dann gibts halt ein "Connection closed by foreign host". Sofern nur von Interesse ist, ob der Port erreichbar ist (wovon ich anhand der Beschreibung im Eingangsposting ausgehe), genügt das.

Das Problem ist bizarrerweise, wie ich gerade ausprobiert habe, wenn der Port (wegen Firewall) nicht erreichbar ist, weil dann hängt Telnet in einer Warteschleife herum. Und die wollte ich ja ursprünglich mit dem "quittelnet.txt" vermeiden.

Als brauchbare Lösung sehe ich noch immer ein kurzes selbstgeschriebenes Programm an, dass einen Verbindungsaufbau versucht und dann gleich selbst anständige Rückmeldungen gibt.

Sei epsilon < 0...

noch auf Linux.

{ echo COMMAND_1
sleep 1
echo COMMAND_2
sleep 1
echo COMMAND_3 } | telnet host port

(sigkilled v1.9 (Sat Oct 25 21:10:08 2008): http://forum.geizhals.at/files/181413/ConqueringLionWhtZm.png zu groß - 30609 bytes)

Daran hab ich wieder amal nicht gedacht. Thnx.

(sigkilled v1.9 (Sat Oct 25 21:10:08 2008): http://forum.geizhals.at/files/181413/ConqueringLionWhtZm.png zu groß - 30609 bytes)

hi,

wäre nicht vielleicht nagios für sowas geeignet?

http://www.nagios.org ?

lG

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