Fernwärme ja grossteils aus Müllverbrennung erzeugt

ich denke aber Russland ist wohl nicht der verlässlichste Partner, ob man nicht anders heizen kann?

].......] Die Heizungen stehen zwar auf fünf, das Thermometer zeigt jedoch nur acht Grad an - rund sechs Grad mehr als draußen auf dem Schulhof. Frieren ist angesagt.

So wie Corinna geht es seit gestern Morgen mehreren Tausend Menschen in den Stadtteilen Schönau, Waldhof und Käfertal. Die MVV-Fernwärmeversorgung der Haushalte ist eingeschränkt: Die Heizungen bleiben kalt, das Wasser ist lauwarm. Vermutlich bis Freitag Morgen dauert der Wärmeengpass an. "Wir arbeiten fieberhaft daran, die Vollversorgung wiederherzustellen", sagte ein MVV-Sprecher gestern auf Anfrage. Was war passiert?

Wegen eines Lecks , das während der Frostperiode der vergangenen Wochen entstanden war, hatte eine Reparatur an der Fernwärme-Hauptleitung in Feudenheim angestanden (wir berichteten). Der Energieversorger MVV musste für 48 Stunden die Leitung abstellen. Die Nordstadtteile sollten in dieser Zeit aus den Block-Kraftwerken auf der Vogelstang und in Käfertal versorgt werden. So die technisch ausgetüftelten Pläne der MVV. "Gekommen ist es anders", weiß mittlerweile auch Dr. Simon Kalvoda, Geschäftsführer des Betreibers 24/7 Netze GmbH. Die Reparatur sei zunächst planmäßig verlaufen - "bis die große Leitung abgeschaltet wurde und hydraulische Probleme beide Heizwerke zum Ausfall brachten", teilte Kalvoda im Gespräch mit unseren Zeitung mit. "Der plötzliche Druckabfall war für uns nicht vorhersehbar." [.....]