Rücksendekosten - Wer kommt dafür auf?
Geizhals » Forum » Händler in Österreich » Rücksendekosten - Wer kommt dafür auf? (16 Beiträge, 362 Mal gelesen) Top-100 | Fresh-100
Du bist nicht angemeldet. [ Login/Registrieren ]
Rücksendekosten - Wer kommt dafür auf?
S4D
03.02.2009, 12:46:30
Hallo Leute!

Es gibt da im Moment eine Sachlage bei der für mich Klärungsbedarf besteht und vielleicht kann mir ja einer von euch helfen.

Um folgendes geht es:

Kurz vor Weihnachten gab ich bei einem Shop in Österreich eine Bestellung auf. Da zwischenzeitlich eine Planänderung stattfand, versuchte ich die Absendung des Paket zu verhindern, um dem Händler die Versandkosten zu sparen. Zu spät, meine Anfrage wurde nicht rechtzeitig registriert. Ein paar Tage später stand der Paketdienst (DPD) vor der Tür. Die Annahme der Sendung wurde verweigert, was natürlich auch schriftlich festgehalten wurde, und fertig... dachte ich zumindest. Inzwischen in den Skiurlaub entflohen, stand DPD mit dem selben Paket einige Zeit später wieder vor der Tür . Da niemand anwesend war, wendete sich der Fahrer mit der Lieferung an die Nachbarn, die selbige auch annahmen.
Warum das passiert ist, konnte mir der Händler auch nicht erklären, also ein Fehler seitens DPD (laut Paketschein eine Depotanordnung).
Also gut, ich wollte den Inhalt nicht und schickte das Paket zurück. Problem hier: (Sicherlich) Aus Kostengründen verzichtete der Händler auf einen vorgefertigten Rücksendeschein. Auf Anfrage sagte man mir, ich sollte einfach "das kostengünstigste Angebot" wählen. Unversichert fällt schon mal weg, warum auch, da wäre ich ja schön dumm.
Wählt man aber ein versichertes Paket, läppern sich die Versandkosten natürlich.
Egal ob DHL oder Hermes, eine Sendung von Deutschland nach Österreich beläuft sich auf etwa 16-18 Euro.

Nun, nach etwa 3 Wochen Bearbeitungszeit (für mich zu vernachlässigen, auch wenn es schon schneller ging) kam die Rückerstattung.
Wie irgendwie erwartet hat mir der Händler nur die von mir gezahlten 6,99€ (Versandkosten, der Warenpreis beläuft sich auf 42€) überwiesen, die private Rücksendung kam etwa 10€ mehr.

Meine Frage wäre also: Es heißt ja immer, dass ab über 40€ Warenwert, der Händler die Rücksendung zu tragen hat. Ist es also gerechtfertig, dass selbiger mir eben diese Rücksendung vollends überlässt (AGBs bieten dazu auch keine Angaben), aber nur seinen "Anteil" an den kosten rückerstattet?

Mir geht es nicht um die 10€, sondern eher um diese Grundsatzfrage.

Zusatz: Zumal selbiger Händler auch eine Filiale in Dt. besitzt, was ihn bzw. mich also wesentlich billiger gekommen wäre, er aber darauf bestanden hat, dass die Ware wieder nach Österreich zugestellt wird.

Mfg

03.02.2009, 12:48 Uhr - Editiert von S4D, alte Version: hier
Antworten PM Alle Chronologisch
 
Melden nicht möglich
.  Re: Rücksendekosten - Wer kommt dafür auf?  (juwb am 03.02.2009, 13:26:26)
.  Re: Rücksendekosten - Wer kommt dafür auf?  (-lt- am 03.02.2009, 16:01:41)
 

Dieses Forum ist eine frei zugängliche Diskussionsplattform.
Der Betreiber übernimmt keine Verantwortung für den Inhalt der Beiträge und behält sich das Recht vor, Beiträge mit rechtswidrigem oder anstößigem Inhalt zu löschen.
Datenschutzerklärung