Alarmanlage fürs Haus

Alarmanlage fürs Haus (19 Beiträge, 862 Mal gelesen)

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Leider wird auch bei uns öfter eingebrochen als früher. Ein älteres Ehepaar (80+) wohnt allein in einem Siedlungshaus mit schwer einsehbarem Garten. Vorgestern wurde drei Häuser weiter nachts eingebrochen, ohne dass es die schlafende Bewohnerin mitbekommen hat, voriges Jahr gab es 3 Einbrüche in der Umgebung, darum haben die beiden nun ein ungutes Gefühl, vor allem nachts.

Deshalb hat mich das Ehepaar gebeten, dass ich mich bezüglich einer Alarmanlage mit Innen- und Außensirene erkundige. Es geht um die Überwachung der Innenräume, also ob sich jemand über Fenster oder (Veranda-, Garagen-, Haus-)Tür unerlaubt Zutritt verschafft. Wegen eingeschränkter Mobilität ist allerdings einer der beiden praktisch immer im Haus.

Glasbruchsensoren oder Magnetschalter decken immer nur einen Teil der Öffnungsmöglichkeiten ab, darum wäre vermutlich eine Art Bewegungsmelder auf die Außenfenster/-türen gerichtet am besten. Vom Installationsaufwand her wäre ein Funksystem erforderlich. Das Schlafzimmer liegt im ersten Stock, daher wäre es zB denkbar, dass die Alarmanlage vom Schlafzimmer aus aktiviert wird. Aber wie verhindert man irrtümliche Alarme, wenn jemand im Haus herumgeht und dann aufs Deaktivieren vergisst?

Kann mir jemand allgemeine Hinweise bzw. vielleicht auch Tipps für konkrete Alarmanlagen geben? Preislich sollte das Ganze verlässlich funktionieren, aber trotzdem nicht sehr viel kosten (Richtwert sehr wenige 1000 Euro).

WB.

Aber wie verhindert man irrtümliche Alarme, wenn jemand im Haus herumgeht und dann aufs Deaktivieren vergisst?

Keine Ahnung, aber wenn du es herausfindest, sags bitte meinen Nachbarn, bei denen geht die Alarmanlage 1-2x im Monat "aus Versehen" los, und der Effekt davon ist, daß sich natürlich keiner mehr um den Alarm schert weils eh nur wieder eine Fehlzündung ist. Und so eine Alarmanlage bringt dann außer Ärger herzlich wenig.

Aber scheinbar sind die aus Versicherungsgründen verpflichtet so ein Ding zu haben, ich wüsste zumindest nicht wieso man sich sowas sonst antut.

Legt lieber einem potentiellen Einbrecher nen Zettel in die Küche daß man euch bitte schlafen lassen soll und die 1000 Euro gleich dazu, dann lasst er euch schon in Ruh.

>ich wüsste zumindest nicht wieso man sich sowas sonst antut.

weil du halt den sinn einer funktionierenden alarmanlage noch nicht gerafft hast.

nur weil die von deinem nachbarn falsch justiert ist, heißt das ja nicht dass das bei allen so ist.

Runter gehts schneller als rauf!
Statistik ist eine exakte Methode, Halbwahrheiten ungenau auszudrücken.
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hi,

http://www.telekom.at/portal/site/telekom/menuitem.dacebe59c0f5ab5c5cf20310d3a041ca/?vgnextoid=1b1fcb5d18bc0210VgnVCM1000004c1a1facRCRD&vgnextchannel=8045a80220d2c110VgnVCM100000230a14ac____&taxlang=de&utm_source=Startseite&utm_medium=Teaser&utm_campaign=aonAlarmServices/Sicherheitscheck
berichte dann über erfahrungen

lg,
hariw

Büdln:* Fritzi

Schau dir beim http://www.conrad.at die Alarmanlagen an, wir haben so eine gekauft und selber montiert, läuft problemlos!

Vorschlag: Nimm die welche mit Drahtanschluß und Funkanbindung geht (auch Mischbetrieb), hat man keine Leitung nimmt man Funkanbindung.
Type FAZ3000 V4 SET, Bedienung ist einfach und die Notstromversorgung ist mit einfachen Batterien Type AA möglich.

Und wie wäre es mit einem Hund? Was sollen die zwei machen, wenn einfach einer das Fenster um 4:00 einhaut, reinsteigt und in zwei Minute alles mitnimmt, was er kriegen kann? Opa spricht Karate oder hat eine Pumpgun?

mfg
lukas

Lt. Konsument scheint wohl S3 ein guter Anbieter zu sein, den werde ich zumindest in Betracht ziehen. Je nach Anzahl der Sensoren etc. kommt man wohl auf um die 3000 Euro ohne Förderung.

Mit der AON-Sache wollte ich mich auch noch befassen, weiss aber nicht, ob die sinnvoll ist.
#--
Hail Freedonia.

Mit der AON-Sache wollte ich mich auch noch befassen, weiss aber nicht, ob die
sinnvoll ist.

Das habe ich mir heute näher angeschaut. Meines Erachtens handelt es sich dabei um eine "normale" Alarmanlage, bloß dass man der Post 200 Euro Anschlussgebühr und dann 10 Euro pro Monat zahlen muss, damit der Alarm zur TA-Zentrale geht. Sowas sollte doch auch mit einem GSM-Modul möglich sein, wo dann bis zu 4 Rufnummern aufgeschalten sind. Schätzungsweise hat sich das Modul nach 2 Jahren amortisiert.

WB.

Schätzungsweise hat sich das Modul nach 2 Jahren amortisiert.

Das glaub ich nämlich auch, daher halte ich das AON-Ding für nicht so sinnvoll.
#--
Hail Freedonia.

Das kann ich nachempfinden. Meine alte Mutter hat sich vor kurzem auch eine Alarmanlage machen lassen. Ich selbst habe eine schon seit 14 Jahren.

Wesentlich: Kein Bauhaus-Modell o.Ä, sondern von einem Alarmanlagenerrichter machen lassen. Wenn´s nicht zu aufwendig ist, kommt man mit 2 - 2,5 Tausender aus, samt Montage.

Zur Funktion: Die Alarmanlagen haben (abgesehen von "aus"), 2 Schaltzustände. "Ausser Haus", da ist alles scharf gestellt, oder "zu Hause", da sind z.B. die Bewegungsmelder im Haus, oder auch die Fensterkontakte im oberen Stockwerk (Schlafzimmer) nicht scharf. Das stellt der Monteur ein, kann man aber selbst bei Bedarf ändern.

Aus- und Einschalten geht üblicherweise mit FB über Funk.

Nochwas: Ich habe in den 14 Jahren, in denen ich die AA habe, noch nie!! einen Fehlalarm gehabt!

11.05.2009, 18:30 Uhr - Editiert von *Weinberg, alte Version: hier

Zur Funktion: Die Alarmanlagen haben (abgesehen von "aus"), 2 Schaltzustände.
"Ausser Haus", da ist alles scharf gestellt, oder "zu Hause", da sind z.B. die
Bewegungsmelder im Haus, oder auch die Fensterkontakte im oberen Stockwerk
(Schlafzimmer) nicht scharf. Das stellt der Monteur ein, kann man aber selbst
bei Bedarf ändern.

Wie schaut da die Nachtschaltung aus? Die größte Gefahr sehe ich darin, dass man im Halbschlaf vergisst die Anlage zu deaktivieren und dann auf dem Weg vom Bett zum Klo in die eigene Anlage tappst.

WB.

Wenn's ordentlich gemacht ist nicht, da dabei nur die Außenhaut auf Öffnen und ggf. Durchbruch überwacht wird. Falls innenliegende (von innen zugängliche) Gebäudeteile (Keller) mitüberwacht werden sollen, sind sie gegen Betreten im internscharfen Zustand zu sichern (z.B. mit Sperrelement). Gleiches gilt für die Zugangstüren*). Eine Spätheimkehrerschaltung (falls ein Bewohner internscharf geschaltet hat während ein weiterer noch nicht anwesend ist) wäre ggf. praktisch.
*) Im Optimalfall gekoppelt mit Brandmeldern, damit die Sperrelemente im Brandfall automatisch öffnen.

Wichtig: EMAs sind eine Ergänzung, aber kein Ersatz für mechanische Sicherungsmaßnahmen!

MfG
Peter, seit Errichtung seiner beiden EMAs vor 23 bzw. 11 Jahren fehlalarmlos

Wie schaut da die Nachtschaltung aus? Die größte Gefahr sehe ich darin,
dass man im Halbschlaf vergisst die Anlage zu deaktivieren und dann auf dem
Weg vom Bett zum Klo in die eigene Anlage tappst.WB.

Gerade das passiert eben nicht!

Bei Schaltung "Zu Hause", also wenn man des Nachts schläft, ist nur die Aussenhautsicherung scharf, also Eingangstür, Terrassentür, Fester EG, ev. Bewegungsmelder im Keller(dann sollte aber die Kellertür versperrt sein, damit man nicht versehentlich in den Keller geht), auch ein ev. Glasbruchmelder.

Bewegungsmelder innerhalb des Hauses sind dann nicht scharf, auch nicht die Fensterkontakte im Obergeschoß (damit man die Schlafzimmerfenster öffnen kann).

Der Alarm bei der Eingangstür ist üblicherweise verzögert, also, wenn die Tür geöffnet wird, piept es, dann hat man noch zeit, die Anlage abzustellen, erst dann ginge der Alarm los.

Aber wie schon gesagt, das ganze sollte vom Fachmann installiert und eingestellt sein.

12.05.2009, 09:42 Uhr - Editiert von *Weinberg, alte Version: hier

hi,

Nochwas: Ich habe in den 14 Jahren, in denen ich die AA habe, noch nie!! einen Fehlalarm gehabt!

schon mal getestet, ob´s noch funktioniert?

lg,
hariw

Büdln:* Fritzi

hi,schon mal getestet, ob´s noch funktioniert? lg,hariw

Logo, man sollt die Funktion regelmäßig überprüfen, lt. Betriebsanleitung.So alle 2, 3 Monate reicht, samt Batteriecheck

hi,

ich kenne die firma alarm4you (http://alarm4you.at/ ). Die bietet verschiedene Pakete an. Darunter sicher eines, das dir preislich und inhaltlich passt.

Außerdem fördern sie momentan. Solltest du bzw. das angesprochene paar in NÖ wohnen, dann kommt zusätzlich noch die Förderung des Landes NÖ dazu.

hoffe das hilft!

lg thowa

ohne witz, für ein älteres ehepaar wäre "rolfi" der schäfermischling die passende anlage...

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