KDE4 (4.2.4) / Ressourcenhunger

KDE4 (4.2.4) / Ressourcenhunger (21 Beiträge, 368 Mal gelesen)

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Ist euch auch schon aufgefallen, dass KDE4 gegenüber der KDE3-Version extrem ressourcenhungrig geworden ist?
Egal ob Amarok, die KDE-Konsole oder kMail - alles benötigt um einiges mehr Memory und auch CPU-Leistung.
Und wofür der "plasma"-Prozess 5% CPU braucht, obwohl man nicht mal eine Taste drückt oder die Maus bewegt, ist mir auch schleierhaft. Der schlichtet wohl ständig seine 180MB Memory hin und her, die er beschlagnahmt ^^
Aber der Amarok (2.1.1) kann da auch einiges - benötigt 107MB. Ned schlecht für ein Stück Software, das bloss Lieder abspielen soll. Die Version 1.4.10 unter KDE 3.5.10 brauchte "nur" 48MB und spielte auch nicht schlechter.

da sieht man wieder - früher war alles bessa

Was ich vergessen hab - der neue Amarok aktualisiert die Musiksammlung automatisch. Das ist eh nett. Aber dass er es alle 5 Minuten macht, und man den Intervall nicht einstellen kann ist echt doof. Zumal er beim durchsuchen schnell mal 100%CPU benötigt. Und dies ohne speziellen Nice-Faktor.
Aber cool aussehen tut er schon

31.07.2009, 14:56 Uhr - Editiert von Hawelka, alte Version: hier

früher war alles bessa

Dann nutz halt eine aeltere Version :p

Was ich vergessen hab - der neue Amarok aktualisiert die
Musiksammlung automatisch. Das ist eh nett. Aber dass er es alle 5 Minuten
macht, und man den Intervall nicht einstellen kann ist echt doof. Zumal er
beim durchsuchen schnell mal 100%CPU benötigt. Und dies ohne speziellen
Nice-Faktor.

Schoen, dass du einen Verbesserungsvorschlag hast - nur wird den hier kein Entwickler lesen...

Aber cool aussehen tut er schon

Und das ist IMO das Grunduebel... nach 15min Arbeiten mit einem Desktop, der "cool" aussieht, ist das "Cool-Aussehen" egal - frisst aber immernoch Leistung. Aber um heut im BS-Markt zu bestehen muss man das wohl machen.

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Und das ist IMO das Grunduebel... nach 15min Arbeiten mit einem Desktop, der "cool" aussieht, ist das "Cool-Aussehen" egal - frisst aber immernoch
Leistung. Aber um heut im BS-Markt zu bestehen muss man das wohl machen.

Genau dies verstehe ich aber nicht!
Denn Design als solches, sollte ja zunächst nicht mehr Ressourcen benötigen.
Und in meinem Fall hab ich weder Transparenz noch "wabbelnde" Fensterrahmen oder sonstige Effekte aktiv.

Koennte mir vorstellen, dass z.B. bei der Berechnung von Transparenz, staendig geschaut werden muss, ob sich irgendwo was veraendert hat. Das OS bzw der Fenstermanager kann ja nicht wissen, ob ein Programm irgendwas, sich veraenderndes darstellt, waehrend es im Hintergrund laeuft - und muss immer fuer Transparenz sorgen - selbst wenn der Rechner nicht genutzt wird.

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Koennte mir vorstellen, dass z.B. bei der Berechnung von Transparenz, staendig geschaut werden muss, ob sich irgendwo was veraendert hat.

Das wäre in etwas so, als würde ich den Browser veranlassen, im Sekundentakt nachzusehen, ob sich das soeben verwendete CSS am Server zufällig geändert hat um notfalls schnell mal neu zu rendern

Hmm? Laufender VLC im Hintergrund?

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Ist euch auch schon aufgefallen, dass KDE4 gegenüber der KDE3-Version extrem ressourcenhungrig geworden ist?

Egal ob Amarok, die KDE-Konsole oder kMail - alles benötigt um einiges mehr Memory und auch CPU-Leistung.
Und wofür der "plasma"-Prozess 5% CPU braucht, obwohl man nicht mal eine Taste
drückt oder die Maus bewegt, ist mir auch schleierhaft. Der schlichtet wohl
ständig seine 180MB Memory hin und her, die er beschlagnahmt ^^
Aber der Amarok (2.1.1) kann da auch einiges - benötigt 107MB. Ned schlecht
für ein Stück Software, das bloss Lieder abspielen soll. Die Version 1.4.10
unter KDE 3.5.10 brauchte "nur" 48MB und spielte auch nicht schlechter.

jup ekelhaft, die entwicklung, besonders dass kde versucht auszuchauen wie vista. igitt.

hab lange kde verwendet, nutze nun seit ca 2 jahren gnome

die entwickler zielen bekanntermaßen drauf ab einen oberfläche zu entwickeln die für umsteiger geeignet ist, dabei kommt ein vista klickibunti look a like raus. und das vista nicht unbedingt on top der intutiven umgebungen ist, sollte auch bekannt sein.
zudem ist es lächerlich, dass eine oberläche selbst ein system derart bremst.
ich nutze gnome mit compiz und kenne dennoch keinen derartigen ressourenhunger. versteh mich nicht falsch, kde war früher eine alterantive, aber die entwickler sind nun am falschen weg

Eine Alternative muß optisch keine Kopie sein.

Stimmt - und ich find, sie ist nicht mal eine optische Kopie. Und als klickibunti (was auch immer man sich darunter vorstellen darf) empfinde ich KDE4 keinesfalls.
Es hat ein recht dezentes und durchgängiges Design.

Vielleicht ein Bug, die Regel ist das jedenfalls nicht.

Bestimmt! Und ich glaub, nicht nur ein! Bug ^^
Teilweise kann ich das auch verstehen, denn kein Beta-Tester lässt KDE4 mal wochenlang laufen. Und auch bei der freigegebenen Version werden Bugs dieser Art schwer zu erkennen sein, da Desktop-Rechner eben nicht ständig durchlaufen.

Aber by the way - wenns um Ressourcenhunger geht:

# hawelka@speedy:~> ps -ef|grep firefox
hawelka    4217  4206  5 Jul25 ?        09:52:33 /usr/lib/firefox/firefox --sm-config-prefix /firefox-n4ErlX/ --sm-client-id 10d7e96565000124653991700000062480174 --screen 0

# cat /proc/4217/status|grep Vm
VmPeak:   799096 kB
VmSize:   742476 kB
VmLck:         0 kB
VmHWM:    396784 kB
VmRSS:    394540 kB
VmData:   591388 kB
VmStk:       316 kB
VmExe:        40 kB
VmLib:     59956 kB
VmPTE:      1092 kB

der Prozess läuft seit 8 Tagen - na wenn schon. Dass er deswegen gleich mit 19% des Memorys (von 2GB) zu buche schlägt, find ich ned okay

Und nur fürs "blöd anschauen" braucht er auch schon mal 4% CPU-Leistung ^^
Und ich hab im Moment grad mal 4 Tabs offen in denen nix passiert, ned mal Werbebanner laufen oder so!

jup ekelhaft, die entwicklung, besonders dass kde versucht auszuchauen wie
vista. igitt.

Also. das Aussehen stört mich eigentlich überhaupt nicht!
Ich mag es, anspruchsvolle Oberflächen zu sehen und jenes Potential an Ergonomie rauszuholen, was eben möglich ist.
Mein Rechner ist auch gut genug, um diesem Ressourcenbedarf gerecht zu werden.
Aber mich verwundert einfach dieser Sprung zwischen KDE3 und KDE4.

was hat dieses klickibunti mir egronomie zu tun

Plasma braucht nach dem Systemstart 30MB und belegt die CPU nur (Nvidia 6600 GT, 185.18.14 Treiber), wenns was zu tun gibt.

Das kann ich bestätigen, aber mein Rechner läuft immer durch!

# uptime
11:53pm  an 61 Tage 12:25,  19 Benutzer,  Durchschnittslast: 0,12, 0,13, 0,14

# ps -ef|grep plasma
hawelka    4159     1  0 Jun01 ?        01:19:38 /usr/bin/plasma

speedy:/proc/14159 # grep Vm status
VmPeak:   404356 kB
VmSize:   404352 kB
VmLck:         0 kB
VmHWM:    167196 kB
VmRSS:    167192 kB
VmData:   146920 kB
VmStk:        84 kB
VmExe:         4 kB
VmLib:     64812 kB
VmPTE:       424 kB

# ps -ef|grep amarok
hawelka   18578     1  6 Jul31 ?        00:36:43 /usr/bin/amarok

# /proc/18578> grep Vm status
VmPeak:   406524 kB
VmSize:   397488 kB
VmLck:         0 kB
VmHWM:    115876 kB
VmRSS:    114760 kB
VmData:   246980 kB
VmStk:        84 kB
VmExe:        24 kB

# amarok -v
Qt: 4.4.3
KDE: 4.2.4 (KDE 4.2.4) "release 2"
Amarok: 2.1.1

Hab Amarok jetzt mit ein paar Tausend Liedern beglückt - 5MB mehr
Speicherverbrauch.

Selbst wenn du ein paar Millionen Lieder damit indizieren solltest, dürfte der Memorybedarf nicht wachsen. Oder meinst, der Player hält sich alle MP3-Tags im Memory?
Aber wer weiß, vielleicht tun die das wirklich

Was ich vergessen hab - der neue Amarok aktualisiert die Musiksammlung
automatisch.

Das macht Amarok 1.4.1 bei mir aber auch schon per default.

Wahrheit -> Jeder erwartet sie von einem, aber wirklich hören will sie dann niemand.

Wollte noch anmerken, dass mit der KDE-Version 4.3.1, die meisten der genannten Probleme behoben wurden. Diese Version kommt mit weit weniger Ressourcen durch und "fühlt" sich deutlich flotter an.

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