Virtuelles OS beim PC-Start autom. starten?

Virtuelles OS beim PC-Start autom. starten? (36 Beiträge, 388 Mal gelesen)

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Gibt es eine Möglichkeit, ein virtuelles OS (zB mit VirtualBox erstellt) automatisch beim Einschalten des PCs zu booten? Und wenn das OS heruntergefahren wird, sich auch der PC ausschaltet?
Der User soll wenn möglich gar nicht bemerken, dass er auf einem virtuellen OS arbeitet, es soll von der Bedienung her identisch sein.

Am Besten wäre folgendes:
PC wird eingeschaltet --> nach dem POST bootet ein Mini-Host-OS, welches eine vorher definierte VM automatisch bootet --> Fährt der Benutzer die VM herunter, erkennt dies das Host-OS --> wenn nach zB 5 Sek. nach dem Herunterfahren der VM keine Taste gedrückt wird (um zB das Host-OS zu konfigurieren), schaltet sich der PC automatisch aus.

Ich denke so etwas gibt's nicht, aber fragen kostet ja nix!

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playaz | Spedi

27.08.2009, 10:01 Uhr - Editiert von PhantomLord, alte Version: hier

Interessante Frage denke aber dass ist nur mit nem Hypervisor möglich(Esx, Hyper-V, Xen)

Würd mich aber auch brennend interessieren, also wo sind die VM-Experten?

Ja, die Virtualisierungssoftware muss gleichzeitig Hypervisor sein. ESX(i) fallt aber aus, hier sind die Hardwareanforderungen einfach zu groß. Außerdem wüsste ich nichts davon, dass man die VMs automatisch starten lassen kann... Die Software soll auf normalen Office-PCs laufen, Geschwindigkeit ist also Nebensache.

Im Prinzip würde ein "Bootable VMware Player" mit ACPI-Unterstützung (zum autom. Herunterfahren) reichen. Die VMs kann ich eh auf einem anderen Desktop erstellen...
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playaz | Spedi

naja, hoch...ein ESXi würd schon auf schmaler Hardware laufen...allerdings wird man aufstandard Dekstopgurken den ESXi mangels passender treiber nicht dazu überreden können zB mit irgendeiner Nudlonboard NIC zu starten.

Weiters ist der Server nicht dazu gedacht das man direkt auf ihm in das Gastsystem kommt, da connectet man sich hin

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Na Server's heast...

ESXi würd schon auf schmaler Hardware laufen

mind. 2 GB RAM ist aber für Office-PCs doch eher "hoch".

Weiters ist der Server nicht dazu gedacht das man direkt auf ihm in das
Gastsystem kommt

Wozu etwas gedacht ist, is mir ziemlich powidl. Funktionieren soll's!

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playaz | Spedi

mind. 2 GB RAM ist aber für Office-PCs doch eher "hoch".

2 GB Ram sind das absolut unterste Limit einer Speicherausstattung bei Neugeräten.
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HP 6930p, C2D P8600, 4GB, 160GB + 500GB, WXGA+, WWAN, VB64.

bei Neugeräten

Ich rede aber von Gebrauchtgeräten. Und du wirst staunen, wie viele neue Office-PCs nach wie vor nur 1 GB verbaut haben...
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playaz | Spedi

Ich rede aber von Gebrauchtgeräten.

OK.

Und du wirst staunen, wie viele neue Office-PCs nach wie vor nur 1 GB verbaut haben...

Um so etwas zu bestellen muss man aber wohl an betrieblicher Myopie leiden, zumal der Speicherpreis am Gesamtsystem in den meisten Fällen weit unter 10% ist.
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Um so etwas zu bestellen muss man aber wohl an betrieblicher Myopie leiden

Du sagst es, aber geiz ist ja so geil...
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playaz | Spedi

Geiz ist geil und wenn mans betrieblich betrachtet (siehe http://forum.geizhals.at/t657909,5634959.html#5634959 ) sogar teurer.
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Stimmt, aber bei einem muss ich dir widersprechen: XP mit 1 GB RAM geht bei mehreren offenen Office-Programmen auf keinen Fall in die Knie! 2x Excel, 2x Word, 1x Outlook, 1x Firefox....und alles läuft flüssig! =)
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playaz | Spedi

Das reich für XP, Word und Outlook aber 10x
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Über Spritverbrauch redet man nicht, man hat ihn

Das reich für XP, Word und Outlook aber 10x

Zehnmal bezweifle ich jetzt hochgradig, zweimal könnte sich eventuell ausgehen.

Allerdings würde ich auch noch mit schlanken Applikationen wie Acrobat, Firefox und Office Communicator rechnen und dann wirds mit 1GB Ram schiach knapp. 2 statt 1 GB in einem neuen PC sind vernachlässigbare Mehrkosten, alleine die Personalkosten für späteres Aufrüsten machen ein Vielfaches davon aus. Zudem geht auch XP mit 1GB Ram mit mehreren offenen - auch wenns nur Officeprogramme sind - Applikationen schon bös in die Knie.
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geh, das is doch mittlerweile Standard.

Aber wenn du schon solche Gurken hast...dann nutz sie gleich als Thinclients. da lösst sich sicher auch was basteln das da jeder beim einloggen ein frisches bzw eigenes system serviert bekommt.

und wie schon gesagt, ESXi Server dient nun mal nicht dazu direkt das Gastsystem am Server z unutzen. Wer das net kapiert soll sich wieder mit VMWare Workstation begnügen und sich somit mit dem hostsystem auseinandersetzen.
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Na Server's heast...

da lösst sich sicher auch was basteln das da jeder beim einloggen ein frisches
bzw eigenes system serviert bekommt.

Ich will's aber gekapselt und hardwareunabhängig. Dass jeder beim Einloggen ein eigenes System serviert bekommt, hat damit überhaupt nix zu tun.

ESXi Server dient nun mal nicht dazu direkt das Gastsystem am Server z unutzen

Danke, ist mir bekannt...

Wer das net kapiert soll sich wieder mit VMWare Workstation begnügen

Nein, weil das meine Anforderungen nicht erfüllt.

Schon mal was von tüfteln, ausprobieren und experimentieren gehört? Genau das mach ich nämlich. Nur weil irgendjemand sagt "Das geht nicht", "Das ist nicht für diesen Zweck vorgesehen" o.ä., lass ich es nicht bleiben. Es gibt halt Situationen im Leben, wo etwas "vorgefertigtes" einfach nicht passt. Dann strengt man sein Hirn an und versucht, eine Zwischenlösung zu finden.
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playaz | Spedi

tjo, gefunden hast aber bislang nix

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Na Server's heast...

Davon bin ich ausgegangen, drum hab ich ja im Eröffnungspost schon angemerkt, dass ich nicht glaube dass es so etwas gibt/dass so etwas möglich ist. Aber wie gesagt, fragen kostet ja nix!

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playaz | Spedi

Ich denke so etwas gibt's nicht

Ist doch sinnlos. Wozu soll das gut sein? Kannst du das System ja gleich nativ auf der Platte installieren. Wozu Virtualisierung?

Stichwort Kapselung. Es gibt nix besseres als Hardwareunabhängigkeit. Und besonders die kleinen Unternehmen können sich keine Desktopvirtualisierungs-Infrastruktur à la Citrix oder VMware leisten. Und für jeden Desktop die idente Hardware als Spare-Parts halten würde auch den (Kosten)Rahmen sprengen.

So gesehen wäre es eine gute Alternative, Ausfallszeiten extrem kurz und Wartungskosten gering zu halten.
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playaz | Spedi

In der Firma haben wir einen Server, der in einer VMware läuft. Eben aus den von dir genannten Gründen. Ist arschlahm, obwohl der Rechner 8 Cores und 8 GB RAM hat. Was jetzt der Vorteil dabei ist, will sich mir bis heute nicht erschließen. Billig war das Teil auch nicht gerade.

Um das Geld hätte man locker 4 Stück Server nativ aufsetzen können und es wäre immer noch performanter gewesen.

27.08.2009, 11:53 Uhr - Editiert von hellbringer, alte Version: hier

In der Firma haben wir einen Server, der in einer VMware läuft.

Welches VMware Produkt? ESX? ESXi? VI?

Ist arschlahm

Dann stimmt was nicht, weil

8 Cores und 8 GB RAM

sind nichtmal in einer VM "arschlahm".

Solltet ihr noch ESX(i) 3.5 am laufen haben, rate ich zu einem Upgrade auf ESX 4! Bei 3.5 kannst du einer VM nämlich max. 4 vCPUs zuweisen, da schlafen also 4 von deinen 8 Cores herum, wenn du nur 1 VM darauf betreibst...
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playaz | Spedi

Klär bitte mich dummen Menshcen auf, was hat die Systemkapselung mit der Ahrdware zu tun?

Wenn das kastl hin ist, ist es hin, da ist es doch egal, ob das OS jetzt nur virtuell läuft oder nicht

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Über Spritverbrauch redet man nicht, man hat ihn

Kapselung = Portabilität. Wenn das Kastl hin ist, nehm ich das Backup der VM die auf dem Kastl gelaufen ist (wenn die HD im A*** ist, sonst kopier ich die aktuelle VM einfach runter), kopiere sie auf einen beliebigen funktionierenden PC und der Benutzer kann wie gewohnt mit allen von Ihm gesetzten Einstellungen weiter arbeiten. Zeit ist Geld!
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playaz | Spedi

Sowei so klar, mir ging es nur darum, dass kein Geld für ersatzeile da ist, aber ein neuer PC steht einfach so herum?

klenses EDIT: wenns lauter verschiedene Kisten sind ists klar, aber das klingt für mich eher nach neubeschaffung und da gehe ich von lauter identen Systemen aus.
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Über Spritverbrauch redet man nicht, man hat ihn

27.08.2009, 12:30 Uhr - Editiert von Newbie007, alte Version: hier

Sowei so klar, mir ging es nur darum, dass kein Geld für ersatzeile da ist,
aber ein neuer PC steht einfach so herum?

Einen Spare-PC für Office kann man aus dem Altbestand hernehmen, ein P3 800 mit 256 MB RAM genügt für die paar Arbeitsstunden...

wenns lauter verschiedene Kisten sind ists klar

Jep, sind es.

aber das klingt für mich eher nach neubeschaffung

Wenns so wär, würd' ich der Einfachheit wegen ein identisches Spare-Gerät anschaffen.
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playaz | Spedi

Hi!

Was Du brauchst ein ein OS, das via Netzwerk/PXE Boot geladen wird. Oder gleich eine Lösung, die einen Terminal Server und Thin Clients beinhaltet. Alles andere ist Schwachsinn, weil so gut wie nicht wartbar.

greetz

glockman

- There's no replacement for displacement. Not even Diesel. -

vs.

ein OS, das via Netzwerk/PXE Boot geladen wird

Ist aber nicht hardwareunabhängig dann...

Terminal Server und Thin Clients

Für ein Kleinunternehmen mit bestehender Client/Server Infrastruktur kein Thema.
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playaz | Spedi

Hmm das sollt doch kein Problem sein mit einem Linux(z.b. mit XEN oder KVM) als Host. Da schreibst ein script, was nach dem booten den Gast startet und ein script, was alle x Sekunden checkt, ob der noch laeuft - wenn nicht -> runterfahren.

Löschen statt Verstecken!

Das Problem bei XEN ist, dass ich Hardwarevirtualisierung à la Intel VT benötige. Ist aber nicht bei allen Clients verfügbar...
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playaz | Spedi

Ah stimmt fuer Windows Gaeste ja... aber QEmu sollt auch so laufen - ob das allerdings auf Kisten ohne HW-Virtualisierung schnell genug ist... keine Ahnung.

Löschen statt Verstecken!

Hab mir gedacht Qemu ist nur für Linux-Gäste?
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playaz | Spedi

Noe

Löschen statt Verstecken!

So wie du das beschreibst ist es mit
Ubuntu-Server + VMWare oder ESX-Server usw. und als Client ein Thin-Client realisierbar.

(sigkilled v1.9 (Thu Aug 27 21:21:01 2009): gesperrte externe URL gefunden)

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