Einen Firmenartikel über ebay Privataccount verkaufen?

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Einen Firmenartikel über ebay Privataccount verkaufen? (24 Beiträge, 992 Mal gelesen)

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Den Gewebrlichen wirst du nur dann brauchen wenn du regelmäßig und in höheren Stückzahlen verkaufst.
In deinem Fall sollte das so in Ordnung gehen.

Nur dann wenn das Zeug nicht abgeschrieben wurde bzw. in der Buchhaltung drinnen is.

Ich würds gewerblich verkaufen und auch darauf hinweisen. Da sind die leute normalerweise bereit mehr zu zahlen als bei privatkäufen.

Ja aber so muss ich dem Käufer nicht eine lange Widerrufsfrist einräumen.
Falls ich da so einen Spezialisten erwische das Gerät einen Monat intensiv nutzt und es dann zurück schickt.

Glaub ich auch, dass dies die beste Lösung wäre.

verkaufs Privat und leg eine Kopie der Originalrechnung bei. DEIN Käufer bekommt keine Firmenrechnung.

mfg
AVS

Ja aber wenn ichs rein privat verkaufe, sind die Käufer sicherlich nur zu einem weitaus niedriegeren Preis bereit zuzuschlagen.

tjo mei

mfg
AVS

Na rat mal, warum.

Wobei du die Antwort offensichtlich eh bereits weißt - http://forum.geizhals.at/t661328,5665329.html#5665329

Du hältst dich für einen ganz Schlauen, gell?: einen Mehrpreis erwarten, ohne die Mehrleistung zu erbringen.
--

Du kannst es net Privat verkaufen wennst nachher eine Firmenrechnung ausstellen willst.

Warum nur eine Kopie der Rechnung? Du hast nur ein Problem wenn du Jetzt einen Artikel bereits in die Buchhaltung gegeben hast, das darfst nicht tun und einen Firmenartikel der noch in der Buchhaltung ist darfst du auch nicht ohne weiteres als Privaten Artikel verkaufen. Wenn du überdies noch einen Gewinn machst mit dem Artikel, welcher ja über die Firma läuft hast sowieso ein Problem.

das ist kein Problem...die Bohrmaschine wird ja ein GWG sein und ist damit sowieso ein Abschreibposten...ob das Teil nach 3 Tagen oder 3 Jahren "weggeworfen" wird ist rein buchhalterisch egal,

wenn man es ganz Sauber machen will, macht man halt ein "Leergeschäft" draus...er verkauft die Bohrmaschine, die er noch gar nicht hat, privat bei Ebay, wenn dann der Preis feststeht kauft er die Bohrmaschine mittels Eigenbeleg von seiner Firma...und schon ist auch der Erlös aus der Maschine fein säuberlich in der Buchhaltung....wobei die Aktion bei eine Bohrmaschine völliger Overkill ist, Werkzeugschwund interessiert bei der Finanz keine Sau solang das ganze keine kommerziellen Ausmaße annimmt.

die Bohrmaschine wird ja ein GWG sein und ist damit sowieso ein Abschreibposten...ob das Teil nach 3 Tagen oder 3 Jahren "weggeworfen" wird ...

... macht dabei allerdings schon einen Unterschied, denn ein GWG muss für mind. 1 Jahr im UN verbleiben. Per Definition gehört ein GWG zum Anlagevermögen. "Rein-raus" wäre eine Handelsware.
--

Eben

in der Praxis interessierts keine Sau....und auch in der Theorie kann ein GWG auch innerhalb eins Jahres verkauft/entsorgt werden...es muß nur ausreichend begründet werden...

in der Praxis interessierts keine Sau....

Sag ich mal: ja, hast recht.
... unter der Annahme, es passiert nicht allzu oft oder regelmäßig, denn dann kann es dir sehr wohl am Schädel fallen. Umgehung der Handels Gewerbeberechtigung etc.

... und auch in der Theorie kann ...

Möchte ich am liebsten sagen: zitier mit Quellenangabe. Es hat durchaus seine Gründe, warum man zw. Anlagevermögen und Handelsware unterscheidet.
--

hab ich ja schon in meinem Urpost geschrieben...gewerbsmäßige Züge darf das ganze natürlich nicht aufweisen...

Es hat durchaus seine Gründe, warum man zw. Anlagevermögen und Handelsware
unterscheidet.

Natürlich....wobei natürlich der Unternehmneszweck da auch eine wesentliche Rolle spielt...Das Bauhaus tut sich da argumentativ bei einer Bohrmaschine natürlich dementsprechend schwerer als der E-tec...

zitier mit Quellenangabe.

aktuell unseren Steuerberater...wobei wir das nicht mehr benötigte Zeug idR "entsorgen"...ich kann mich auch noch an der Uni dran erinneren aber da wurde das UGB noch HGB genannt

No so gehts aber net, da würds ja jeder so machen, dass er sichs heute kauft und morgen weitergibt.

ich brauch keine Buchhaltungstipps. Unser Steuerberater eh sitzt gerade in unserem Büro...

Lieber wären mir mehr Tipps zum per Internet Verkaufen.

ich brauch keine Buchhaltungstipps.

naja, hängt in deinem Fall ja irgendwie zusammen...ich würds nicht gewerbsmäßig verkaufen...ihr seit offensichtlich kein Handelsunternehmen und damit schaffst du mit einem B2C Verkauf mehr Fallen als der zu erwartende Mehrertrag dadurch rechtfertigt...

Raus damit aus der Buchhaltung und privat verkaufen...

Was gibts denn jetzt noch für Fragen?

Dein Status und deine Verpflichtungen ggü. dem Käufer entscheiden sich nicht aufgrund deines Privat- od. gewerblichen eBayaccounts, sondern dadurch, dass du entweder Privat oder als Firma verkaufst.
Als Firma musst du dem Käufer (Privaten Käufer! Firmenkäufer ist wieder was anderes) Gewährleistungs-, Rückgabe- etc Rechte einräumen, wirst daraufhin aber ev. einen besseren Preis bekommen.
Als Privatverkäufer wiederum kannst du keine USt-Rechnung ausstellen und legst du die Originalrechnung bei, wirst du dem Käufer erklären müssen, warum die Bohrmaschin überhaupt dir privat gehören würde, wenn die Rechnung auf (d)eine Firma ausgestellt ist.

Und naja, wenn eh grad dein Steuerberater rumsitzt, lass dir von ihm erklären, die Bohrmaschin die die Firma gekauft hat, ist ihr Eigentum und nicht deins privat! Das wäre so, als ob du meinst, alles Geld am Firmenkonto ist deins, weil wenn dir die Firma gehört, gehört dir automatisch alles, was der Firma gehört, also auch das Geld am Firmenkonto ... und dazu muss ich glaub ich nicht erklären, was da der große große Denkfehler ist, oder?
--

Was willst wissen? Verkaufs Privat ohne Rechnung oder mit der Rechnung mit der du es gekauft hast, wenns, wie gesagt, in der Buchhaltung halt schon drinnen is verkaufs ohne Rechnung und wenns was hat soll derjenige einfach zu dir kommen mit dem Ding.

http://forum.geizhals.at/t661328,5670460.html#5670460

hab ich aber eh in meiner Antwort dazugeschrieben, dass das natürlich ned geht wenn das ganze gewerbsmäßige Züge annimmt...ist aber bei uns öfters so, dass wir irgendwelche Projektbezogene Ausrüstung ausbuchen wenns abgeschlossen ist...sonst hätten wir bald ein Magazin so groß wie Vorarlberg

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