Netzwerk-Automatische Sicherheitskopie-Strategie?
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Netzwerk-Automatische Sicherheitskopie-Strategie?
27.01.2010, 18:01:57
Hallo!
also welche Strategie wäre die beste um für wahrscheinlich 6 PCs eine Automatische Sicherung zu realisieren - übers netzwerk und anschließed eine sicherung von dem Netzlaufwerk auf eine externe USB Platte.

Also was ich mir mal so Vorgestellt habe:
vor dem Herunterfahren -> Daten eines Laufwerkes auf ein Netzlaufwerk von einem Server kopieren.
Am besten nur die Daten die sich seit der letzten Sicherung geändert haben - um zu langes übertragen zu verhindern. (wenn so ein Laufwerk schon mal 100GB hat würde das zu lange bauchen, es werden ja selen merh als nur eine hand voll dateien an einem Tag geändert)
Wenn dateien gelöscht werden sollen sie aber noch auf dem Netzlaufwerk bleben. Ev wäre es schön wenn man es optional so einrichten kann dass alte versionen am netzlaufwerk nicht überschrieben werden sondern bestehen bleiben. Damit wenn mal ein mist passiert auch noch die Datei von vor einer Woche vorhanden ist.
Ja zum schluss sollten die Sicherheitskopien die am Server sind auf eine regelmäßig auf eine externe usb platte und das auch automatisch wenn geht.
wobei es schön währ wenn man für den server keinen Bildschirm bzw maus bräuchte. sondern man steckt die platte an -> alles wird kopiert -> wenn fertig wird sie ausgeworfen und man kann sie abziehen. ohne herum klicken zu müssen.

aja Betriebssystem der PCs: Windows 7, XP und vista

oder hat wer bessere ideen?
wie könnte ich das realisieren -geht das mit windows eigenen mitteln?

der "server" müsste noch angeschafft werden - dafür auch vorschläge?
sollte nicht teuer sein das ganze ... hätte an einen windows pc mit software raid gedacht

mfg




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Re: Netzwerk-Automatische Sicherheitskopie-Strategie?
27.01.2010, 21:25:22
Hallo!
also welche Strategie wäre die beste um für wahrscheinlich 6 PCs eine
Automatische Sicherung zu realisieren - übers netzwerk und anschließed eine
sicherung von dem Netzlaufwerk auf eine externe USB Platte.


Da gäbe es z.B. zwei Ansätze, die recht einfach wären.

Einfache NAS Box und auf jeden Client die Symantec Backup Exec System Recovery Desktop Edition installieren. Software erstellt Snapshots vom Client (zeit- oder ereignisgesteuert) und legt diese auf der NAS Box ab. Nach der ersten Vollsicherung wird nur noch inkrementell gesichert. Das läuft nicht filebasierend ab, es werden auf der Hardwareebene die veränderten Sektoren auf der HD ausgelesen. Kann auch wieder auf fremder Hardware hergestellt werden, ist auch eine gute Variante, wenn auf neue Hardware migriert wird. Bei der Migration funktionieren aber gelegentlich Dinge wie ISDN Karten etc. nicht, da dabei ein virtueller Layer eingezogen wird.

Alternativ einen Windows Home Server ins Netz hängen (ohne Domänenmitgliedschaft, das kann der WHS technisch nicht), dieser sichert über einen Connector automatisch bis zu 10 Clients zeitgesteuert. Man kann z.B. mit dem WHS die Clients in der Nacht über WOL aufwecken, der WHS zieht die Sicherung und fährt die Clients wieder runter. Der WHS ist im Prinzip ein abgespeckter Server 2003, verwende ich recht gerne im Homeofficebereich.


Ein weiteres wegsichern ist eigentlich nicht notwendig, man kann bei beiden Varianten einstellen, welcher Zeitraum bzw. wieviele Generationen erhalten bleiben sollen. Nachdem das inkrementell und in beiden Fällen nicht filebasierend abläuft, ist es mit dem Plattenplatz nicht so dramatisch. Wir verwenden z.B. recht oft die 4TB Buffalo Terastation III, die ist auch von der Netzwerkperformance halbwegs ok.


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