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http://www.computerbase.de/news/wirtschaft/recht_gesetz/2010/maerz/bgh_preissuchmaschinen_pflicht/

Oder eher nicht?

Ja, wieder ein gutes Beispiel dafür, daß fachlich völlig unbedarfte Menschen nicht Richter in solchen Angelegenheiten sein sollten.

Zur Legende vom investigativen Journalismus im Falter....
Jetzt muß ich schon wieder aufs Profil verlinken.

» skinflint failblog pictureisunrelated

anscheinend hat der redakteur in seinem artikel die sachverhalt auch ziemlich verdreht.

ich werde diese masochistischen mac-user nie verstehen, die kaufen
sich völlig überteuerte hardware um sich dann noch teurere software
und files rauf zu laden, über welche man hinterher nur in extrem
beschnittener weise verfügen kann. einfach nur krank.

Nein, nur hat er impliziert, daß Preisvergleiche hier in die Pflicht genommen werden, was nicht der Fall ist. Die Händler sind wieder mal beliebig klagbar aus ziemlich lächerlichen Gründen und die Richter haben keine Ahnung, wie Preisvergleiche funktionieren.

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Nein,

macht für mich einen wesentlichen unterschied, ob hier die händler oder die betreiber der preisvergleichsplattformen in die mangel genommen werden.

das problem sollte mit einem hinweis wie "die angezeigten preise werden xx-zyklisch aktualisiert, die momentanen preise sind jedenfalls auf den seiten der angezeigten shops einsehbar". so oder ähnlich sollte das schon funktionieren, um diese masche abzudrehen.

ich werde diese masochistischen mac-user nie verstehen, die kaufen
sich völlig überteuerte hardware um sich dann noch teurere software
und files rauf zu laden, über welche man hinterher nur in extrem
beschnittener weise verfügen kann. einfach nur krank.

najo die Frage ist nun ob dir das "Sorgen" macht oder eher nicht...befürchtest du das dies auch für at so "enden" könnte ?

Das richtet sich ja nicht wirklich gegen den Suchmaschinenbetreiber, sondern gegen die Händler.

Der von dir oben verlinkte Artikel stellt das missverständlich dar.

Hier ists klarer formuliert
http://juris.bundesgerichtshof.de/cgi-bin/rechtsprechung/document.py?Gericht=bgh&Art=en&Datum=Aktuell&Sort=12288&anz=704&pos=3&nr=51242&linked=pm&Blank=1

Zusammenfassend geht es darum, dass ein Händler den Preis für ein Produkt erhöht hat, ohne dass dies in der Suchmaschine aktualisiert wurde.

Das Gericht meint dazu (letzter Satz vom Link oben):
"Den Händlern ist es – so der BGH – zuzumuten, die Preise für Produkte, für die sie in einer Preissuchmaschine werben, erst dann umzustellen, wenn die Änderung in der Suchmaschine angezeigt wird."

Hat der Richter auch erklärt wie das technisch möglich sein soll? So ad hoc wüßt ich nämlich keine "zumutbare" Lösung.

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There's a typo in the Bible.
It should read "The geek shall inherit the earth".

Wie wärs mit einem Skript, mit dem der Händler die Preissuchmaschine abrufen und nachschauen kann, ob der Preis aktualisiert ist? Und erst dann eben in seinem Shop den Preis anpasst.

Dir dürfte aber klar sein, dass das bedeutet dass der Händler dann nur mehr in EINER Preissuchmaschine gelistet werden sein kann, da sonst diese dazu übergehen müßten, synchron zu aktualisieren. Was ich mir nun nicht vorstellen kann, auch weil die Kartelklage 'nen halben Moment danach kommen würde falls auch nur EIN Minimalvergleich (der lediglich zum Zweck der Klage und des damit verbundenen Abcashen gegründet wird) dabei außen vor bleibt.

In meinen Augen nicht zumutbar. Nächste Idee?

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Dann müsste der Händler mit der Preisanpassung im Shop eben so lange warten, bis alle Suchmaschinen aktualisiert sind, bei denen er einstellt.

Und in der Zwischenzeit hinschreiben "sorry, den Artikel darfst nicht bestellen weil die Suchmaschinen noch nicht aktualisiert haben"? Weil den alten Preis hinschreiben geht ja auch nicht, wär ja inkonsistent mit den Suchmaschinen die schon upgedated haben.

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It should read "The geek shall inherit the earth".

Dann müsste der Händler mit der Preisanpassung im Shop eben so lange warten, bis alle Suchmaschinen aktualisiert sind, bei denen er einstellt.

Du weißt aber nicht wirklich, wie Warenwirtschaftssysteme funktionieren, oder?

Erklär mir mal, wie verschiedene Suchmaschinen einen Preis aktualisieren sollen, den der Händler noch nicht listen darf, bis ihn alle aktualisiert haben.

WaWis sind nicht dazu da, um Spielchen zu spielen, sondern um AKTUELLE Daten AKZUELL (auch im Verkauf) zur Verfügung zu haben. Wenn Ware reinkommt und die Einkaufsrechnung einen anderen Preis auswirft, ändern sich die Daten (EK, VK etc.) zum Zeitpunkt der Einbuchung. Alles andere wäre nicht nur ein gravierender Rückschritt, sondern auch kompletter Schwachsinn. Würde nämlich, wenn Teuerungen nicht sofrt durchgereicht werden können, dazu führen, dass das ewige Argument der Ölfirmen "Aber das haben wir doch noch zum höheren Einkaufspreis erwqorben!" erst richtig toll argumentierbar wäre - in allen Branchen. Das wäre ganz sicher kein Vorteil für K0onsumenten.

Euer CWsoft
persönlich erreichbar unter +43 676 587 8890
Galerien auf http://weinzettl.info

Wozu sollt ich das auch wissen? Hier haben eh 99% der User keine Ahnung von dem, was sie schreiben, also bin ich entschuldigt

leider haben die richter genauso wenig ahnung.

richter die über technische themen entscheiden sollten zusätzlich zum jus studium auch in informatik ein abgeschlossenes studium sowie eine mehrjährige berufserfahrung in dem feld vorweisen können und von einem komitee bestehend aus IT fachleuten unterstützt werden die zu einem derartigen urteil auch gleich eine technische lösung präsentieren müssen die auch umsetzbar ist ohne die laufenden kosten bzw aufwand drastisch zu erhöhen.

Hier haben eh 99% der User keine Ahnung von dem, was sie schreiben, also bin ich entschuldigt

Euer CWsoft
persönlich erreichbar unter +43 676 587 8890
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Vollkommen praxisfremd. Händler sind oft nicht bei einem Vergleich gelistet, in extremen Fällen über 100. Wie soll man 100 verschiedene Vergleicher angleichen? Pro Vergleicher einen Shop oder wie stellst Dir das vor?

Und bei uns steht eh dabei "Die gelisteten Angebote sind keine verbindlichen Werbeaussagen der Anbieter!" - das müßte man eben fett machen und schon beim Einsteigen auf die Webseite zusätzlich mit dem Hinweis, daß die Preise nicht live generiert werden können. Dazu noch Datum und Uhrzeit des Preises. Das muß man natürlich dann "[x] Ja, ich hab's verstanden" anklicken. Nach fünf Minuten oder so läuft das Cookie ab und der Hinweis erscheint wieder - könnte ja ein Internet-Cafe sein und man weiß ja nicht, ob das der selbe User ist.

Ja, man könnte Preise natürlich einfach "live" einspielen, ergo an der DB vorbei, was zur Konsequenz hat, daß man Irrläufer überhaupt nicht mehr erkennt. Wir setzen recht viele Resourcen dazu ein, auch die Validität eines Preises zu prüfen, was dann komplett flöten geht und dann Mondpreise angezeigt werden würden.

Anderes Problem sind die Distrihändler, die oft nur 1x am Tag eine neue Liste bekommen... dann noch Affiliates, die irgendwann irgendwelche Daten generieren, von denen weder der Shop noch der Vergleicher weiß, von wann die Daten sind...

In der Konsequenz des Urteils, ist das die extreme Gefährdung von hunderttausenden Arbeitsplätzen, weil den Preisvergleicher praktisch die Existenzgrundlage entzogen wird. Wenn Händler nicht kostengünstig werben können (im Vergleich zu Printmedien/Fernsehen), dann wird auch die Händlerlandschaft darunter mehr als leiden. Die kleinen Händler können nur überleben, wenn Sie jetzt schon bekannt genug sind, neue Händler haben überhaupt keine Chance mehr und schlußendlich werden nur einige Große überleben. Anscheinend hat Deutschland zu wenig Arbeitslose... Das wiederum spielt in die Hände der Konzerne, die allen Händlern gerne "ihre" Preise aufoktruieren würden und es jetzt auch schon tun. Ergo, dann gäbe es nur noch sogenannte "unverbindliche Preisempfehlungen", die natürlich nicht unverbindlich sind und das wiederum kann nicht im Interesse des "Verbrauchers" sein.

Würde das BGH derartiges auch auf (PC)-Zeitschriften umlegen, deren Anzeigen schon bei der Veröffentlich größtenteils veraltet sind, na dann Mahlzeit...

Wenn ich via Internet bestelle, muß ich keinen Shop besuchen, und kann mich jederzeit von der Seite vertschüssen, wenn mir der Preis bei der Bestellung als zu hoch erscheint.

Das BGH verkennt auch den sogenannten "Vorteil". Wenn ich an erster Stelle gelistet bin und der Preis in der Zwischenzeit erhöht werden mußte, ist das NUR von Nachteil für den Händler. Jeder Klick resultiert in Kosten, die meisten User sind ang'fressen, wenn der Preis im Shop höher ist. Der Händler verliert also nicht nur einen potentiellen Kunden möglicherweise für immer, es kostet ihm auch eine Menge Geld und bringt ihn hier möglicherweise auch eine schlechte Bewertung ein.

Nächste Konsequenz wird sein, daß die Händler bei Ausverkauf des Artikels keinen Vertrag mit dem User abschließen, weil niemand MUSS jemanden etwas verkaufen, was den Frustfaktor beim User weiter erhöhen dürfte.

Logischerweise hängen fast alle Preise vor allem bei Computern am US-Dollar, ergo jede Schwankung kann zu einer unmittelbaren Preiserhöhung führen, weil die Margen in dieser Branche einfach zu knapp sind, um Währungsschwankungen abzufangen. Insbesondere wenn ein Artikel ausverkauft wird, kann die nächste Lieferung ein paar Euro teurer sein.

Bevor Du also etwas schreibst, denk' zuerst einmal gründlich darüber nach. Denn so einfach ist diese Problematik nicht zu lösen.

lg,

Eliot

"640kb ought to be enough for anyone."
"We will never make a 32-bit operating system, but I'll always love IBM."

[x] privat

Gebe dir 100% recht.
Wobei ich aber auch sagen muss, das es mich nicht wundert, wenn die Gerichte überlastet sind, wenn man solchen Mist einklagen kann!

Wieso so patzig? Ist ja nicht auf meinem Mist gewachsen, also such dir bitte wen anderen. Vielen Dank

Das ist aber auch kein Argument.
Wenn es nicht rechtens ist, ist das so.
Deswegen muss doch ein Richter da keine Lösung bereithalten.

Siehe Fabel weiter unten.

Es ist nicht die Aufgabe von Gerichten unser Leben künstlich zu verkomplizieren. Es ist auch nicht ihre Aufgabe zu definieren was Recht und was Unrecht ist.

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13.03.2010, 13:49 Uhr - Editiert von Fly, alte Version: hier

Das regelt ja auch das Gesetz und nicht der Richter.

befürchtest du das dies auch für at so "enden" könnte ?

Nein, es wird vermutlich noch einige Diskussionen diesbezüglich geben und es wird anschließend hoffentlich kein Richter mehr auf solche lächerlichen Ideen kommen.

Ungeachtet dessen müssen Suchmaschinen nun aber aktueller werden.

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ich sehe gerade (erst jetzt), dass im gh jetzt bei jedem Listing eingeblendet wird
"Preisstand: 2010-03-14, 14:15"
das finde ich hervorragend! Damit lassen sich die immer noch auftauchenden "schwarzen Schafe" jetzt nämlich perfekt festnageln ... die beliebte Ausrede von wegen "verzögerter Übermittlung / Aktualisierung der Preise an/bei gh" funktioniert jetzt nur noch, wenn es wirklich stimmt, und nicht mehr "universell".

Was ich auch erst jetzt bemerke (neu?) iust dass beim Artikel oben eingeblendet wird "Lagernd und abholbereit in/bei Wien ab € x,xxs!"
Ebenfalls super - Danke!

I'm sorry to hear that the truth insults you!

14.03.2010, 18:49 Uhr - Editiert von iraki, alte Version: hier

Die Zeitanzeige gab es schon immer - nur war sie nie Fett gedruckt.

Dieses Gästebuch hätte gerne bis 31.12.2010 1 Million Einträge !

Aber ETWAS werden wir wohl nie erreichen

interessant.

Habe ich heute aber erstmals bewusst wahrgenommen. Dachte, das sei eine Reaktion auf die sich ändernde, zunehmend konsumentenfreundlichere Rechtssprechung.

I'm sorry to hear that the truth insults you!

Sie hat aber seit einiger Zeit bis heute etwas anderes angezeigt, nämlich den letzten Ausleseversuch bei dem jeweiligen Händler oder den Zeitpunkt der letzten Änderung bei dem Eintrag, je nachdem, was neuer war. Seit einer Änderung vor ein paar Monaten war der angezeigte Zeitpunkt leider teilweise falsch.

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Statt "Preis kann jetzt auch höher sein" könnte man schreiben "Preis kann jetzt unterschiedlich sein" denn manchmal wird auch etwas billiger

< ironie > ...ob man dann auch verklagt werden könnte ^^ < / ironie >

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Aber ETWAS werden wir wohl nie erreichen

Ja, interessant.
Der Artikel ist nur falsch. Die Preissuchmaschinen werden nur mittelbar in die Pflicht genommen. Das Urteil verpflichtet die Händler Ihre Preise stets aktuell zu halten.

klagenede Partei war übrigens Media Markt.

Die Menschen von heute wünschen das Leben von übermorgen zu den Preisen von vorgestern.
- Thomas Lanier Williams

Viele Menschen benutzen das Geld, das sie nicht haben, für den Einkauf von Dingen, die sie nicht brauchen, um damit Leuten zu imponieren, die sie nicht mögen.
- Walter Slezak

13.03.2010, 12:32 Uhr - Editiert von M.A. Morpheus, alte Version: hier

Das Urteil verpflichtet die Händler Ihre Preise stehts aktuell zu halten.

So wie ich das verstanden habe, immer aktuell in sämtlichen Preisvergleichen, die alle unterschiedliche Aktualisierungszeiten und -intervalle haben.

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13.03.2010, 12:24 Uhr - Editiert von mjy@geizhals.at, alte Version: hier
Dieser Beitrag bezieht sich auf eine ältere Version des beantworteten Postings!

korrekt.
Somit braucht ein Händler für jeden Preisvergleich eine eigene Liste.
Sicher keine leichte Aufgabe wenn man bei über 100 Preissuchmaschinen gelistet ist.

Somit braucht ein Händler für jeden Preisvergleich eine eigene Liste.

Wie sollte das helfen? Er müßte dann auch für jeden Preisvergleich eine eigene Shop-Ansicht mit den jeweils im Preisvergleich sichtbaren Preisen basteln und das macht ihn vermutlich angreifbar für andere Abmahnungen.

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Im schlimmsten Fall könnte man den Preis in der URL an den Händler mitschicken der den wiederum vergleicht und schreibt "Der Shop befindet sich zur Zeit im Wartungsmodus für Preise"

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Aber ETWAS werden wir wohl nie erreichen

Im schlimmsten Fall könnte man den Preis in der URL an den Händler mitschicken
der den wiederum vergleicht und schreibt "Der Shop befindet sich zur Zeit im
Wartungsmodus für Preise"

Na, das wird das Geschäft beleben!

Euer CWsoft
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Ich gehe davon aus, daß es sich bei den Preisänderungen um - bestenfalls - eine Handvoll handelt. Somit ist es eine relative einfache Hilfe, für die GH nur wenige Minuten braucht - wenn der Chef da ist

.

Die meiste Arbeit liegt dann beim Händler, der selbst entscheiden kann wann, ob und wie er das umsetzt. Bei mir wäre das ebenfalls in Sekundenschnelle erledigt. Abgesehen davon gibt es Preisvergleicher die das schon seit Jahren so machen.

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Aber ETWAS werden wir wohl nie erreichen

Eine Handvoll bei Dir vielleicht, andere Händler haben davon tausende pro Tag, insbesondere die Großen, die eben eben mal am Tag 1k-5k Pakete rausschieben.

lg,

Eliot

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Das geht auch nicht, weil URLs und IPs lassen sich ja alle spoofen. Da ist Mißbrauch Tür und Tor geöffnet. Das Urteil ist hoffentlich am Montag zum Herunterladen verfügbar, dann erst kann man absehen, was wirklich Sache ist.

lg,

Eliot

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Wieso soll das nicht gehen ? Wenn im GH die URL zum Händler &preis=123,12 ist und der Händlershop diesen mit seinem Preis abgleicht ? Selbst wenn sich jemand die Mühe macht und den Preis manuell abändert wäre der Effekt der gleiche -> Wartung. Es geht ja nur darum, daß der Preis nicht anders sein darf als in der Maschine. Niemand wird einem Händler verbieten im Wartungsmodus zu sein ?

Es gibt ja auch Händler die Preise per Direkteinstieg anders zeigen als ohne und hier wird ja nur der vermeintliche Unterschied zu diesem Anbieter beanstandet.

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Ob nur genau das beanstandet wird, wissen wir noch nicht, weil wir das gesamte Urteil noch nicht helfen.

Wartungsmodus ist auch frustrierend für die User... oder glaubst der wartet auf Dich?

Nein, tut er nicht, kauft er halt beim Nächsten.

Also das ist sowohl für User als auch Händler schlecht...

lg,

Eliot

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Da wird der klagefreudige "User" einfach direkt in den Shop einsteigen und vergleichen, dann trotzdem klagen.

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In diesem Zusammenhang eine kleine Fabel.

Die Maus wurde von der Katze verfolgt. Wissend, dass der weise Uhu für jede Frage eine Antwort weiß, lief sie zu ihm. "Uhu! Sage mir, die Katze verfolgt mich, was soll ich tun?"

Der Uhu dachte nach und erkannte die Lösung: "Spann Deine Flügel auf und flieg davon."

"Aber Uhu! Wie?"

"Nicht mein Problem, ich bin für Lösungen zuständig, nicht für die Umsetzung"

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Im zitierten Urteilstext steht ganz was anderes, als der Verfasser des darüber stehenden Artikels - bereits bei der Überschrift beginnend - fabuliert. Entweder kann er nicht richtig zitieren oder er hat das Urteil ganz einfach nicht verstanden.

Aus dem zitierten Urteil gehen keinerlei (unmittelbaren oder mittelbaren) Verpflichtungen der Preissuchmaschinen-Btrieber hervor, sondern einzig eine verpflichtung des anbietenden Händlers.

WB.

Eigentlich ist der zitierte Artikel ein Widerspruch in sich - schlecht recherchiert und falsch verstanden.

Aus dem Urteil ist ein Mehraufwand und ein Risiko für die Shops herauszulesen, die Suchmaschinen wurden gar nicht in die Pflicht genommen.

Vielleicht wäre es ein nettes Entgegenkommen von Geizhals an die Shops ein fettes, gut sichtbares Vermerk auf jede relevante Seite anzubringen, z.B.:

"Wir wiesen darauf hin, das die angeführten Preise und Verfügbarkeitesangaben nicht in Echtzeit von den Shops übernommen werden können. Bitte kontrollieren Sie unsere Angaben durch die direkt verbundenen eigenen Webseiten der angeführten Shops nocheinmal selbst. Vielen Dank - Geizhals" - oder so ähnlich.

GH dürft da schon vorgreifen.

Seit heute steht plötzlich bei den ganzen Angeboten auf GH von wann der Preisstand ist.

x-x-o
o-x-o
o-o-x ... and the winner is x

wenn ich etwas anmerken dürfte: würde es aber evtl unter den preis machen statt in die beschreibung (und wenns nicht sein muss: nicht fett).

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