Umfrage E-Mobilität

Umfrage E-Mobilität (34 Beiträge, 413 Mal gelesen)

Du bist nicht angemeldet. [ Login/Registrieren ]

Bitte nehmts euch eine Minute für eine kurze Umfrage:

http://www.haekchen.at/haekchen/fragebogen.asp?user=ipubrm1&id=1

Danke!

[x] teilgenommen
[ ] nicht teilgenommen
______________
Zitat GREIFVÖGEL:

Ein B Mercedes ist von Aufbau und Mechanik her, so gut wie 2 Golfs. Kosten tut
es aber nicht zwei Mal soviel...

Danke!

Fragebogen erfolgreich ausgefüllt

Questionnaire filled out successfully
Thank you for participating!

bei mir stand:

"Fragebogen erfolgreich ausgefüllt
Vielen Dank für Ihre Teilnahme!"

Jo und? Bei mir ist alles auf Englisch eingestellt und die Webseite wird das berücksichtigen.

oag!

Done.

Done.

Die Fragen spiegeln ein bißchen die generelle, kurzsichtige Herangehensweise an das Thema wider:

*) Alter ... eher: was ist die mobilitätsbedingte Situation? Großs/Kleinstadt/Vorort/Land? (ok - hier ging es explizit um Wien.)
  -> Schüler/Berufstätiger/Pendler/Pensionist bzw nicht (regulär) berufstätig/ev Berufskraftfahrer?

*) durchschnittliche Auto-km ... müsste man nach Alltags-,Freizeit- und Urlaubs-km trennen.

*) Vollladung: angesichts der aktuellen Akkutypen so nicht sinnvolle Frage:
speziell Lithium-Akkus können (ausreichend leistungsfähiges Ladegerät vorausgesetzt) binnen 1h auf 80% geladen werden, unabhängig von der Kapazität =
Frage sollte sein: wieviel Stunden Ladezeit würden sie für  X km Reichweite akzeptieren.

*)  erneuerbare Energien ... schön und gut und in Ö eh noch das kleinere Problem. Insgesamt: wenn aller "Biostrom" für Verbraucher X draufgeht, gehen kalorische kWh halt an die Industrie = Augenauswischerei & Alibiaktion.

Im Endeffekt sollte die Gesamtenergiebilanz, von der Produktion / Wartung bis zur Lebensdauer und Recyclingfähigkeit verglichen werden, bzw. das Verbesserungspotential der zu vergleichenden Technologien.

btw - angeblich gibt es noch kein Recycling für Lithium-Akkus?!? WTF?
Bei allem Respekt vor der nominellen Leistung der Dinger, praktisch sind sie in vielerlei Hinsicht ein Rückschritt.

*) Förderung durch Politik ... man sollte Versuchsballons starten, indem Branchen mit vielen km = potentiell hoher Amortisation zum Umstieg animiert werden, also Lieferdienste, Taxi uä.
Neben der Erprobung der Praxistauglichkeit würden E-Autos dadurch auch endlich in der Wahrnehmung steigen und die Eigenschaften propagiert.

und: ein verbindliches Versprechen der Politik, dereinst nicht hunderte € Steuer auf "Mobilitäts-Kilowattstunden" einzuheben, bloß weil irgendwann die Mineralölsteuer wegbrechen wird. Es sollte reichen, daß die Kaufkraft in Form von Spritkosten dann nicht an ausländische Konzerne abfließt!!!

*) Ladestationen: natürlich in erster Linie dort, wo die Karren ohnehin stundenlang stehen - wo sonst !?!?

*) Frage bzgl. der Abstände zw. Ladestationen erübrigt sich von vorangehendem Punkt.
Kann ja nicht der Sinn der Sache sein, daß man alle 3 Tage das Auto 10km zur Steckdose fährt und dann nach 4h wieder abholt *augenroll*

*) Änderung des Individualverkehrs ... nonanet. Angefangen damit, daß Arbeitsplätze wieder etwas dezentralisiert werden sollten. Pendeln als Massenphänomen ist in 30 Jahren hoffentlich nur mehr eine Fußnote der Industriegeschichte.

*) pro/kontra Argumente: Unabhängigkeit von Erdöl ... was sonst? Alle anderen Punkte sind eine Frage der Technik und Zeit.

Sorry, aber das mußte raus.

warum sorry?
Danke für den wertvollen Input, werde die Kritik an die Zuständigen weiterleiten!

Solange das lade länger dauert als normales Tanken bleibt es uninteressant.

Ein 60 Liter Tank diesel entspricht ungefähr 600 kW/h

Viel Spass beim Laden an einer Haushaltsüblichen 16A Starkstromdose. Ich hab keine Zeit 55h auf "Vollgetankt" zu warten.

16A Starkstromdose
... 600 kW/h

Man geht da ja nicht von einem Verlängerungskabel beim Küchenfenster aus...

Ich glaube, du hast in deiner Überschlagsrechnung schlicht die Akkuspannung (<<230V) vergessen?!?

Man nehme den Starkstromanschluß im Keller / der Tiefgarage mit 400V Drehstrom + 20-30A = ergibt immer 8-12kW, die man theoretisch durch ein Ladegerät pusten könnte.... In diesen Leistungssphären kriegt man natürlich ganz schnell heiße Kabel und vor allem Stecker (übergangswiderstand), aber nominell unterbietet man damit die von die ausgerechneten 55h doch deutlich.

Er hat schon recht:

(ohne verluste)
400V a 25A = 10 kW Leistung
600 kWh / 10kW = 60 h

Bei 0.14€/kWh sind das übrigens 84€, nicht die billigste Tankfüllung, bei 7,7kh/kWh mit 4620 kg auch nicht wirklich sehr leicht.

Warme Kabel und Stecker gibts bei 25A übrigens noch nicht, außer es ist etwas kaputt. Die Kabel und Stecker sind ja dafür gemacht.

Der Grund warum Hersteller mit Ladezeiten von wenigen Stunden werben und keine 4.5T Gewicht im Auto verbauen, ist schlicht die geringe Kapazität (meist kleiner 60kWh) und dass der 20-80% Ladezyklus angegeben wird.
Es wird versucht das über hohe Effizienz, weniger Leistung und geringeres Gewicht auszugleichen, aber die Wahrheit ist einfach dass bei der aktuellen Energiedichte ein Elektroauto nur zwischen 100 und 150km, im Winter ca. die hälfte an Reichweite besitzt.

Die sehr gute Effizienz des Elektromotors wird leider durch die Lade/Entladeverluste des Akku und die im Winter notwendige Elektrische Heizung weitestgehend zerstört. Da hat der Verbrennungsmotor den Vorteil des nicht so schlechten Wirkungsgrades, da die Abwärme auch genutzt werden kann.

Die 600 kWh aus 60l Treibstoff sind allerdings genauso unfair, da diese ja nur theoretisch sind. Ein sehr guter Diselmotor hat einen Wirkungsgrad zwischen 40% und 50% für den Vortrieb, bei Nutzung der Heizung verbessert sich das entsprechend.

600 kWh / 10kW = 60 h

*ups* wird Zeit für Gehirnjogging *schäm*

400V a 25A = 10 kW Leistung

Genaugenommen wäre es 400V x 25A x 1,732 = 17,32kW Leistung

Andererseits haben die meisten nur 16A also:

400V x 16A x 1,732 = 11,085kW Leistung

_______________________________________________________________________________

„Die beste und sicherste Tarnung ist immer noch die blanke und nackte Wahrheit.
Die glaubt niemand!“
(Max Frisch)

Erklärst du uns auch warum ?
Was ist das für ein komischer Faktor?

Was ist das für ein komischer Faktor?

Nennt sich Verkettungsfaktor (bei Drehstrom = √3) und gilt immer bei Leistungsberechnungen im Drehstromnetz.

http://www.8ung.at/elektrotechnik/AM/2h.htm

Hab ich mal vor langer Zeit in der Berufsschule gelernt

mfg Sammi

_______________________________________________________________________________

„Die beste und sicherste Tarnung ist immer noch die blanke und nackte Wahrheit.
Die glaubt niemand!“
(Max Frisch)

Entweder es ist tatsächlich lange her und du erinnerst dich nur falsch oder du hast es zwar damals auswendiggelernt, aber nicht richtig verstanden.

Der Verkettungsfaktor gibt an wie man von den 230V auf die 400V kommt. (230V*sqrt(3))

Da wir von einem 230V System ausgehen, welches durch Drehstrom eine effektive Spannung zwischen den Phasen von 400V hat, gilt entweder:
230V * sqrt(3) * 25A oder eben gleich 400V * 25A = 10kW

Deine Rechnung würde bedeuten du hast 3 Leiter mit jeweils 400V eff. Wechselspannung zu N, diese dann jeweils um 120° Phasenverschoben, sowas hat aber niemand. Dann könnte man zwischen den Phasen knapp 700V abgreifen.

Was hat denn Starkstrom mit Batterie laden zu tun?
Da nimmt man doch immer nur eine Phase dazu.

Es gibt noch kein einheitliches Konzept wie geladen wird, Starkstrom wäre aber eine Option für mehr Leistung.

Ich beziehe mich hierbei auf den Ursprungspost dieses Subtopics:
Man nehme den Starkstromanschluß im Keller / der Tiefgarage mit 400V Drehstrom + 20-30A = ergibt immer 8-12kW, die man theoretisch durch ein Ladegerät pusten könnte....

Entweder es ist tatsächlich lange her und du erinnerst dich nur falsch oder du hast es zwar damals auswendiggelernt, aber nicht richtig verstanden.

Ja, es ist lange her

Aber trotzdem stehts in meinen alten Lehrbüchern so drin (und in den neuen auch noch...)

http://wwws.htwk-leipzig.de/~tmuelle5/Sem3/ET_MS2.pdf (Seite 4)

http://www.tet.tu-cottbus.de/nethe/lehre/VL-ET2/ET2-61-Drehstromsysteme.pdf
(Seite 27)

_______________________________________________________________________________

„Die beste und sicherste Tarnung ist immer noch die blanke und nackte Wahrheit.
Die glaubt niemand!“
(Max Frisch)

Das Ladegerät ist aber kein3 Phasenmotor.

Mit der Formel aus den Folien berechnest du die Leistung aller drei Stränge eines 3 Phasenmotors in Stern oder Dreieckschaltung zusammen.

Ein Ladegerät ist aber elektrisch ein Gleichrichter, wenn man diesen zwischen zwei Phasen hängt, stimmt meine Formel.

Bei Dreiphasengleichrichtern kommt es darauf an ob es ein 3 Puls / 6 Puls / ect. ist.

Mit der Formel aus den Folien berechnest du die Leistung aller drei Stränge eines 3 Phasenmotors in Stern oder Dreieckschaltung zusammen.

Einer symmetrischen Last in Stern oder Dreieckschaltung

Dabei ist es natürlich egal obs ein Motor, eine Heizung oder ein Gleichrichter ist
(Wirkungsgrad bzw. Blindleistung lasse ich mal absichtlich weg sonst wirds hier noch ein Roman....)

Ein Ladegerät ist aber elektrisch ein Gleichrichter, wenn man diesen zwischen zwei Phasen hängt, stimmt meine Formel.

Stimmt natürlich, aber ich nehme schon an das ein Dreiphasengleichrichter verwendet wird.

_______________________________________________________________________________

„Die beste und sicherste Tarnung ist immer noch die blanke und nackte Wahrheit.
Die glaubt niemand!“
(Max Frisch)

Richtig, die Formel gilt eine symetrische Last in Stern oder Dreieckschaltung, aber ein Gleichrichter verwendet keine symetrische Last, sondern Dioden.

Der Lastabfall wird auch nicht an den Dioden erzeugt, sondern zwischen dem quasi Sternpunkt und N. Bei einem 3 Phasenmotor in Sternschaltung ist Sternpunkt und N ident.

Mit Dreiphasengleichrichtern habe ich noch nie gerechnet, ich kenne ad hoc keine einfache Leistungsberechnung einer solchen Schaltung. Ich habe bis eben von einem Zweiphasengleichrichter geredet.

Es würde mich aber sehr wundern wenn die Dreiphasenmotor Formel hier stimmen würde.

Wenn du auf http://www.falstad.com/circuit/ gehst und folgenden Code importierst wird dir auffallen wie unterschiedlich die Schaltungen arbeiten.

$ 15 4.9999999999999996E-6 10.20027730826997 50 5.0 43
v 248 216 360 216 0 1 40.0 5.0 0.0 4.1887902047863905 0.5
v 248 152 360 152 0 1 40.0 5.0 0.0 2.0943951023931953 0.5
v 248 88 360 88 0 1 40.0 5.0 0.0 0.0 0.5
r 360 88 472 88 0 100.0
r 360 152 472 152 0 100.0
r 360 216 472 216 0 100.0
w 472 88 472 152 0
w 472 152 472 216 0
w 248 88 248 152 0
w 248 152 248 216 0
w 200 392 200 456 0
w 200 328 200 392 0
v 200 328 312 328 0 1 40.0 5.0 0.0 0.0 0.5
v 200 392 312 392 0 1 40.0 5.0 0.0 2.0943951023931953 0.5
v 200 456 312 456 0 1 40.0 5.0 0.0 4.1887902047863905 0.5
d 312 328 400 328 1 0.805904783
d 312 392 400 392 1 0.805904783
d 312 456 400 456 1 0.805904783
r 264 512 360 512 0 100.0
w 400 328 400 392 0
w 400 392 400 456 0
w 400 456 400 512 0
w 400 512 360 512 0
w 264 512 200 512 0
w 200 512 200 456 0
o 18 64 1 35 1.25 9.765625E-5 0 -1
o 5 64 1 35 1.1692013098647223 9.765625E-55 1 -1
o 4 64 1 43 0.13670317029893825 9.765625E-105 1 -1
o 3 64 1 35 0.5846006549323611 9.765625E-55 1 -1

Mit Dreiphasengleichrichtern habe ich noch nie gerechnet, ich kenne ad hoc keine einfache Leistungsberechnung einer solchen Schaltung.

Da gehts mir genauso......

Nachdem ich auch über Google nichts genaueres gefunden hab lass ich das mal einfach so stehen.
Eventuell findet sich noch jemand der damit Erfahrung hat...

_______________________________________________________________________________

„Die beste und sicherste Tarnung ist immer noch die blanke und nackte Wahrheit.
Die glaubt niemand!“
(Max Frisch)

Viel Spass beim Laden an einer Haushaltsüblichen 16A Starkstromdose. Ich hab
keine Zeit 55h auf "Vollgetankt" zu warten.

Nunja, ich hätte in meiner Garage nen 380V Anschluss, da dauerts sicher keine 55 Std. Ansonst wärs mir die Ladezeit nicht so wichtig, darf gern auch 6 Std. dauern. Nur bis zum nächsten Morgen sollte es halt erledigt sein.

Für Tankstellen sollte es dann Tauschakkus geben denn unter 10 Minuten wirds niemals eine volle Ladung strom geben.

Falsch, (eher) 60 Stunden kommen bei einer solchen Akkukapazität hin, auch bei deinem 380V Anschluss in der Garage.

http://forum.geizhals.at/t702953,6016565.html#6016565

Detto....

[x] teilgenommen
[ ] nicht teilgenommen

Done!

Für mich hat der Fragebogen ein paar Mängel. Ich z.B. fahre während der Woche so gut wie gar nicht mit dem Auto, dafür am Wochenende umso mehr. d.h. Langstrecken (bis ca. 500km/Tag) - das wird so nicht im FB berücksichtigt.

Außerdem finde ich die Ladestationenabstände mit 500m zu weit entfernt in der Stadt.

Optimal würde ich finden, wenn ein Auto in 10-15 Min geladen wäre. Dann könnte man im Supermarkt einkaufen und in der Zwischenzeit sein Auto laden. Alles was länger dauert wird sich nicht durchsetzen, weil man damit zu eingeschränkt ist. Optimal wäre auch, wenn die Reichweite bei 800 - 1000 km läge.

Bin ein großer Befürworter der E-Mobilität und warte schon darauf, wenn endlich die ersten E-Autos anrollen. Allerdings sind noch große Hürden bei der Akku-Technologie zu meistern. Grund zum Optimismus gibt der Umstand das immer mehr Joint-Ventures geschlossen werden und mehr in die Akku-Forschung investiert wird. Zuletzt gab es ja die Meldung von Magna, die ordentlich in Akku-Technologien für KFZ investieren wollen.

Als Übergangtechnologie finde ich auch die Verwendung von Hochleistungsminiturbinen für die Stromerzeugung spannend. Diese sollen noch effizienter arbeiten, als Verbrennungsmotoren, wie sie beim Chevrolet Volt bzw. Opel Ampera zum Einsatz kommen sollen.

http://motor-exclusive.de/exclusive-news.php?newsid=45536

28.05.2010, 15:08 Uhr - Editiert von woo, alte Version: hier

Dieses Forum ist eine frei zugängliche Diskussionsplattform.
Der Betreiber übernimmt keine Verantwortung für den Inhalt der Beiträge und behält sich das Recht vor, Beiträge mit rechtswidrigem oder anstößigem Inhalt zu löschen.
Datenschutzerklärung