BMW 320d E46 Kupplung gebrochen - 1600€ Reperaturkosten?

BMW 320d E46 Kupplung gebrochen - 1600€ Reperaturkosten? (66 Beiträge, 1655 Mal gelesen)

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Hallo,

ich habe hier einen komischen Fall. Ich bin mit dem E46 BJ 99, welcher ~92000km drauf hat, normal in der stadt gefahren, als plötzlich das Kupplungspedal nachgibt als wäre nix dahinter. Glücklicherweise war eine Tankstelle parat - also runter und ÖAMTC gerufen und die haben "geschätzt" dass einer der Kupplungszylinder hinüber ist (geschätzte Kosten 50€). Sie haben mich dann in die nächste Vertragswerkstätte von BMW geschleppt. Es war Samstag Abend also nix los. Jetzt haben Sie mich angerufen und gesagt dass der "worst case" eingetreten ist. Die Kupplung sei gebrochen (was immer das auch ist) und das Schwungrad sei hinüber - Kostenpunkt 1600€.

Ist das realistisch? Der kann mir ja erzählen was er will

Bekanntlich sind ja die ganzen Vertragswerkstätten von BMW nicht die billigsten also, wenn realistisch dann...
Woher die Teile beziehen?
Kennt jemand von Euch einen guten Mechaniker der nicht Stundensätze jenseits gut und böse verlangt

, und sich mit sowas auskennt?

Danke,
Crash

der Preis bei so einem Schaden, warum nicht?
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Naja... grob geschätzt ist das 1/4 des Wagenwerts... zahlt sich das aus, das zu reparieren, hält die dann nochmal 100.000km? Angeblich ist das aufgrund von Materialermüdung passiert. und 90000km ist jetzt in meinen Augen nicht sooo viel, speziell weil letztens mehrere 1000km praktisch nur Autobahn waren.

Halten sollte die länger als 100k km.
Das ist ja kein Verschleißschaden, sondern ein Materialfehler. Wir hatten einen ähnlichen Fall bei einer anderen Marke.
Sowas kann dir nach 1000km wieder passieren oder nie wieder auftreten.
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Ja aber wenns ein Materialfehler ist, sollten die das nicht auf Kulanz tauschen? Kann man da irgendwas verhandeln oder ist das mehr als sinnlos?

Na ja Bj99 bedeutet die Kiste ist 11 Jahre alt, da wurd die wie Werkstatt vermutlich was husten.
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oder ist das mehr als sinnlos

Ja, ist mehr als sinnlos.
Baujahr 1999 -> noch Fragen???
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Zitat GREIFVÖGEL:

Ein B Mercedes ist von Aufbau und Mechanik her, so gut wie 2 Golfs. Kosten tut
es aber nicht zwei Mal soviel...

Ja, ist mehr als sinnlos.
Baujahr 1999 -> noch Fragen???

Bj.1999 das ist bei Renault noch neuwertig

Noch Fragen, frage ruhig

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Auf der Ignorelist:danielcart
er schreibt wieder fleißig auf meine Beiträge retour, ein armer Mensch der nicht weiß, wann man aufhören sollte.

Bj.1999 das ist bei Renault noch neuwertig
Noch Fragen, frage ruhig

Ja zwei Fragen sogar:
1.) Was für einen Shit rauchst/konsumierst du?
und 2.) Wo ist dieser zu haben?

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Zitat GREIFVÖGEL:

Ein B Mercedes ist von Aufbau und Mechanik her, so gut wie 2 Golfs. Kosten tut
es aber nicht zwei Mal soviel...

grob geschätzt ist das 1/4 des Wagenwerts

So ist das bei älteren Wägen.
Irgendwann bekommst du nicht mal den Gegenwert einer Tankfüllung dafür.

zahlt sich das aus, das zu reparieren

Gegenfrage:
Wie schnell bekommst du adäquaten Ersatz für deinen fahrbaren Untersatz und was bis du bereit dafür zu löhnen?

hält die dann nochmal 100.000km?

Über neu verbaute teile würde ich mir keine großen Gedanken machen, eher ob der Rest noch weitere 100 tKm hält.

Angeblich ist das aufgrund von Materialermüdung passiert.

Nach nur 90 tKm?
Spricht nicht für die Qualität von BMW und deren Originalteile.

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Zitat GREIFVÖGEL:

Ein B Mercedes ist von Aufbau und Mechanik her, so gut wie 2 Golfs. Kosten tut
es aber nicht zwei Mal soviel...

natürlich hast du recht wenn du sagst, dass es jetzt die "billigste" Alternative ist, um an einen fahrbaren Untersatz zu kommen, nur hab ich eben Angst da die Aussage:

Über neu verbaute teile würde ich mir keine großen Gedanken machen, eher ob der Rest noch weitere 100 tKm hält.

mit der Aussage

Sowas kann dir nach 1000km wieder passieren oder nie wieder auftreten.

nicht wirklich korreliert. Weil wenn das nach <100000km WIEDER defekt ist bekomm ich die Krise

Es treffen beide Aussagen zu

Natürlich "muss" man sich um solche Defekte keine Sorgen machen wenn man neuteile verbaut hat, aber kaputt gehen kann immer was.

Mir ist mal ein getauschtes Teil nach 4 Monaten wieder um die Ohren geflogen, shit happens

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14.07.2010, 12:30 Uhr - Editiert von Newbie007, alte Version: hier

dafür gibts aber die gewähr.

Ja eh, ich hab trotz Folgeschadens keinen Cent gezahlt, aber die ist irgendwann auch aus und die garantierte ewige haltbarkeit gibts eben nicht.
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Nach nur 90 tKm?
Spricht nicht für die Qualität von BMW und deren Originalteile.

Oder es spricht nicht für seine Fahrweise

Bei meinem Astra H erst vor kurzem passiert. Druckplatte gebrochen, Reibscheibe und Ausrückung ebenfalls am Sack. 1400 Eur Rep. Kosten.

Auch kein Pappenstiel.

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Zitat GREIFVÖGEL:

Ein B Mercedes ist von Aufbau und Mechanik her, so gut wie 2 Golfs. Kosten tut
es aber nicht zwei Mal soviel...

schau mal was nur die teile kosten...
http://de.bmwfans.info/parts/catalog/E46/

Oma und Opa sind die eigentliche No Future Generation (Stermann & Grissemann)

Die Kupplung selbst ist nicht das Problem, kostet um die 250€. Dazu ein Ausrücklager um ~60€.

Das größere Problem ist in deinem Fall das 2-Massen Schwungrad, das mit knapp 800€ zu Buche schlägt.

Sind dann etwa 1100€ nur für die Teile. Dazu kommt noch Kleinzeug usw.

Da das Getriebe abgenommen werden muss, und alles in allem um die 4h dauert, kommen eben noch ~400€ Arbeitszeit dazu.

Genau da würde ich ansetzen - bei mir waren ebenfalls Kupplung und ZMS zu tauschen, und ich bin bei einem guten Schrauber mit 160€ für 4h Arbeitszeit durchgekommen.

Evtl. lässt sich auch ein gebrauchter ZMS aus einem Unfallwagen / Ebay organisieren.
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DiTech postete:
Sie haben offensichtlich 7mal mit dem Goldadler positive Erfahrung gemacht. Bei dieser Menge an Glück sollten Sie Lotto spielen.

GHF Watcher 1.4 (FF-Erweiterung) Bild Upload (Hosting Service)

Genau... bei mir ist genau das alles defekt. Ich hab das jetzt direkt bei BMW machen lassen, noch 100€ Rabatt herausgeschlagen und die machen es mir bis morgen und gut ist (Brauch das Auto spätestens am Freitag). Teile machen die oben erwähnten 1100€ aus, der Rest ist Arbeitszeit. Tut zwar weh, aber was soll man tun

das ist wieder mal Typisch BMW das sie das Schwungrad austauschen.
habe schon viele Kupplungen gemacht auch BMW aber hatte noch nie das ich ein Schwungrad austauschen mußte.

Wenn's hin ist, ist's hin, wo ist das Problem?!

BMW 320d E90:

Yamaha FZ6-S Fazer:

..lese seine Antwort, er gibt sich als Mechaniker aus und diskutiert am Thema vorbei

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sakrefixnomol......

Jaja das hab' ich schon verstanden... drum wollt' ich ja wissen, ob seine These auf unvollständiger Induktion beruht oder wie tief er dafür in die Glaskugel schauen musste.

BMW 320d E90:

Yamaha FZ6-S Fazer:

kannst du mir sagen was bei einem Zweimassenschwungrad defekt sein soll kann höchsten eingelaufen sein.
aber das macht BMW gerne das sie das Zweimassenschwungrad austauschen wenn es eingelaufen ist.

Zweimassenschwungrad defekt sein soll

Die Federn fliegen raus

Edit:

14.07.2010, 22:27 Uhr - Editiert von Hollaus, alte Version: hier

Einen Kaugummi und ein bissi Spucke und geht schon wieder

ja, ja Meistermechaniker

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sakrefixnomol......

14.07.2010, 22:51 Uhr - Editiert von duci.monster, alte Version: hier

was soll das heißen? mir wurde erklärt, dass dort innen die Federn gebrochen sind, und diese nicht seperat tauschbar, sondern die Gesamtheit getauscht werden muss.

Und wehe es kommt mir noch einer mit der sagenumwobenen deutschen Erstausrüsterqualität

Bei Audi passiert sowas nicht.

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Zitat GREIFVÖGEL:

Ein B Mercedes ist von Aufbau und Mechanik her, so gut wie 2 Golfs. Kosten tut
es aber nicht zwei Mal soviel...

..stimmt, da reißt bereits bei 70.000km der Zahnriemen

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sakrefixnomol......

nein, bei 20000 geht der Turbolader zum ersten mal ex, bei 50000 ist das Getriebe dran, und wenn mans so lang ausgehalten hat....

Bei Turboschäden kennt sich BMW auch bestens aus, zumindest wenn es um den 3 Liter Diesel geht.

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Zitat GREIFVÖGEL:

Ein B Mercedes ist von Aufbau und Mechanik her, so gut wie 2 Golfs. Kosten tut
es aber nicht zwei Mal soviel...

Ach das war der E39, ist schon eine Weile her, und die Leute sind damit auch alle herumgefahren wie die Henker. Verständlich, das Ding hat auch schweinisch angerissen - nebenbei würde er heute keine 3 Sterne mehr beim NCAP Crashtest bekommen - shocking!

Aber zum Thema VAG, was ist da eigentlich mit dem 1.4er TSI los, scheint ja das Bananenprodukt der Jahrzehnts zu sein, nicht mal ein VTG Lader und trotzdem sterben die Dinger schlimmer wie beim TDI. Zusätzlich verträgt er wohl das LL Service rein gar nicht > Olschlamm, und die Steuerketten machen auch schon wieder Probleme... Ist es zur VW Entwicklungsabteilung noch nicht durchgedrungen, daß 90% der Autos in der Stadt und im Kurzstreckenbetrieb laufen? Möglicherweise schon, das erklärt zumindest warum es für das Ding kein Start/Stop System gibt, das würde die Lebensdauer wohl drastisch weiter verkürzen

Aber der Oberhammer ist, daß wenns bei dem Motor den Lader zerlegt, auch gleich der ganze Motor getauscht werden muß > Stichwort Vorentflammung. Bin schon mal gespannt, wo ich eine günstige Garantieversicherung für den 1.2er TSI bekomme, obwohl, der ist ja eine komplette Neukonstruktion, nachdem die Probleme mit der Vorentflammung schon bekannt waren..

Ich würd ja sagen, daß Renault nicht grad der Ausbund an Zuverlässigkeit ist, aber die kleinen 1.4er Turbos im R5, R9 und R11 haben zumindest den normalen Betrieb relativ problemlos ausgehalten (na ja, blöde 19 Jährige, die den Ladedruck auf >1 bar setzen, konnten schon mal die Trümmer vom Motor einzeln zusammenklauben), und auch Schwiegervaterns UNO turbo hat 150000tkm & tägliche Kurzstrecken überlebt, nur waren halt ständig irgendwelche andern Teile hinüber > F.I.A.T. steht schon zurecht für fehlerhaft....

stimmt, da reißt bereits bei 70.000km der Zahnriemen

Kimmst her und mochst da sölbst a büld.

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Zitat GREIFVÖGEL:

Ein B Mercedes ist von Aufbau und Mechanik her, so gut wie 2 Golfs. Kosten tut
es aber nicht zwei Mal soviel...

Bei Renault passiert sowas nicht.

Das man dich immer korrigieren muß

Na aber sicher. Ich lass mich gern korrigieren.

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Zitat GREIFVÖGEL:

Ein B Mercedes ist von Aufbau und Mechanik her, so gut wie 2 Golfs. Kosten tut
es aber nicht zwei Mal soviel...

die ganze pumpe düse geschichte damals hat unmengen verschlungen....

Gruß Sonic The Hedgehog

Du kannst nur einmal sterben, aber leben jeden Tag.
Ich lebte jeden Tag, als wäre es UNSER letzter.

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Zitat GREIFVÖGEL:

Ein B Mercedes ist von Aufbau und Mechanik her, so gut wie 2 Golfs. Kosten tut
es aber nicht zwei Mal soviel...

bei den ersten pumpe düse modellen, wurden pleul mit minderer qualität geliefert und verbaut

der austausch hat unmengen verschlungen...

Gruß Sonic The Hedgehog

Du kannst nur einmal sterben, aber leben jeden Tag.
Ich lebte jeden Tag, als wäre es UNSER letzter.

Ach so war das gemeint.
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Zitat GREIFVÖGEL:

Ein B Mercedes ist von Aufbau und Mechanik her, so gut wie 2 Golfs. Kosten tut
es aber nicht zwei Mal soviel...

sorry, bei uns wurde es immer nur pumpe düse problem genannt, weil es die betroffenen motoren waren

Gruß Sonic The Hedgehog

Du kannst nur einmal sterben, aber leben jeden Tag.
Ich lebte jeden Tag, als wäre es UNSER letzter.

Kennt jemand von Euch einen guten Mechaniker der nicht Stundensätze jenseits gut und böse verlangt , und sich mit sowas auskennt?

Ich kenn einen, wenns gleich bei dir ums Eck ist, kannst das Auto sogar hinschieben.

Was genau kaputt ist, sieht man oft erst wenn das Getriebe abgebaut ist. Einen ähnlichen Schaden hatte ein Freund von mir beim Golf IV: Tellerfeder zerbrochen, sodass die Teile in der Kupplungsglocke herumflogen. Kupplung, Druckplatte, Aurücklager, Gabel Schrott. Ob auch die Schwungscheibe betroffen war, keine Ahnung.

Leider sind solche Schäden heute an der Tagesordnung. Dein E46 ist außerdem von gebrochenen Hinterachsen und häufigen Turboschäden ebenfalls betroffen, beides liegt in einem ähnlichen preislichen Rahmen wie dieser Schaden.

Klingt vielversprechend

1) Bist du Erstbesitzer?
2) Wurde der Serviceheft lückenlos beim BMW geführt?

Wenn beide Antworten JA - kannst du mit guten Chancen eventuell über München eine kulante Lösung herausverhandeln, weil was dir passiert ist ist einfach kein Normalfall bei einem BMW, ein Materialfehler kann nicht ausgeschlossen werden, BMW versucht schon seinen guten Rzf zu bewahren. Ein Verhandlungsbasisi wäre, dass BMW dire das Material (ev. nur das Schwungrad) gratis hergibt und du zahlst nur die Arbeitskosten (und eventuell die Kupplung). Ich habe sowas schon öfters erlebt. Der springende Punkt ist, dass der Vertragspartner (Service) will nicht auf seine Kosten sitzen bleiben (Arbeitskosten) aber das Werk (BMW) ist oft in solchen Fällen kulant und schickt das Teil an den Servicepartner kostenlos her.

Wenn nur eine Frage mit NEIN beantwortet wird:
SCHNELLSTENS WEG vom BMW-Service!
Teile alternativ besorgen (z.B. Fa. Rothmund im 3. Bezirk) und einen günstigen Mechaniker finden, der dass dann einbaut.
Alternativ z.B. die Fa. Rosenov im 16. Bez., wo ich immer auch BMWs gesehen habe, die nett, kulant und günstig sind. Vielleicht kannst du sogar die Teile kaufen und deren zum Einbau geben.

Wenn beide Antworten JA - kannst du mit guten Chancen eventuell über München
eine kulante Lösung herausverhandeln, weil was dir passiert ist ist einfach
kein Normalfall bei einem BMW, ein Materialfehler kann nicht ausgeschlossen
werden, BMW versucht schon seinen guten Rzf zu bewahren.

erzaehl das den leuten mit dem smg getriebe beim z4

da ist bmw nicht mal ansatzweise bereit irgendwas zu uebernehmen....

Oma und Opa sind die eigentliche No Future Generation (Stermann & Grissemann)

Das ist zwar schon eine weile her, aber das beste was ich erlebt habe war bei einem 8 Jahre alten 535i ein kompletter Motortausch beim BMW in Ungarn, wo der Kunde selbst mit den Deutschen verhandelt hat und den Motor dann kostenlos geliefert bekommen hat.

Den Rothmund kenne ich seit 15 Jahre - ich habe früher einem guten Freund (mechaniker bei BMW Ungarn) regelmäßig Alternativteile von Rothmund nach Ungarn geliefert. Ich selbst habe seit 1985 nur BMWs gehabt. Auch meine Frau hat jetzt ein 316i compact.

Letzter Service beim 316i:
4x Bremsscheiben, 4 Paar Bremsklötzen, 2 Paar Feststellbremsbacken, Ölservice mit Filter, Sicherheitsüberprüfung um EUR 310,- am Sonntag inkl. Teile und Arbeitszeit für den Einbau (gute Alternativteile und eh in Ungarn).

wenn die teile wirklich defekt sind ist der Preis realistisch und fair...einfache Regel bei Autoreparaturen, beim bezahlen die Altteile verlangen, die gehören, wenns keine Garantieabwicklung war ja dir, wenn er die schon entsorgt hat...sein Problem...
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für jedes Problem gibt es genau die Richtige Dosis an Gewalt.

bei bmw wien wird das altteil sofort ins weltall geschleudert oder atomisiert. auf jeden fall du bekommst die nie zu gesicht.

erspart auf der anderen seite natuerlich dem kunden ein paar kosten...

Oma und Opa sind die eigentliche No Future Generation (Stermann & Grissemann)

ist im Grunde Diebstahl, und legt natürlich auch einen Betrugsversuch nahe...

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für jedes Problem gibt es genau die Richtige Dosis an Gewalt.

da hast du recht. aber mir wurden 2 mal teile getauscht wo ich wusste die haengen weder mit dem fehler zusammen noch waren sie defekt oder aehnliches. ging jetzt auch nicht um den riesen betrag, aber auf die frage ob man das alte teil sehen/haben kann kam immer die antwort das haben wir schon weggeschmissen.

das laesst auch dem kunden den schluss zu das es die werkstatt vielleicht auch nicht so genau nimmt und teile nur am papier wechselt....

ich will jetzt keiner werkstaette direkt was unterstellen aber manchmal hat man halt so das gefuehl. so wie der posten scheibenwasser auffuellen oder reinigungs material. und div. kleinteile

Oma und Opa sind die eigentliche No Future Generation (Stermann & Grissemann)

der "kleine" Schindluder ist da weniger das Problem...mir wollte mal die VW-Werkstatt wegen einer gebrochenen Öse, den kompletten Scheinwerfer tauschen...beim letzten Pickerl hats der Arbö bemängelt und mit meiner Zustimmung behoben...mit 10g Industrieklebstoff...Kostenpunkt inkl. Arbeit 12 Euro....warum sagt mir nur mein gefühl, dass in der VW Werkstatt eigentlich auch so ein kleber rumliegen müsste...
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für jedes Problem gibt es genau die Richtige Dosis an Gewalt.

da muss ich aber einhaken.

Ich bin zwar kein mechaniker, aber ich habe für eine große elektronikfirma servicearbeiten, als offizieller servicepartner, durchgeführt. Damals war es so, dass oftmals auch teile die einen preis von 1000 euro oder mehr hatten, nur kleine fehler aufwiesen. Es war absolut nicht erlaubt, solche probleme mit kleber o.ä. zu beheben. Das service war also vom eigentlichen reparieren her sehr eingschränkt, denn größtenteils ging es nur um teiletausch. Das war ganz einfach mit der gewährleistung begründet und es gab absolut keine ausnahme.

Ist natürlich schade, wenn man weiß wie es im "pfusch" kostengünstig zu erledigen wäre, aber man es teuer verrechnen muss, da es so von "oben" vorgesehen ist.

Natürlich tut sich eine freie Werkstatt oder eben ein Automobilklub leichter als eine an Normen gebundene Vertragswerkstätte...sich aber stur an die Normen zu halten und keinerlei Augenmaß mehr zu haben ist aktive Kundenvertreibung...
Ich bin selbst in der Industrieelktronik tätig und 99% der Serviceaufträge sind plugout plugin geschichten vor allem aus den von dir genannten Gewährleistungs/Garantiegeschichten...das übrigbleibenden 1% sind die Kaugummi und Ducttape Geschichten, die snd aber für die Kundenbindung enorm wichig...da gehts normal darum eine alte Anlage noch rüberzuretten...das selbe ist es mit meinem alten Polo...
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für jedes Problem gibt es genau die Richtige Dosis an Gewalt.

leider treffen solche entscheidungen inzwischen schon fast ausschließlich leute die keinen bezug zur realität und zu geld haben...

amen
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für jedes Problem gibt es genau die Richtige Dosis an Gewalt.

Da hätt ich gleich noch eine Frage dazu:
Wie war das als das Pedal nachgegeben hat? Hats da noch eine Kraftübertragung an die Räder gegeben?

Ich frag deshalb: Was würde passieren wenn die Kupplung bricht und man steht grad bei der Kreuzung, bereit loszufahren, hat den 1. Gang drinnen - vor einem ein anderes Auto.
Ist das dann so als würd ich die Kupplung apprupt loslassen.
Oder bewegt sich das Auto gar nicht mehr?

(Fall 1 wäre ungeschickt, wenn man recht knapp an einem anderen Fahrzeug steht...).

lg

15.07.2010, 15:21 Uhr - Editiert von bad_homsti, alte Version: hier

Wie war das als das Pedal nachgegeben hat?

Das war mitten im Fahren, geschalten von 3 auf 4, als plötzlich die Kupplung einfach keinen Widerstand hat. Es hat sich so angefühlt als ob "nix dahinter" wäre.

Dann hat sich trotz durchgetretener Kupplung kein Gang einlegen lassen... sprich das Auto war im Leerlauf. Dann mal Motor aus, dann hat sich jeder Gang einlegen lassen. Der ÖAMTC Typ der gekommen ist, hat dann die Hydraulik überprüft und vermutet es sei der Kupplungszylinder. Er hat dann bei abgedrehtem Motor den ersten reingegeben und gestartet, und seit dem ist die Kupplung wieder so "einigermaßen" gegangen. Die bei BMW haben mir gesagt, dass wenn ich damit so weiterfahre, zerfetze ich langsam das Getriebe, da die Kupplung nicht mehr vollständig auskuppeln kann, und ich mir die Synchronringe zerschieße.

Da kann aber bitte nicht das Schwungrad kaputt sein!
Eher die Druckplatte oder tatsächlich nur die Hydraulik.
Es ist aber richgtig, dass so die Synchronringe in der Schaltgetriebe rasch kaputt werden.
Also such dir eine günstige, nicht Markenwerkstätte auf - eventuell über Freunde oder Bekannte.
Nicht-Markenwerkstätten schummeln nämlich auch, nur die Einsätze sind deutlich niedriger!

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