"Wer fährt Rad in Wien? Die Gebildeten und die Reichen"

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"Wer fährt Rad in Wien? Die Gebildeten und die Reichen" (34 Beiträge, 1157 Mal gelesen)

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http://chorherr.twoday.net/stories/6408149/

Quote:

Warum ist das so?
Auto hat offenbar noch viel mehr mit Status zu tun, als allgemein vermutet wird.
[...]
Wer eine gute Bildung hat, oder gut verdient, kann es sich leisten, nicht im Auto sein Ego zu stärken.

Edit: Nur um dem Vorzubeugen: Ich bewerte das in keine Richtung. Jeder kann/soll fuer sich Quellenwuerdigung betreiben bzw. seine eigenen Schluesse ziehen. Ich habe das vorwiegend wegen der Charts gelistet. Nothing beats hard data.

02.08.2010, 17:21 Uhr - Editiert von lsr, alte Version: hier

Oder - wie auch in den Kommentaren erwähnt wird - weil Personen mit einem höheren Einkommen eher in einer radfahrfreundlichen Umgebung wohnen.

Vielleicht ist es aber auch, wie bei fast allem, eine Kombination aus verschiedenen Ursachen.

Dieser Beitrag bezieht sich auf eine ältere Version des beantworteten Postings!

weil Personen mit einem höheren Einkommen eher in einer radfahrfreundlichen
Umgebung wohnen.

so stimmt das aber nicht.
es kommt auf den wegzweck drauf an. und nur weil die reicheren, sagen wir mal im speckgürtel wiens wohnen und abends eine runde mit dem rad fahren, ist das noch kein wegzweck sondern freizeitverkehr.
bei der studie werden aber auch die wegzwecke aufgezeigt...

Stimmt für sich genommen genauso wenig wie der Schluss, dass untere Einkommensschichten das Fahrrad aufgrund ihres Egos meiden.

Vielleicht wohnen Personen mit höherem Einkommen auch näher an ihrer Arbeitsstelle? Man weiß es nicht.

Worauf ich hinaus will, ist, dass ich es für unwahrscheinlich halte, dass der Grund ein einzelner ist. Das Herauspicken eines bestimmten Grundes aus einem Konglomerat an Gründen erfolgt vermutlich nur nach der Opportunität der Wählerklientel der jeweiligen Partei. Als Nichtparteimitglied ist man aber vom Zwang des monokausalen Denkens befreit.

02.08.2010, 17:17 Uhr - Editiert von thyrver, alte Version: hier

Als Nichtparteimitglied ist man aber vom Zwang des monokausalen Denkens befreit.

danke, interessanter blog

Dieser Beitrag bezieht sich auf eine ältere Version des beantworteten Postings!

weil das Auto mit Stauts zu tun hat, fahren die, die üblicherweise Statussymbole haben, weniger Auto

alles klar....man könnt aber auch sagen: Der Corherr will halt glauben machen, dass Radfahren ein Symbol für reich, schön usw. ist.

Interessant wär doch der Kontext dazu: Wer fährt Auto? Oder wer fährt Taxi? Da stellte sich vielleich heraus, dass das wohlhabende Corherr-Zielpublikum _generell_ mehr Mobiliät genießt (sich mehr Mobilität leisten kann!) als ärmere Leut. Nur: Durch eine solche Studie ließe sich freilich Radfahren nicht als hip verkaufen.

_{Der Autor übernimmt keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität dieses Postings}

Der Corherr will halt glauben machen, dass Radfahren ein Symbol für reich, schön usw. ist.

man sehe sich so manches Poser-Bike in den Nobelgegenden am Wochenende an: da kosten einige mehr, als so mancher gebrauchte 5er, der im 16. herumsteht

irgendwann werden die Grünen halt draufkommen, wieviel Energie bei der Produktion eine Carbon-Fullys ver(sch)wendet wird, und haben dann ihre nächstes Haßobjekt

>>da kosten einige mehr, als so mancher gebrauchte 5er

Hier verwechselt schon wieder mal wer Investitionen mit laufenden Kosten.

Ich finde einfach, dasz hier Aepfel mit Birnen verglichen werden.

Wenn ich mir ein billiges Rad (so ca 5k EUR) kaufe, habe ich nahezu 0 EUR laufende Kosten. Beim billigsten Auto habe ich Sprit, Versicherung, Parkplatz, Parkpickerl, Autobahnvignette, Reifen, Werkstatt, Waschen, etc - Ende nie.

Nicht zu vergessen die emotionalen Kosten - wenn hier wieder mal wer darueber klagt, dass sein Auto von irgendwem beim Einparken schief angeschaut wurde und dann ein Kratzerchen im Lack hat

Hier verwechselt schon wieder mal wer Investitionen mit laufenden Kosten.

mal überlegen ... "du mir machen Auspuff bei voll krasse 5er Karre?" "klaro ... gibst mir Kiste Bier, Alda."

vs.

1x Jahresservice bei einer Cannondale Rennmaschine, denn wer reich ist, schraubt doch nicht selber.

is natürlich überzogen, aber in der Tendenz vielleicht nicht unrealistisch.....

Cannondale

Eben, da findest du auch keinen Pfuscher welcher sich z.B. auf einer Lefty auskennt

Eben, da findest du auch keinen Pfuscher welcher sich z.B. auf einer Lefty
auskennt

oder einen, der die Geometrie vom Jekyll feinjustiert.

Ich hab ja witzigerweise mit beiden "Welten" Kontakt. Mit Leuten, die keine 600 Euro zum Leben haben und dann natürlich mit Leuten, die für 600 Euro 'n Wochenende saufen gehen (ja, meine Stammbar ist halt nicht billig, aber die Cocktails sind klasse!).

Die Radfahrer in der Runde sind der Typ, der in einem Laden für Segelzubehör so bei 1100 Netto verdient und der Arbeitslose, der sich keine Karre leisten kann. Witzig, ne?

Warum hab ich kein Rad? Sollt ich ja haben laut Studie, und der Segeltuchverkäufer ja nicht. Erstens, ich auf Rad hat was von Affe auf Schleifstein. Zweitens, wo soll ich'n damit hinfahren? Vor der Haustür hab ich die freie Auswahl welche U-Bahn ich denn heute brauche und 'ne Jahreskarte hab ich sowieso. Und aus Wien raus mit'm Rad? Bin ich irre? Leute, ich wohn im 7., bis ich da mit dem Tretmobil aus der Stadt raus bin kann ich umdrehen.

Sofern ich noch kann weil außerhalb vom Gürtel hat Radfahren was mit Suizidwunsch zu tun.

Ich kann aber schon verstehen, warum "Besserverdiener" lieber das Rad nehmen. Die wohnen auch nicht im 7. üblicherweise (ich bin nur zu faul aus meinem Studtenten-Schuhkarton auszuziehen und mir was neues zu suchen). Die wohnen im 18. Dort mal Öffis gefahren? Da brauch ich auch irgendwas zur Eigenmobilität, weil öffentlich bist da recht am Sand. Und wo fahren's hin? No zu "ihren" Lokalen. Die mal mit Sicherheit nicht im 22. liegen wo man ggf. auch 'n Parkplatz findet (für den man noch nicht mal alle 2 Stunden Zettelchen ankreuzen gehen muss), sondern mehr in den Innenbezirken. Wo Du, wie gesagt, für den Parkplatz was löhnen mußt. Immer vorausgesetzt, Du findest überhaupt einen. Und dann ist auch nix mit trinken, weil sonst ist der Deckel womöglich weg. Mit'm Rad... geh kumm, welcher Kiwara hält 'n Drahtesel auf?

Das hat nix mit dem Verdienst zu tun. Ok, vielleicht insofern dass die, die besser verdienen üblicherweise auch die sind, die das Hirn 2 Minuten lang mal überlegen lassen können, dass das Auto einen in Wien nicht sonderlich weit bringt. Das ist schlicht ein Diktat des Wohnortes.

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There's a typo in the Bible.
It should read "The geek shall inherit the earth".

@lsr

Was willst du uns eigentlich sagen?
Ganz offensichtlich bist du einer ohne Auto. Und das willst jetzt aus irgendeinen Grund verteitigen, oder was?

Bist du ein hochgebildeter Student, der durch seine Weisheit über den Dingen steht? Wenn das so wäre würdest du das hier aber nicht posten....

Wennst kein Auto brauchst dann kauf dir halt keines und fahr das ganze Jahr über mit deinem Rad; mach ich auch, aber eher auf Mountainbikestecken, nicht in der Stadt; und lass die anderen in Ruhe...

Ich will hier niemandem was sagen - ich finde nur die Charts interessant und wollte sie mit "der Allgemeinheit" teilen

. Und etwas ausgleichende Polemik ist in einem Forum, dasz das Auto derart vergoettert, nie fehl am Platz.

Ich wohne nichtmal in Wien, sondern in einer Stadt, wo Radfahren fuer alle ausser Botendienstlern lebensgefaehrlich ist; ich fahre Taxi und U-Bahn. Sollte ich ein Auto brauchen hat die Firma eines - oder zipcar.com.

Ich finde einfach, dass das "Auto haben" und "ueberall damit hinfahren" ein Mobilitaetskonzept aus dem 19. Jhdt. ist, das sich heutzutage einfach ueberholt hat.

Hochgebildet .. ich wurde schon schlimmer beschimpft

ja, meine Stammbar ist halt nicht billig, aber die Cocktails sind klasse!).

wäre ich nun gemein würd ich sagen "sauf weniger dann wirst du auch ein Rad finden das dein Gewicht aushält und für deine Wappe Platz hat"

Wär ich nun gemein würd ich Dir für ... ömmm... "Persönlicher Angriff, Teil 3 der Richtlinien" 'n paar Tage Postingverbot geben!

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Stimmt, ich sehe das täglich in Wien. Die legen nicht mal Wert auf Kleidung.

Wer eine gute Bildung hat, oder gut verdient, kann es sich leisten, nicht im
Auto sein Ego zu stärken.

Harry macht es mit extrem teuren Rennrädern

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You're not thinking fourth dimensionally!

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aso der Spinner....

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Wer eine gute Bildung hat, oder gut verdient, kann es sich leisten, nicht im
Auto sein Ego zu stärken.

nach der villa im grünen und nach dem 4-auto kauft man sich halt aus fadheit auch mal ein designerrad mitdem man bei den anderen angeben kann

"Es gilt natürlich dass die Bretter, die manche Leute im Kopf haben, für viele die Welt bedeuten"

genau, das rad kommt auf den dachträger und der plan ist erfüllt

safe the world Sozialschmarotzer

ich würde dem tw. zustimmen. Zumindest wenns ums untere Ende der Bildungs-/Einkommensituation geht. Ich glaub nicht daß es viele "Prolos" gibt die den (aufgemotzten) Golf, BMW, wasweißich zugunsten eines Rades stehen lassen würden.
Umgekehrt gibts natürlich auch viele gutverdienende die zeigen "müssen" was sie haben und deshalb in der Protzkarre herumfahren
Ich jedenfalls könnte es mir leisten, tus aber nicht weil es schlicht keine Sinn für mich macht und es vom finanziellen Vorteil abgesehen auch gesundheitlich und manchmal auch Zeitliche Vorteile bietet mit dem Rad zu fahren.
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ich fahr rad, aber zur rennrad und nur beim sport. ansonsten nehm ich das auto. bin zwar ned reich aber bissl gebildet

denk die studenten heben da den bildungsschnitt, die sind am meisten mit dem rad unterwegs. und die vielen reichen die statt mit 7er bmw und co. mim rad fahren zeigst ma

Ist Radfahren in Wien nicht etwas gefährlich?! Und muss man da nicht Angst haben, dass das Fahrrad dann auf einmal weg ist?

btw: War noch nie mit dem Rad unterwegs in Wien.

Und muss man da nicht Angst haben, dass das Fahrrad dann auf einmal weg ist?

deswegen muss man ja reich sein um sich das Radfahren leisten zu können, faktisch eine Art Quersubventionierung der Armen und Kriminellen

Wenn die "Reichen und Gebildeten" mit dem Rad fahren, wie kann da ein Auto ein Statussymbol sein

Verstehe ich nicht.

So rücksichtslos, vor allem gegenüber Kindern, wie so manche Radfahrer unterwegs sind, ja das können nur Adelige sein

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