Betrüger am Werk?
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Re: Betrüger am Werk?
01.10.2010, 10:41:42
Nicht drauf antworten.

Ich hab mir den Spass gemacht, und dass mal eine Weile mitgespielt.

Historie:
Hab ein gebrauchtes Teil im Wert von €50 auf WillHaben gestellt.
Kommt von einem "Milla D." eine Mail mit genau deinem Wortlaut.

Hab den Braten gerochen, da meine Daten aber sowieso im Netz stehen, bin ich mal darauf eingegangen und hab ihm meinen Namen, und meine Adresse geschickt.

Nächste Mail von Ihm: Passt, er schickt mir einen Scheck mit einem höheren Betrag, und wenn der Scheck bei mir einlangt, dann kommt ein Bekannter das Teil abholen. Er will einen höheren Betrag auf den Scheck schreiben, damit die Kosten für seinen "Fahrer" gedekt sind.

Ich hab ihm drauf geschrieben, dass ich nun auch seinen Namen und Anschrift benötige... Klar, die hab ich nie bekommen, nur ausflüchte, dass das jetzt nicht nötig sei... blablabla...

Hab ihm drauf geschrieben, dass ich ihm das Gerät dann aber nicht gebe, und er keinen Scheck schicken braucht.

Er darauf: Scheck ist unterwegs

In der Tat kam auch ein Scheck an... über 2500,- Wohl gemerkt, das Gerät war um €50 angeboten.
Absender: Fehlt
Der Poststempel ist aus Benin (Afrika, Neben Nigeria)
Der Scheck ist von der "Bank of Ireland"
Nur zur Verrechnung
Mein Name steht drauf, und noch eine Weiter Bank in Rumänien....

Hier hab ich dann abgebrochen, und er hat noch ein paar mal versucht mir per Mail auf den Nerv zu gehen.


Darum:
Was komisch riecht, ist meistens auch komisch :-)
Finger Weg.












Kompetenz in Silent-Lösungen, Servern und Workstations.

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01.10.2010, 11:20 Uhr - Editiert von i-design, alte Version: hier
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....
Re(4): Betrüger am Werk?
01.10.2010, 13:47:54
Spannend ist auch, dass die KriPo meint, ich soll den Scheck wegwerfen, da sie da eh nichts machen können... Da war ich allerdings etwas erstaunt. Offenbar haben sie aber bereits genügend solcher Schecks bei sich liegen. >:-)

Ich kenn Leute die sammeln diese Schecks als Trophäen ;) Und das ist gut so, weil jeder Scheck kostet dem Betrüger durchaus auch ein bissi was. Also nur ruhig die Schecks schicken lassen, jeder Scheck an dich ist einer weniger an ein echtes Opfer.
Die Polizei kann da definitiv gar nix tun, da wundert mich deren Reaktion gar nicht.

Aber du hast schon recht. Als nächstes wäre vermutlich die Anweisung gekommen, dass es die Differenz überwiesen haben will *fg*

Natürlich wollte er das. An der Ware war er absolut nie interessiert. Gibt aber auch welche die durchaus auch mit gefälschten Schecks hochwertige Waren bestellen und sich schicken lassen.
Ein Baiter bei thescambaiter.com hat das dann auf die Spitze getrieben und hat diesen Betrügern dann (sehr sehr schwere, damit die Portokosten wirklich ordentlich sind) Pakete mit Computerschrott, nem alten Herd, einem Klo usw. geschickt. Der Betrüger hat nämlich in dem Fall selbst den Paketdienst bezahlt, damit der das Packerl abholt. Aber bekommen tut er das Ding dann nur, wenn er bei Abholung des Pakets in Afrika dann die Versandkosten in bar bezahlt. Aber da weiß er natürlich noch nicht, dass er nur Schrott bekommt, sondern denkt noch, dass in dem Paket dann Notebooks oder ähnlich hochwertige Teile sind. Die böse Überraschung erlebt er dann erst, wenn er das Paket aufmacht >:-D>:-D>:-D
Ich glaub bei einem hat er das sogar mehr als 5mal gemacht und der ist ihm immer wieder auf den Leim gegangen |-D|-D   eine sehr böse, aber auch SEHR lustige sache |-D

lg
Cereal

Willst du den Charakter eines Menschen kennen, gib ihm Macht.
(Abraham Lincoln)

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