Stromverbrauch Boiler (Warmwasserspeicher) 120l ?

Stromverbrauch Boiler (Warmwasserspeicher) 120l ? (65 Beiträge, 4834 Mal gelesen)

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Suche nach Vergleichswerten für den Stromverbrauch eines 120l Boilers für 24h

Hat jemand so etwas in Betrieb und Erfahrungswerte? Bei den Produkten ist in der Beschreibung jedenfalls nichts zu finden, sonderbarer Weise auch nichts was Energieeffizienz betrifft, dabei sind diese Monster sicher der größte Stromfresser in Haushalten wo mit Strom Warmwasser erzeugt wird.

thx

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Es ist nicht so, dass der Staat so viel Geld einnimmt, wie er braucht. Vielmehr gibt er alles Geld aus, dass er kriegen kann. Ronald Reagan

Guckst du:

http://www.austria-email.com/produkte/haengespeicher/

Die technischen Details gibt es dann als pdf.

danke, habe nun auch diese interessante vergleichstabelle gefunden:

http://www.topprodukte.at/index.php?pid=produktlisten&topproductscat1=115&topproductscat2=116&topproductscat3=121&topprodukte_sort_listing=x&topprodukte_sort_direction=x&topprodukte_how_many_ds=1

mit den üblichen google begriffen war nix zu finden

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Es ist nicht so, dass der Staat so viel Geld einnimmt, wie er braucht. Vielmehr gibt er alles Geld aus, dass er kriegen kann. Ronald Reagan

Der mus ja nicht 24h laufen weil er ein Thermostat hat und nur bis xx Grad heizt
Ausserdem kann man eine Zeitschaltuhr dazwischen hängen, dann läuft er zb. nur in der Nacht.

Die Dinger sind ausserdem recht gut gedämmt.

Der mus ja nicht 24h laufen

trotzdem ergibt sich ein durchschnittsverbrauch weil das ding ja immer nachheizt auch wenn nichts entnommen wird.

Ausserdem kann man eine Zeitschaltuhr dazwischen hängen, dann läuft er zb. nur
in der Nacht.

gerade in der nacht müsste er nicht laufen. die frage ist wie lang das ding zum aufheizen braucht, wenn man zum zeitpunkt x warmwasser haben will.

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Es ist nicht so, dass der Staat so viel Geld einnimmt, wie er braucht. Vielmehr gibt er alles Geld aus, dass er kriegen kann. Ronald Reagan

rechne mit einigen Stunden.

Die frage ist wann und wieviele Duscher am Werk sind.

Wenn haupsächlich abends geduscht wird , dann kann man unter tags aufheizen.....

gerade in der nacht müsste er nicht laufen. die frage ist wie lang das ding
zum aufheizen braucht, wenn man zum zeitpunkt x warmwasser haben will.

Normalerweise laufen die Dinger auf Nachtstrom, wenn ein eigener Zähler dafür vorhanden ist.
Wenn kein Nachtstrom zur Verfügung steht und der Boiler regelmäßig (jeden Tag) in Verwendung ist, würde ich dir raten das Thermostat auf ca. 55 Grad einzustellen (1x pro Woche Vollgas, zwecks Legionellenvernichtung) und den Boiler durchlaufen zu lassen, die Bereitschaftsverluste sind nicht groß ~1kw/h in 24 Stunden.

die frage ist wie lang das ding zum aufheizen braucht, wenn man zum zeitpunkt
x warmwasser haben will.

Wenns die Leitung hergibt, braucht er mit der eingebauten Patrone bei 230V 4 Stunden um das Wasser von 20 Grad auf 65 Grad zu erwärmen.
Da das Wasser nach oben steigt, kannst du aber sicher schon nach der Hälfte der Zeit duschen.
Die EKH-Baureihe kann man sowohl mit 230 als auch 400V betreiben, bringt aber keine Energieersparnis sondern nur Zeitgewinn.

28.10.2010, 15:05 Uhr - Editiert von schoefi, alte Version: hier

vielen dank für die ausführlichen infos.
bei 4 kwh über nacht (ohne wasserentnahme) und nur einem neuen eiskasten in betrieb, sollte man sich gedanken machen was da soviel strom verbraucht. da die zähler der 3 nachbarn im gleichen zeitraum noch mehr verbraucht haben, dachte ich zunächst das sei normal.

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Es ist nicht so, dass der Staat so viel Geld einnimmt, wie er braucht. Vielmehr gibt er alles Geld aus, dass er kriegen kann. Ronald Reagan

Den Strombedarf kannst du übrigends ausrechnen:

W = m * c * Delta t

W = 120 * 4200 * 40 (bei Erwärmung von 20 auf 60 Grad)
W = 20160000 = 20160 kw /3600 = ~5,6 kw/h

Es ist übrigens entgegen der landläufigen Meinung egal, wie verkalkt das Ding ist, der Energieverbrauch bleibt immer gleich, nur die Aufheizdauer verlängert sich.

während ich deine Rechnung nicht nachvollziehen kann klingt die Aussage zur Verkalkung einleuchtend, wenngleich auch frustrierend.

die 5,6 kw/h sind dein Ergebnis für 24h Bereitschaft? (Hersteller aktueller Geräte geben dies mit ca. 1 kw/h an)

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Es ist nicht so, dass der Staat so viel Geld einnimmt, wie er braucht. Vielmehr gibt er alles Geld aus, dass er kriegen kann. Ronald Reagan

Nein, das ist die Energie, die nötig ist um einen Boilerinhalt (bei dir 120 l) von 20 Grad auf 60 Grad zu erwärmen, dh. ein Aufheizvorgang.

Wenn man einen kw/h Preis von ca. 20 Cent rechnet, bist du ungefähr bei ca. 1.60 Euro pro Tag fürs Warmwasser.

28.10.2010, 16:07 Uhr - Editiert von schoefi, alte Version: hier

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Es ist nicht so, dass der Staat so viel Geld einnimmt, wie er braucht. Vielmehr gibt er alles Geld aus, dass er kriegen kann. Ronald Reagan

Dieser Beitrag bezieht sich auf eine ältere Version des beantworteten Postings!

Jetzt weiß ich auch was bei uns so viel Strom kostet. Wir haben einen 300L Warmwasserboiler, allerdings mit Wärmepumpe (das sollte etwas sparen helfen).

mfg
Andy
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Meinungen sind wie Ar***löcher, jeder hat eines!
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300L Warmwasserboiler, allerdings mit Wärmepumpe

Der wird nur mit der Wärmepumpe geheizt?

Schöngerechnet sagt man, 1/3 Strom + 2/3 von der Wärmepumpe.
Realistisch sind je nach Voraussetzungen 1/2 + 1/2. Je höher die eingestellte Warmwassertemperatur, desto schlechter der Wirkungsgrad der Wärmepumpe.

Nein, mit Wärmepumpe und Strom.
In der Bedienungsanleitung ist gestanden man soll die Wassertemperatur auf 40 Grad stellen. Das war uns aber zu wenig, jetzt haben wir 50 Grad eingestellt.

mfg
Andy
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Nachdem ich es jetzt schon öfters gelesen habe, nur als Tipp:

kW/h ist nicht das selbe wie kWh. kWh ist die Energie und kW/h gibt es meines Wissens nach gar nicht.

Edit:

Hab eben nachgeschaut. Laut Wolfram ist kW/h die "power rate", was auch immer das sein soll.

28.10.2010, 19:59 Uhr - Editiert von hellbringer, alte Version: hier

kW/h gibt es meines Wissens nach gar nicht.

Du i-Tüpfelchenreiter!

Aber du hast recht, mein Fehler.

Es ist übrigens entgegen der landläufigen Meinung egal, wie verkalkt das Ding
ist, der Energieverbrauch bleibt immer gleich, nur die Aufheizdauer verlängert
sich.

nach längerer einwirkungszeit dieser aussage muss ich dir mitteilen dass dies falsch ist.

wenn die aufheizzeit verlängert wird, wird ja logischerweise auch mehr strom verbraucht!

aus einem fachbeitrag:

Diese Ablagerungen nehmen zu und umschliessen mit der Zeit die Heizelemente des Boilers. Dadurch wird die Wärmeübertragungsleistung erheblich reduziert und es müssen neben längeren Aufheizzeiten und höherem Energieverbrauch sogar Beschädigungen der Heizelemente in Kauf genommen werden.
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wenn die aufheizzeit verlängert wird, wird ja logischerweise auch mehr strom
verbraucht!

Nein, das ist ein Trugschluß.

Wasser braucht eine gewisse Energiezuführung um eine gewisse Temperaturerhöhung zu erfahren, und dieser Energiebedarf ist immer gleich groß.

Ein Heizstab setzt durch Widerstand Strom in Wärme um (Wirkungsgrad 100%). Wenn er verkalkt, sinkt die Übertragungsrate an das umliegende Wasser.
Das hat zur Folge, dass der Heizstab heißer wird (deshalb geht es auch auf die Lebensdauer), aber mehr Strom wird deshalb nicht verbraucht, im Gegenteil, die Stromaufnahme des Heizstabes sinkt durch den höheren elektrischen Widerstand der Heizwendel.

Wo sollte der Strom auch hin, wenn nicht als Wärme ins Wasser? Er kann ja nicht wieder zurück aus dem Haus und sich auch nicht in Luft auflösen.

aus einem fachbeitrag:

Aus dem Calgonit-Forum?

08.11.2010, 18:01 Uhr - Editiert von schoefi, alte Version: hier

Er kann ja nicht wieder zurück aus dem Haus

Oh ja doch, genau das macht er, der brave

Oh ja doch, genau das macht er, der brave

Jaja, mein Fehler.
Wenn er nicht wieder raus kommt, fließt er ja erst gar nicht.

interessant!

ich wehre mich aber dennoch gegen die gesetze der physik.

es muss ja schließlich eine weile dauern um den kalk aufzuheizen, bevor das wasser erwärmt wird.

abgesehen davon sind wir uns einig das die aufheizzeit durch kalk verlängert wird. eine längere aufheizzeit ist gleichzusetzen mit mehrverbrauch, da die stromzufuhr durch den kalk nicht gedrosselt wird.

Aus dem Calgonit-Forum?

http://www.ceo-zwei.ch/seiten/coach/files/Boilerunterhalt.pdf

3. absatz
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Es ist nicht so, dass der Staat so viel Geld einnimmt, wie er braucht. Vielmehr gibt er alles Geld aus, dass er kriegen kann. Ronald Reagan

Sorry dass ich diesen Thread exhumiere, aber Elektro-Boiler und die Auswirkungen von Kalk sind auch 2024 noch ein Thema.

In einschlägigen Foren und auf Webseiten von Installateuren findet man vielfach die Behauptung dass sich der Verbrauch maßgeblich erhöht, aber stets ohne schlüssige Erklärung.
Mir drängt sich der Verdacht auf, dass es sich um ein umsatzförderndes Märchen handelt, das einfach unhinterfragt weitererzählt wird. Eine nachvollziehbare Diskussion wie hier habe ich sonst nirgends gefunden, daher wäre ich gerne gewillt, sie fortzusetzen.

Zu ufo12: Deine Quelle ist leider nicht mehr online - hätte mich schwer interessiert.

Zu deinem Argument, dass der Kalk aufgeheizt werden muss: Ja, ist grundsätzlich richtig. Wenn dein Boiler halb voll mit Kalk ist, dann wirkt sich das aus. Die Wärmekapazität von in der Praxis vll 1 oder 2 kg Kalk ist aber im Verhältnis zu 120 Liter Wasser vernachlässigbar klein.

Zu "längere aufheizzeit ist gleichzusetzen mit mehrverbrauch": schoefi hat das IMO schlüssig erklärt: Mit der Temperatur erhöht sich der Widerstand des Heizelements - dadurch sinkt seine Leistung (= Verbrauch pro Zeit).

Angenommen, Widerstand - und damit Leistung - blieben konstant, dann kann sich auch die Aufheizzeit nicht ändern. Wir sind uns denke ich einig, dass der Wirkungsgrad einer Heizwendel bei 100% liegt und die Energie kann nirgendwo hin außer ins Wasser (bei wie oben beschrieben vernachlässigbarer Kalkmenge).

31.05.2024, 08:52 Uhr - Editiert von Doctor Sid, alte Version: hier

Das schöne an der Thermodynamik ist, dass Energie nicht verschwinden kann.

Also die Energie, die der Heizstab „verbraucht“ muss in Form von Wärme irgendwo hin.
Und wohin kann’s gehen? Ins Wasser.

Hätte man eine dicke Kalkschicht um den Heizstab, welche verhindert, dass die Wärme ans Wasser schnell genug abgegeben werden kann, dann würde die Temperatur des Heizstabs steigen.
Schlimmstenfalls brennt er durch.

Wenn er aber nicht durchbrennt und somit den Kalk erhitzt, so gibt der Kalk diese Wärmeenergie natürlich ans Wasser ab. Evtl. etwas verzögert, aber dennoch geht die Energie nicht verloren.

Also gibt es keinen Mehrverbrauch.

Dieser Beitrag bezieht sich auf eine ältere Version des beantworteten Postings!

da der wärmeübertrag verzögert stattfindet, wird natürlich ein wenig länger geheizt, dafür aber auch eine etwas höhere temperatur des wassers erreicht

theoretisch verliert man dadurch ein klein wenig mehr wärme durch die isolierung

ob man bei einer ordentlichen berechnung mehr,als ein paar euros im jahr zusammenbekommt, bezweifle ich

die aussagen der installateure sind zwar mathematisch richtig, aber praktisch fast nicht messbar...

Gruß Sonic The Hedgehog

dafür aber auch eine etwas höhere temperatur des wassers erreicht

Dem kann man mittels Korrektur der Solltemperatur aber leicht entgegenwirken.

BMW 320d E90:

Yamaha FZ6-S Fazer:

Erwartest dieses Wissen von wirklich vom Durchschnitt?
Nicht abwertend gemeint, aber wen der durchschnittliche Mensch, alles wissen würde, bräuchte er keinen Spezialisten.

Es kann halt nicht jeder, alles wissen.

Gruß Sonic The Hedgehog

Danke für die Beiträge.
Dann würde ich sagen ist das Thema abschließend geklärt und das Geizhals Forum enthält nun die einzige seriöse Antwort zu dieser Fragestellung

Zum allgemeinem Amusement ein Exzerpt der Antworten von Copilot. Er/es lässt sich nicht von seiner Meinung abbringen und wird in den Erklärungsversuchen immer abstruser je mehr man nachhakt

3) Energy Losses:
As you correctly pointed out, the heat loss due to scale buildup doesn’t escape into the air or directly into the boiler casing.
Instead, it remains within the system but doesn’t effectively transfer to the water.
This energy loss manifests as waste heat within the water itself.

4) Thermal Efficiency and Energy Conservation:
The thermal efficiency of the heating element decreases because less heat reaches the water.
The lost energy remains trapped within the water, contributing to its overall temperature but not achieving the desired heating effect.
In terms of thermodynamics, this situation violates the ideal scenario where all input energy would directly raise the water temperature.

5) Efficiency Optimization:
Regular descaling is crucial to maintain optimal efficiency.
By removing scale deposits, we enhance the direct heat transfer from the element to the water.
This ensures that more of the input energy effectively contributes to heating the water, improving overall efficiency.

31.05.2024, 17:40 Uhr - Editiert von Doctor Sid, alte Version: hier

sauft der?

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

Wurde anscheinend bei McKinsey trainiert.

Also gibt es keinen Mehrverbrauch.

ich GLAUBE(!), der einzige Unterschied zwischen einem alten, verkalkten Boiler und einem neuen ist die Isolation. Denn die war vor 15/20/25 Jahren definitiv anders (weniger) als heute. Womit der neue Energieeffizienter ist.

Aber um 1L Wasser um 1° zu erwäremn, die Energiemenge hatt sich nicht geändert und wird sich auch in 1000J nicht ändern.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

Ja, bei der Isolation kann es natürlich Unterschiede geben zwischen alt/neu und wahrscheinlich auch zwischen neuen Modellen.

Mit welcher Temp kommt das Wasser in den Boiler?
Wie stark kühlt es aus (Umgebungstemp) ohne Entnahme (Erhaltungsenergie)?
Wie hoch muss es aufgeheitzt werden (Legionellen ...)?
Wie viel wird in x Stunden entnommen?
Wie stark wird der Boiler wann verkalkt sein (wie viel Wasser ist dann mit welcher Härte auf welche Temp gebracht worden)?

Ohne diese Daten gibts nicht einmal ansatzweise Richtwerte.
Und: JA, das sind Stromfresser. Daher besser - wenn möglich - 400V als 230V Gerät anschaffen

Ohne diese Daten gibts nicht einmal ansatzweise Richtwerte.

mir würde es schon weiterhelfen wenn jemand z.b. mitteilt: 4 personenhaushalt, bolierverbrauh 3 kwh pro Tag etc. und boilertype/größe um richtwerte zu erhalten.

bei allem anderen hast du natürlich recht.

kalter zulauf, mittlere temperatur (stufe 2 von 3), 4 duschen täglich, warmwasser in küche und bad. gerät hängt bei zimmertemparatur.

warum ist ein 400V gerät besser?

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Es ist nicht so, dass der Staat so viel Geld einnimmt, wie er braucht. Vielmehr gibt er alles Geld aus, dass er kriegen kann. Ronald Reagan

28.10.2010, 14:51 Uhr - Editiert von ufo12, alte Version: hier

Weniger Schieflasten im Versorgungsnetz.

Habe einst versucht zu erheben, was das bei 2 Erw. und 2 Kindern kostet. Bin auf weit über 6 kWh gekommen.

mache derzeit ähnlich schockierende erfahrungen. ca. 8-10 kwh!
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Es ist nicht so, dass der Staat so viel Geld einnimmt, wie er braucht. Vielmehr gibt er alles Geld aus, dass er kriegen kann. Ronald Reagan

Mit Vollbad kein Problem ...
Dafür ist die Kraxn fast wartungsfrei. Vl. machts das etwas attraktiver.

So ist es. Unser erster hat 17 Jahre gehalten ohne ein einziges Problem oder Service. Eigentlich würde er noch heute laufen, aber nach 17 Jahren hat sich doch etwas Kalk angesetzt und wir haben ihn sicherheitshalber getauscht!

mfg
Andy
______________________
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Also wir sind zu zweit und haben einen 300L Boiler mit Wärmepumpe.
Der alte hat 17 Jahre gehalten, heuer im Sommer haben wir uns einen neuen angeschafft.

Ich muss aber gestehen, dass ich noch nie beobachtet haben wie viel Strom der Boiler braucht.
Stromkosten sind bei uns aber recht hoch, wir zahlen 130€ im Monat. Ist wie gesagt einen zwei Personenhaushalt (Einfamilienhaus).

mfg
Andy
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______________________

Hi
Das Detail

JA, das sind Stromfresser. Daher besser - wenn möglich - 400V als 230V Gerät anschaffen

ist so nicht ganz richtig. Für Erwärmung ist Leistung nötig. Es ist egal, ob man 230V mit 10A für 3 Stunden oder 400V mit 16A für 1 Stunde und ein paar Minuten entnimmt. Bezahlen tut man für die Erwärmung von x nach y Grad immer z Wattstunden. Beide Typen "fressen" gleich viel Leistung für die gleiche Erwärmung. Unteschied ist blos die Zeit.
Gruß und *zirp*
GriLLe
--
SEAT steht für Sicherheit. Auf jedem Flugzeugsitz steht "LIFE VEST UNDER YOUR SEAT"

Es ist egal, ob man 230V mit 10A für 3 Stunden oder 400V mit 16A für 1 Stunde und ein paar Minuten entnimmt ....

Das stimmt nicht unbedingt, die "Heizoberfläche" beim 400V Boiler ist 3x so gross wie beim 230V Boiler da beim 400V Boiler 3 Phasen anliegen und so 3 Heizstäbe sich im Boiler befinden (so kennen ich eine Anlage).

Wir haben so eine WW Aufbereitung und der Boiler ist schon 23 Jahre alt und noch immer ohne Probleme - Aufheizung mit Nachtstrom.

Hallo Salz

Das stimmt trotzdem. Die hineingesteckte elektrische Energie wird immer in Wärme umgesetzt - da git es keine Verluste. Und es ist wirklich egal, ob 2 kw für 2 Stunden oder 4 kW für eine Stunde einwirken. Die Wassererwärmung ist (wenn man von Isolationsverlusten absieht) in beiden Fällen exakt gleich.

Die Oberfläche hat nur damit zu tun, wie schnell die Wärme ins Wasser übernommen wird - logisch tut man sich mit drei Heizstäben leichter, die Energie schnell ins Wasser zu bekommen. Ebenso logisch, dass man für eine Dreiphasenalage drei Heizstäbe verwendet und die geschickt verteilt, sodass sich eine rasche Durchwärmung ergibt. Das hat sich auch in den letzten 23 Jahren nicht geändert. Weiters logisch, dass eine Nachtspeicherheizung die Energie für hunderte Liter Wasser in wenigen Stunden bereitstellen muss - daher wäre man hier mit 230 Volt und einem Heizstab ein wenig aufg'schmissen.

Gruß und *zirp* ins Salzburgische

GriLLe
--
SEAT steht für Sicherheit. Auf jedem Flugzeugsitz steht "LIFE VEST UNDER YOUR SEAT"

ha witzig, ich hab zufällig vorgestern mal auf das Schild von unseren 120Liter Boiler draufgesehen: 2,9kW hat der.

kann dir aber nicht sagen wie lang der durschnittlich am Tag heitzt.
edit: schätzen würd ich auf 3-4 Stunden pro Tag.

29.10.2010, 11:09 Uhr - Editiert von Kub, alte Version: hier

hi,

deckt sich ziemlich gut mit meinen erfahrungswerten ...

ich schätze der tagesverbrauch wird so um die 10 kwh liegen ...

aufpassen heissts jedoch eher bei den energieversorgern !

vor 2,5 jahren wurde bei uns die oekostromzulage eingefuehrt. klingt an und für sich harmlos jedoch mit dem ergebnis, dass der nachtstromtarif fast gleich war wie der tagstromtarif *heul*

--> wechsel zum verbund --> stromkosten von monatlich ca. 115 euro runter auf knapp 90 euro ...

ciao joe.

vor 2,5 jahren wurde bei uns die oekostromzulage
eingefuehrt. klingt an und für sich harmlos jedoch mit dem ergebnis, dass der
nachtstromtarif fast gleich war wie der tagstromtarif *heul

Kommt noch dazu die zweite Zählermiete (für den Nachtstromzähler) und die Miete für die Schaltuhr.

Ich überlege schon länger den Boiler durch einen "Stromdurchlauferhitzer" zu ersetzen. Leider braucht der sehr viele Anschlussleistung und meine Leitungen sind wahrscheinlich zu schwach dafür.

Stromkosten sind bei uns aber recht hoch, wir zahlen 130€ im
Monat. Ist wie gesagt einen zwei Personenhaushalt

Ich zahle in 1 Personenwohnung etwa 30 €/(10x im jahr) für den Nachtstrom.
Wegen Legionellengefahr halte ich die Wassertemperatur im Boiler auf 60 °C (und würde dies auch jedem, der duscht dringenst empfehlen).Da ich nur dusche und keine Vollbäder nehme (Küche ist ein andere Kreislauf) (Leider der Architekt war nicht besonders helle und hat 3 getrennte Wasseranschlüsse - Bad, Küche, WC - vorgesehen), sind die Stromkosten somit nur die Warmhaltekosten für das Wasser im Boiler. Der Verbrauch ist hier von untergeordenter Bedeutung.

Wegen Legionellengefahr halte ich die Wassertemperatur im Boiler auf 60 °C

60 Grad sind fast zuwenig, du kannst ruhig eine niedrigere Temperatur einstellen, wichtig ist nur einmal pro Woche "Vollgas" aufzuheizen.

Warmhaltekosten für das Wasser im Boiler.

Warmhaltekosten sind je nach Boilergröße ca. 20 Cent am Tag (~1kwh), das ist bei allen Markengeräten ungefähr gleich.

Ich überlege schon länger den Boiler durch einen "Stromdurchlauferhitzer" zu
ersetzen. Leider braucht der sehr viele Anschlussleistung und meine Leitungen
sind wahrscheinlich zu schwach dafür.

Wenn du danach nicht nur ein Rinnsal aus der Warmwasserleitung haben willst, solltest du einen mit mind. 24 kw nehmen. Wenn das nicht von Haus aus vorgesehen war, sind deine Leitungen sicher zu schwach, du bräuchtest ein Kabel mit Litzen von je 4mm2.

29.10.2010, 17:03 Uhr - Editiert von schoefi, alte Version: hier

Bei 24kW sind 6mm² nötig, drunter reichen 4mm².
Zum Duschen würde ich einen mit 27kW nehmen.
zB:

http://geizhals.at/a409034.html

Meine Mum hat einen mit 18kW in der Küche als ersatz für einen Gasdurchlauferhitzer ohne Kaminanschluss. Die Installation ist nicht aufwändig, setzt aber einen geeigneten Stromanschluss (Drehstrom) voraus.

10 KW pro Tag bei 3 Erw. Personen jedoch nur 100l Speicher
ein stromfresser so ein el. boiler, werde bald auf eine wärmepumpe umsteigen

Standby 24h ~ 2kW oder weniger

Duschen pro Person auch 2kW

Also macht zu Zweit duschen schon mehr her

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- https://www.kfz-meisterbetrieb.at

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