[C#] Best Practices, Interfaces, Abstract Classes

[C#] Best Practices, Interfaces, Abstract Classes (12 Beiträge, 608 Mal gelesen)

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So

Irgendwie will ich nicht ganz auf einen grünen Zweig kommen wie ich das am schönsten implementiere. Vielleicht könnt ihr mir etwas gedanklichen Input liefern:

Ich habe mehrere Datenstrukturen, die sich zwar alle ähnlich her sind, jedoch unterschiedliche Parameter haben. Diese werden von extern in einen String "serialisiert" und dann an mich übergeben. Auf diesen Teil habe ich keinen Einfluss.

Man stelle sich das so vor:
MW--Wert1-Wert2-Wert3-HX-HY
TX--HX-ZT-FX-BM

Nun parse ich basieren auf dem ersten Wert (MW, TX) den String mittels einer Regular Expression (was eh ganz gut funktioniert)

Nun würde ich das ganze aber gern in eine saubere Form bekommen.

Ursprünglich wollte ich eine statische Methode namens Parse anlegen, also z.b. ein

MWValueType.Parse(string)

Nun habe ich das für vieeeele unterschiedliche Typen (MW, TX, .. immer macht die Parse Methode etwas anderes).

Ich wollte also nun ein Interface basteln:


public interface IValueType { ... }

public class MWValueType : IType { ... }
public class TXValueType : IType { ... }

Problem: Ich kann im Interface keine static Methoden definieren, welche implementiert werden müssen, dasselbe gilt wenn ich die Klasse als abstract definiere.

Nun zu meiner Frage: Wie könnte ich das Ganze etwas "schöner" machen? Irgendwelche Ideen?

Wenn der Sturm losbricht,
verstummen die Einen vor Schrecken,
und die Anderen breiten, einem Adler gleich, die Flügel aus
und schwingen sich empor.

Herzlichen Dank an Raydoo für die Fotos

In einer vernünftigen Sprache würd ich's über Funktionspointer lösen. Kann das Duplo der Programmiersprachen sowas?

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There's a typo in the Bible.
It should read "The geek shall inherit the earth".

Nana, sagma mal Lego

Ja, Funktionspointer gibts prinzipiell, nennen sich halt delegates, hättest da mal ein kleines Beispiel? Darf auch in C/C++ sein

Wenn der Sturm losbricht,
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Herzlichen Dank an Raydoo für die Fotos

Ich würde statische Methoden meiden, weil sie zu Abhängigkeiten führen.

D.h. du würdest ein Interface definieren und drin ein

string SerializeToString();
void DeserializeFromString();

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Herzlichen Dank an Raydoo für die Fotos

Nein, ich würde für den Parser ein Interface mit der Methode Parse anlegen. Je nach Anforderung kannst du dann unterschiedliche Parser verwenden, die alle die selbe Methode anbieten. Den Parser kannst du dann zB. auch mittels Factory bzw. Dependency Injection übergeben. So bleibst du flexibel und bist nicht an fixe und statische Klassen/Methoden gebunden.

Wie genau ich persönlich das umsetzen würde, müsste ich mir erst genauer überlegen. Aber das wäre zumindest meine erste Idee.

09.04.2011, 16:55 Uhr - Editiert von hellbringer, alte Version: hier

Hmm .. Eigentlich keine blöde Idee den Parser auszulagern und die Datenstrukturen (viel mehr ist das ja eigentlich dann nimmer) etwas zu verschlanken.

Wie gesagt, manchmal steht man einfach am Schlauch

Wenn der Sturm losbricht,
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Und jedes mal auflösen dann über DepInje (und folglich über irgend einen Activator.CreateInstance gehen?)
Dann lieber doch statisch und in der Statischen Klasse einen eigenen Parser/Engine verwenden (das über DepInje aufgelöst (und gecacht wird))

IParser {
string Serialize(T)
T Deserialzie(string)
}

public static class Helper
{
public static TTarget Parsestring)
{
var p = new Parser) //Austauschen via DepInje
return p.Deserialzie(string)
}
}

MX mx = Helper.Parse"Hello");

Oder parser als Func umsetzen.

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