Mein Beitrag zur Entschleunigung des Wiener Straßenverkehrs

Mein Beitrag zur Entschleunigung des Wiener Straßenverkehrs (12 Beiträge, 401 Mal gelesen)

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Vielen Dank an den Vollhonk, der gestern um 6:10 bei Rot, Ecke Donaufelderstraße / Attemsgasse, über die Kreuzung gerast ist.

Ich in Attemsgasse hatte grün (echt grün, nicht gelb oder sonstwas). Ohne Vollbremsung wäre mir der Wappler mit 60 Sachen in die Fahrerseite reingekracht. Arschknapp.

Nunja, vielleicht bin ich auch selber schuld. Rot bedeutet in Wien nicht unbedingt, dass man darauf vertrauen kann, dass sich alle daran halten. Vielleicht steht auch irgendwo, dass man sich 10 Mal vergewissern muss, bevor man bei Grün in eine Kreuzung einfährt, dass eh keiner farbenblind ist.

Wie dem auch sei, diese Erfahrung hat mich wachgerüttelt. Wenn ihr das nächste Mal jemanden längere Zeit an der Kreuzung stehen seht und ihr euch fragt, wieso der Hirni nicht endlich wegfährt, dann bin das vielleicht ich.

Ihr könnt auch gerne ein Hupkonzert veranstalten. Ist mir sogar lieb, weil vielleicht die anderen Verkehrsteilnehmer sich mit mehr Aufmerksamkeit einer Kreuzung nähern.

Am Rande gefragt, bringt eine Anzeige etwas, wenn man das Kennzeichen eines Lenkers hat, welcher eine rote Ampel ignoriert? Denn beweisen kann man ja sowieso nix.

MfG H

rstl

28.06.2011, 09:51 Uhr - Editiert von Horstl, alte Version: hier

Wow, nochmals Glück gehabt

Die Anzeige kannst machen, lass dich vom meist faulen Polizisten Geh wollens wegen dem Schaß wirklich a Anzeige mochn? nicht abwimmeln, bringen wirds leider nix...

Am Rande gefragt, bringt eine Anzeige etwas, wenn man das Kennzeichen eines
Lenkers hat, welcher eine rote Ampel ignoriert? Denn beweisen kann man ja
sowieso nix.

spür ihn auf und verklopf ihn... is gscheiter...

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Na schon alleine, wenn er selber Hand anlegt, ist das alles andere als gscheit

bevor man bei Grün in eine Kreuzung einfährt, dass eh keiner farbenblind ist.

Hat mit Farbenblindheit rein gar nichts zu tun, denn ein Farbenblinder hat gelernt umzudenken. Während auf ein Farbensehender auf die Farbe selbst achtet, ist die Position der Ampelfarben für den Farbenblinden entscheidend und in Fleisch und Blut übergegangen. Wegen Farbenblindheit brauchst dich also nicht fürchten.

Vielen Dank an den Vollhonk, der gestern um 6:10 bei Rot, Ecke
Donaufelderstraße / Attemsgasse, über die Kreuzung gerast ist.

Ich in Attemsgasse hatte grün (echt grün, nicht gelb oder sonstwas).

Hättest den Wagen halt abgeschossen, vielleicht merkt er/sie/es sich dann.

28.06.2011, 10:18 Uhr - Editiert von robotti, alte Version: hier

Hättest den Wagen halt abgeschossen, vielleicht merkt er/sie/es sich dann.

Ja sicher, schwere Verletzungen wegen so einem Idioten riskieren...

ich wäre gestern fast von einem Fahrzeug der Wiener Berufsfeuerwehr gerammt worden (VW-Bus), welches mir ohne Blaulicht den Vorrang genommen hat (ich war der Rechtskommender und er hatte ein Vorrang geben-Schild), ich hab zum Glück grad noch bremsen können, das hätte für mich und meine Vespa wohl böse geendet.

Man kann sich mittlerweile wirklich auf niemanden mehr verlassen, den im Prinzip kann man den Vertrauensgrundsatz ändern und gleich alle VerkehrsteilnehmerInnen hineinnehmen.

Am Rande gefragt, bringt eine Anzeige etwas, wenn man das Kennzeichen eines Lenkers hat, welcher eine rote Ampel ignoriert? Denn beweisen kann man ja sowieso nix.

imho ist die Behörde verpflichtet einer solchen Anzeige nachzukommen.

"Rot bedeutet in Wien....". Na und?

Ist dir noch nie aufgefallen, dass "Rot" bei Eisenbahnkreuzungen auch nur eine unverbindliche Halte-Empfehlung zu sein scheint? Weil da schreiben die ORFlingInnen auch immer, sie oder er hätte das Rotlicht/Stop-Tafel "übersehen" wenn sie sich (Darwin hatte recht!) ins Jenseits befördert hatten... Meist "übersehen" es noch dazu die Eingeborenen dieser Gegend allenfalls sogar den Eckhaus großen Zug...

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