Windows Home Server V1 vs Windows Home Server 2011

Windows Home Server V1 vs Windows Home Server 2011 (22 Beiträge, 554 Mal gelesen)

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Hallo,

derzeit besitze ich den WHS V1. Jetzt ist der WHS 2011 rausgekommen. Nun ist die Frage ob sich der Umstieg lohnt. Da ich ein Hardware-Raid habe ist mir die duplizierung via WHS egal - diese ist ja im 2011 weggefallen.

Vielen Dank

mfg

derzeit besitze ich den WHS V1

ich auch

Nun ist die Frage ob sich der Umstieg lohnt

kann ich mir fast nicht vorstellen. Aber wenn ich deine Frage erweitern darf, mich würde interessieren ob man überhaupt auf WHS 2011 upgraden kann OHNE Datenverlust (sprich ob "drüberinstallieren" möglich ist)

Grüße,
Geri

das ist natürlich eine interessante frage. aber ich kann es mir nicht vorstellen.

kann man nicht.

Gegenfrage:

Was fehlt dir am WHS 1.

Ich bin gerade umgestiegen. Allerdings nur, weil ich bei der Hardware sowieso was machen wollte.

eigentlich nichts. was beim 2011 nicht sclhect klingt ist das streaming über die website.

mfg

Das hab ich noch gar nie ausprobiert

Was def. der Fall ist, dass er um einiges komplexer ist und dadurch auch komplizierter.

Hab sehr lange gebraucht, bis ich eine VPN-Verbindung zusammengebracht hab.

Nachteile: Drive Extender (also einfaches Dazustecken von Platten in ein virtuelles Storage Pool - eine Partition) entfällt.
Alte Addins gehen nicht mehr
64Bit only, also braucht man 4g Ram Minimum und einen Dualcore Atom mindestens.

Vorteile:

Windows Server 2008 Unterbau
Media Streaming (braucht eine kräftige CPU, kein Atom)
Besserer SSD Support als Boot Partition

wenn das die einzigen vorteile sind dann bleibe ich beim V1.

vielen dank

mfg

64Bit only, also braucht man 4g Ram Minimum und einen Dualcore Atom
mindestens.

sind die Atoms nicht 32bit?
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für jedes Problem gibt es genau die Richtige Dosis an Gewalt.

Manche der Atoms sind X64, z.b. der D510 und der 330er auf jeden Fall, bei den anderen Atoms müsste man in den Specs nachschauen.

Aber für den Home Server eignen sich sowieso nur Dual Core Atoms...

man lernt nie aus...thx!
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für jedes Problem gibt es genau die Richtige Dosis an Gewalt.

64Bit only, also braucht man 4g Ram Minimum

Was hat das eine mit dem anderen zu tun?

64 Bit Betriebssysteme brauchen naturgemäß mehr Speicher...

Mehr ja - aber eben nur für die Adressierung. Wenn du im 32bit Betriebssystem mit 1GB zurechtgekommen bist, reichen dir im 64bit OS 1,5GB locker...

Naja, schon, aber diese Dimensionierung würde ich eher für einen Server 2003 (1gb) und für einen Server 2003x64 (1,5gb) empfehlen.

Für einen Server 2008 x64 (und das ist der Homeserver 2011 ja prinzipiell) sehe ich 2gb als absolut unterstes Minimum an, 3GB würde passen, aber nachdem ich sehr gerne gleiche Speichermodule einsetze gleich 4gb.

Kostet ja nix mehr, wenn wir mal DDR3 anschauen, 1gb Modul 7 Euro, 2gb Modul 11 Euro, 4gb Modul 22 Euro...
Warum sollte ich mich da mit 2GB an der untersten Grenze mit Swapping etc. herumärgern wenn ich um 11 Euro mehr einen reibungslos funktionierenden Server haben kann...

Und wenn ich noch ein paar Euro mehr zur Verfügung habe spendiere ich dem Ding noch ein kleines SSD als Systempartition (z.b. ein OCZ Vertex 2 60gb Laufwerk). Ist zwar nicht nötig wenn ich den Server nur als bessere network attached storage nutze, aber wenn ich mit den Remotedesktop-Services arbeiten möchte, ev. noch einen Apache draufknallen möchte bzw. einen POP3 Server o.ä., dann lohnt sich das so richtig. Die Atom 5er Serie schaffen das gerade noch eben so.
Oder wenn ich mehr Services habe als der Atom verkraftet dann halt einen Core i3 2100T mit seinen 35W TDP, lässt sich wunderbar in Mini ITX Systemen verwenden und hat dann ordentlich Leistung für Server... Baue so etwas gerade als Zuspieler für einen Allround-Präsentationsfernseher im Empfangsbereich unserer Firma... (natürlich dann mit Windows 7 also OS und nicht Home Server, und dafür mit Blu Ray LW usw...)

Drive Extender

der war der Grund das ich den WHS nie genutzt hab, ich seh darin keinen Vorteil sondern im Problemfall nur die Gefahr das ich keine Ahnung hab wo welche Daten abgelegt sind...

Das Problem sehe ich grundsätzlich bei jedem System, auf ein GPT-basierendes Volume mit dynamischen Datenträgern usw. greife ich auch nicht eben mal so mit der Hobbywerkzeugkiste von Otto Normaluser zu sondern brauche das Fachwissen und die Tools dafür...

Nur ist die Frage was ich auf dem Homeserver speichere... Wenns kritische Daten sind müssen sie so oder so gesichert werden (alles was mit 7200rpm rotiert ist keine zuverlässige Datenablage), also entweder Blu Rays oder ein älteres LTO Laufwerk fürn Heimgebrauch (teilweise ganz günstig bei ebay).
Wenns aber nur die Serien-Episoden oder Spielfilme für den Mediaplayer sind dann ist es mir egal ob ich das Dateisystem im Fehlerfall wiederherstellen kann, da investier ich dann auch keine 5-10 Stunden Arbeit rein sondern zieh mir den Kram einfach nochmal von Rapidshare oder wo auch immer...

Außerdem: Wenn ich statt dem Homeserver eine NAS-Box verwende kann ich die Daten auch nicht einfach so wiederherstellen, oder? Es sei denn ich hab grad eine Linux Box herumstehen die mir ext4 oder reiserfs mal eben so mounten kann. Aber wer verwendet schon Linux wenn es sich vermeiden lässt...

gerade eben gesehen:

http://geizhals.at/a644182.html

um diesen preis ist es natürlich schon interessant.

mfg

da muss es doch nen Haken geben?

http://winfuture.de/news,64255.html
Windows Home Server 2011: Microsoft halbiert Preis (vom 11.07.2011)

Kundenbindung? Für ein Linuxserver brauchst heutzutage kein Obernerd mehr zu sein - in ein paar Jahren wird das genauso zusammenklickbar - und eben immernoch kostenlos - sein.

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